Ulrich Klinkert

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Ulrich Klinkert (* 23. Mai 1955 in Wittichenau) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Er war von 1994 bis 1998 Parlamentarischer Staatssekretär beim bzw. bei der Bundesminister bzw. -in für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1973 leistete Klinkert zunächst seinen Wehrdienst ab und absolvierte anschließend ab 1976 ein Studium an der Bergakademie Freiberg, welches er 1981 als Diplom-Ingenieur beendete. Danach war er bis 1990 im Braunkohlenbergbau in der Lausitz tätig.

Seit 2003 leitete er in Cottbus die Abteilung Umweltschutz / Genehmigungen beim Energie-Konzern Vattenfall Europe Mining & Generation. Am 1. Dezember 2005 übernahm Klinkert bei der Vattenfall-Holding in Berlin die Stelle des Leiters der Abteilung „Public Affairs“.

Ulrich Klinkert ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Partei

Seit 1985 ist Klinkert Mitglied der CDU.

Abgeordneter

Von März bis Oktober 1990 gehörte Klinkert der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR an. Sein Mandat errang er im Bezirk Cottbus.

Am 3. Oktober 1990 wurde er Mitglied des Deutschen Bundestages, dem er bis 2002 angehörte. Hier war er von 1990 bis 1994 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Ulrich Klinkert ist seit der Bundestagswahl 1990 stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Hoyerswerda – Kamenz – Weißwasser in den Bundestag eingezogen.

Öffentliche Ämter

Am 4. Februar 1994 wurde er als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Nach der Bundestagswahl 1998 schied er am 26. Oktober 1998 aus dem Amt.

Kabinette

Weblinks