VfB 91 Suhl

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VfB 91 Suhl
Logo
Deutscher Volleyball-Verband
Vereinsdaten
Gründung 1991
Adresse Auenstraße 17
98529 Suhl
Präsident Tankred Schipanski
Homepage http://www.vfbsuhl.de
Volleyball-Abteilung
Liga Bundesliga
Spielstätte Sporthalle Wolfsgrube
Trainer Andreas Renneberg
Co-Trainer Jens Ellmrich
Erfolge 3. Platz Bundesliga 2007, 2011
DVV-Pokalsieger 2008
letzte Saison 10. Platz
Stand: 25. November 2015

Der VfB 91 Suhl ist ein Sportverein aus Thüringen. Bekannt ist der Verein durch seine Volleyball-Frauen, die in der Bundesliga spielen. Seit der Saison 2013/14 tritt das Bundesliga-Team des VfB als VolleyStars Thüringen[1] [2] an.

Volleyball (Frauen)

Team

Der Kader der Saison 2015/16 besteht aus elf Spielerinnen.

Kader - Saison 2015/16
Name Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position
Dominika Drobnaková 6 Slowakei Slowakei 1,78 m
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
AA
Martina Jelinková 7 Tschechien Tschechien 1,82 m
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Z
Miloslava Lauerová 13 Tschechien Tschechien 1,70 m
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
L/AA
Madisson Mahaffey 9 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1,93 m
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
MB
Lia-Tabea Mertens 4 Deutschland Deutschland 1,74 m
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Z
Michelle Petter 2 Deutschland Deutschland 1,76 m
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
L
Erika Salankiová 5 Slowakei Slowakei 1,84 m
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
AA
Jordanne Scott 14 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1,87 m
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
D
Christina Speer 15 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1,86 m
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
MB
Claudia Steger 11 Deutschland Deutschland 1,80 m
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
AA
Veronika Trnková 3 Tschechien Tschechien 1,88 m
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
MB

Positionen: AA = Annahme/Außen, D = Diagonal, L = Libero, MB = Mittelblock, U = Universal, Z = Zuspiel

Neuzugänge 2015
Spieler bisheriger Verein
Dominika Drobnaková Stella Calais
Michelle Petter VC Olympia Dresden
Erika Salanciová Slávia Bratislava
Jordanne Scott Hainaut Volley
Veronika Trnkova PVK Olymp Prag
Abgänge 2015
Spieler neuer Verein
Anika Brinkmann AO Thiras Santorini
Lena Gschwendtner unbekannt
Irena Mishonova unbekannt
Nikola Nemcová unbekannt
Lorena Zuleta Garcia VC Astana

Neuer Chef-Trainer ist seit der Saison 2015/16 Andreas Renneberg, der Sebastian Leipold ablöst. Co-Trainer ist Jens Ellmrich, Assistenztrainer sind Tim Berks und Mathias Fritsch. Als Scout arbeitet Olaf Garbe.

Die Mannschaft des VfB 91 Suhl nach dem Erreichen des dritten Platzes in der Bundesliga 2011

Bundesliga

In der Saison 2006/07 konnte Suhl den neuen deutschen Meister Dresdner SC in der Endrunde besiegen und belegte den dritten Platz. In der folgenden Saison schaffte es Suhl wieder in die Playoffs und wurde Vierter. 2008/09 wurde Suhl Siebter, 2009/10 landete man auf Platz sechs. Die Saison 2010/11 endete für den VfB Suhl mit dem Gewinn der Bronzemedaille. Dabei schied Suhl im Halbfinale der Play-offs gegen den späteren Vizemeister Dresdner SC erst im „Golden Set“ aus. 2012 erreichte Suhl das Viertelfinale der Play-offs, wo man gegen den späteren Meister Schweriner SC ausschied. Die Saison 2012/13 verlief wenig erfolgreich für ein völlig neu zusammengestelltes Team. Nach Platz Zehn in der Hauptrunde erfolgte das „Aus“ im Pre-Playoff nach zwei Niederlagen gegen VT Aurubis Hamburg.

