VR-Bank Ostalb
VR-Bank Aalen eG Volksbank Raiffeisenbank | |
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Staat | Deutschland |
Sitz | Aalen |
Rechtsform | Eingetragene Genossenschaft |
Bankleitzahl | 614 901 50[1] |
BIC | GENO DES1 AAV[1] |
Gründung | 1. März 1868 |
Verband | Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e. V., Karlsruhe |
Website | www.vrbank-aalen.de |
Geschäftsdaten 2014[2] | |
Bilanzsumme | 1.102,2 Mio. Euro |
Einlagen | 799,3 Mio. Euro |
Kundenkredite | 731,8 Mio. Euro |
Mitarbeiter | 279 |
Geschäftsstellen | 23 |
Mitglieder | 36.270 |
Leitung | |
Vorstand | Hans-Peter Weber, Sprecher; Ralf Baumbusch, Kurt Abele |
Aufsichtsrat | Claus Albrecht, Vorsitzender |
Liste der Genossenschaftsbanken in Deutschland |
Die VR-Bank Aalen eG ist ein Kreditinstitut in Baden-Württemberg. Mit einer Bilanzsumme von über 1 Mrd. Euro, 23 Geschäftsstellen, 279 Mitarbeitern und 36.270 Mitgliedern ist sie die größte Genossenschaftsbank im Ostalbkreis.
Geschichte
Am 1. März 1868 wurde die Gewerbebank Aalen gegründet. Sie baute auf den Gedanken der Selbsthilfe, der Selbstverantwortung und der Selbstverwaltung von Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen. 1891 beschloss die Gewerbebank Aalen die Umwandlung von der eGmuH in die eGmbH. 1921 wurde eine erste Agentur in Wasseralfingen und 1931 eine weitere Agentur in Lauchheim eröffnet. Als 1943 das 75. Jubiläum hätte gefeiert werden können, waren die schweren Folgen des sich ständig ausweitenden Krieges überall zu spüren. Die Volksbank richtete deshalb den „Volkssparvereins Ostalb e.V.“ ein. Zusammen mit den benachbarten Volksbanken in Ellwangen, Giengen und Heidenheim wurde dieser Volkssparverein 1951 als Gewinnsparverein gegründet. Ergänzend zu den bestehenden Zweigstellen in Wasseralfingen, Lauchheim, Unterkochen und Oberkochen wurden 1961 weitere Zweigstellen in Bopfingen und Neresheim errichtet.
Zur Ausschaltung des innergenossenschaftlichen Wettbewerbs und zur Bündelung der Kräfte beschloss die Genossenschaftsbank Lauchheim 1970 mit der Aalener Volksbank zu fusionieren. 1971 erfolgte die Gründung der Aalener Immobiliengesellschaft als Tochterunternehmen. 1984 verzeichnete die Bank ihren 10.000sten Genossen. Durch weitere Zusammenschlüsse 1991 und 1992 stieg die Bilanzsumme zum Jahresende 1992 auf eine Milliarde Deutsche Mark. 2001 erfolgte der Zusammenschluss der Aalener Volksbank, der Raiffeisenbank Aalen-Unterrombach, der Raiffeisenbank Dewangen, der Raiffeisenbank Essingen, der Raiffeisenbank Härtsfeld und der Wasseralfinger Bank zur VR-Bank Aalen eG.
Ausbildung
Die VR-Bank Aalen bietet zwei Ausbildungen an: Die Berufsausbildung zum Bankkaufmann oder das Studium zum Bachelor of Arts im Studienbereich Wirtschaft, Studiengang BWL-Bank an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim.
Weblinks
- Website der VR-Bank Aalen
- VR-Bank Ostalb in der Unternehmensdatenbank der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Einzelnachweise
- ↑ a b Stammdaten des Kreditinstitutes bei der Deutschen Bundesbank
- ↑ Geschäftsbericht 2014
Koordinaten: 48° 50′ 23,4″ N, 10° 5′ 42,3″ O