Verlag Heinz Heise

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Juli 2016 um 09:09 Uhr durch Carbidfischer (Diskussion | Beiträge) (aktualisiert und präzisiert; eigentlich bräuchten wir einen eigene Artikel zu Heise Medien). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Verlag Heinz Heise GmbH & Co. KG

Verlag Heinz Heise-Logo
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1949
Sitz Hannover, Deutschland
Leitung Ansgar Heise, Geschäftsführer
Branche Medien
Website www.heise-gruppe.de
Verlagsgebäude in Hannover (Groß-Buchholz)

Der Verlag Heinz Heise ist ein deutscher Adress- und Telefonbuchverlag.

Heinz Heise gründete 1949 in Hannover den nach ihm benannten Verlag. 1972 übernahm Christian Heise die Leitung des Unternehmens, das im Oktober 2002 in mehrere eigenständige Gesellschaften unter dem Dach der Heise Medien Gruppe (seit 2015 Heise Gruppe) aufgeteilt wurde. Die Geschäftsfelder Zeitschriften, Fachbücher und Loseblattsammlung wurden dabei im Heise Zeitschriften Verlag gebündelt (seit 2015 Heise Medien).

Der Verlag Heinz Heise veröffentlicht das Das Örtliche sowie acht überregionale Telefonbücher für den norddeutschen Raum. Er hat Niederlassungen in Bremen (seit 1955), Rostock (seit 1992) und Osnabrück (seit 2006) eröffnet. Geschäftsführer des Verlags ist ein Enkel des Verlagsgründers, Ansgar Heise, der auch die Heise Gruppe leitet.

Das Unternehmen gehört dem Verband Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e. V. (VDAV) und der European Association of Directory and Database Publishers (EADP) an.

Heise Medien

Heise Medien (bis 2015 Heise Zeitschriften Verlag)[1] veröffentlicht neben Loseblattwerken zum Thema Baurecht und Arbeitsrecht die Periodika c’t (seit 1983[2]), iX (seit 1988[3]), Technology Review (seit 2003[4]) und das Online-Magazin Telepolis (seit 1996[5]). Die Redaktionen von c’t, iX, Technology Review und Telepolis bestücken Heise online, das zu den erfolgreichsten deutschsprachigen IT-News-Portalen zählt.

Der Verlag setzte sich schon frühzeitig mit elektronischen Medien auseinander. Zu den ersten Experimenten gehörten der Aufbau des (erfolglosen) Kommunikationssystems CosmoNet und das erste auf einem digitalen Speichermedium ausgelieferte Computermagazin Input 64. Von 2003 bis Juni 2011 produzierte der Heise Zeitschriften Verlag mit dem Hessischen Rundfunk für das hr-fernsehen die 30-minütige TV-Sendung c’t magazin.tv.

Online- und Printmedien (in Auswahl):

Weblinks

Commons: Verlag Heinz Heise – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Heise Medien Gruppe: Heise firmiert unter neuen Namen. Heise Gruppe – Heise Medien – Heise RegioConcept vom 26. März 2015, abgerufen am 30. März 2015.
  2. Harald Bögeholz: 25 Jahre c't. Website von heise online. Abgerufen 2. März 2010.
  3. Jürgen Seeger: IT-History-Rätsel zum 20-jährigen iX-Jubiläum. Website von heise online. Abgerufen 2. März 2010.
  4. Jürgen Kuri: Heise startet deutschsprachige „Technology Review“. Website von heise online. Abgerufen 2. März 2010.
  5. Michaela Simon: 10 Jahre Telepolis. Website von Telepolis. Abgerufen 2 März 2010.

Koordinaten: 52° 23′ 9,6″ N, 9° 48′ 36″ O