Waltershofen (Freiburg im Breisgau)
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Waltershofen ist ein Stadtteil mit eigener Ortsverwaltung der Stadt Freiburg im Breisgau. Er liegt ca. 15 km westlich der Stadt am Tuniberg in der Nachbarschaft zu den eigenständigen Gemeinden Gottenheim, Merdingen und Umkirch im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sowie zur südlich gelegenen Ortschaft Opfingen, ebenfalls ein Stadtteil von Freiburg.
In Waltershofen leben 2199 Menschen (Dez. 2013). Die Fläche des Stadtteils beträgt 629,10 ha (Stand 31. Dezember 2010).
Der Partnerort ist Waltershofen im Allgäu.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Waltershofen im Jahr 1139. Während des Mittelalters gehörte das Dorf dem Kloster St. Märgen. Verschiedene Breisgauer Adelsfamilien, so die Schnewlin und die Dachswangen, waren die Ortsherren. Wegen Verarmung musste das Kloster St. Märgen diesen Besitz Ende des 15. Jahrhunderts verkaufen. Wechselnde Adelsfamilien herrschten weiter über den Ort, der 1806 an das Land Baden fiel und mit diesem 1952 im Land Baden-Württemberg aufging. Im Jahre 1972 wurde das Dorf nach Freiburg eingemeindet. Ortsvorsteherin ist seit 2015 Petra Zimmermann.
Bauwerke
Mittelpunkt des Dorfes ist die Pfarrkirche St. Peter und Paul, die von Christoph Arnold in den Jahren 1816 bis 1819 im Weinbrenner-Stil erbaut wurde, nachdem die Pfarrei von Wippertskirch, welche auch die Kirche des Klosters Schuttern seit 1136 war, 1815 nach Waltershofen verlegt wurde. Die Kirche ist in Waltershofen an Stelle der St. Margareten-Kapelle erbaut worden, die dort seit 1270 stand.[1]
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St. Peter und Paul Haupteingang
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Katholische Kirche
St. Peter und Paul -
Grabtafeln an
St. Peter und Paul
Weblinks
- Internetseite auf www.freiburg.de
- Kleinststadtgeheimtipps Waltershofen
- Ortsgeschichte
- Statistikseite der Stadt Freiburg im Breisgau
Einzelnachweise
- ↑ Quelle: Anschlagtafel an der Kirche.