DVV-Pokal

In der Saison 2003/04 scheiterte Suhl bereits im Achtelfinale gegen Ulm und ein Jahr später kam das Aus im Viertelfinale gegen Dresden. In den Spielzeiten 2005/06 und 2006/07 erreichten die Frauen aus Thüringen jeweils das Halbfinale, in dem sie zuerst gegen den USC Münster und dann gegen Dresden ausschieden. In der Saison 2007/08 erreichten sie mit Siegen gegen den Zweitligisten Erfurt sowie gegen die Bundesliga-Konkurrenten Münster (3:0) und Vilsbiburg (3:2) erstmals das Endspiel im Gerry-Weber-Stadion, wo sie gegen NA. Hamburg den ersten Titel der Vereinsgeschichte gewannen. In der Saison 2008/09 schied der VfB bereits im Achtelfinale durch eine 1:3-Heimniederlage gegen die Roten Raben Vilsbiburg aus. Im folgenden Jahr musste man sich erst im Finale dem Dresdner SC in 3:1 Sätzen geschlagen geben. In der Saison 2010/11 erreichte man erneut das Finale, das man mit 0:3 gegen Smart Allianz Stuttgart verlor. Die erfolgreiche Pokalgeschichte des Vereins wurde in der Saison 2013/14 fortgeschrieben. Nach zwei 3:0-Siegen beim VfL Oythe und beim USC Münster wurde durch einen 3:1-Erfolg im Halbfinale gegen Meister und Pokalsieger Schweriner SC zum vierten Mal in sieben Jahren das deutsche Pokalfinale erreicht.

Europapokal

Als Pokalsieger der Saison 2007/08 war der VfB Suhl für den Europapokal qualifiziert, verzichtete aber auf das Startrecht auf Grund der vom Weltverband FIVB geplanten, aber bis zum Meldeschluss unklaren Ausländerregel.

Durch den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft (Saison 2010/11) qualifizierte sich der VfB Suhl für den CEV Challenge Cup. Nach einem Freilos in der ersten Runde wurde in Runde Zwei der VC Tirol Innsbruck in beiden Spielen souverän mit 3:0 geschlagen. In der Zwischenrunde traf der VfB Suhl auf den israelischen Erstligisten Neve Shaanan Haifa, der aus dem höherklassigen CEV-Pokal hinzugestoßen war. Auch in diesen beiden Spielen im Januar 2012 konnte der VfB Suhl mit zwei 3:0-Erfolgen die Oberhand behalten und erreichte somit in seiner ersten Europapokalsaison das Achtelfinale, in dem man im Februar 2012 auf Volley Köniz aus der Schweiz traf. Das Hinspiel in Suhl entschied Volley Köniz mit 3:2 für sich. Das Rückspiel in Köniz konnte der VfB Suhl seinerseits jedoch 3:2 und den „Golden Set“ mit 15:11 gewinnen. Im Viertelfinale setzte sich der VfB Suhl gegen Iller Bankasi Ankara mit 3:1 und 3:0 durch und schied dann im Halbfinale gegen Baki Baku aus.

Fans

Offiziell unterstützen mehrere Fanclubs den VfB 91 Suhl. Die „Dynamics Suhl“ unterhalten eine Fanfreundschaft mit dem Fanclub „Klatsch-Up“ des Köpenicker SC und mit dem VC Kanti Schaffhausen, da dort eine ehemalige Spielerin des VfB unter Vertrag steht. Weitere Fanclubs sind die „Suhler Wölfe“, „Hinternah“ und „Ostheim“. Auf der Fanclub-Webseite der „Dynamics Suhl“ sind auch umfangreiche Statistiken zu Ergebnissen und eingesetzten Spielerinnen des VfB zu finden.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Homepage VolleyStars Thüringen
  2. Mit den VolleyStars Thüringen Spitzenvolleyball eine Zukunft geben