Welta Ehlert

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Welta Ehlert (lettisch Velta Ēlerte, geboren 20. August 1929 in Apriķi, Lettland) ist eine lettisch-deutsche Übersetzerin.

Welta Ehlert flüchtete angesichts der Besetzung Lettlands durch die Rote Armee im Herbst 1944 nach Deutschland. Von 1945 bis 1949 besuchte sie die Oberschule in Grevesmühlen, von 1949 bis 1954 studierte in Rostock und in Berlin Slawistik. Sie schloss ihr Studium als Diplomphilologin ab. Danach war sie bis 1978 als Verlagslektorin im Verlag Volk und Welt in Berlin beschäftigt, wo sie 1966 das Arbeitsgebiet „Märchen der Völker der Sowjetunion“ übernahm.[1] Seit 1978 war sie freiberuflich tätig als literarische Übersetzerin aus dem Lettischen und dem Russischen sowie als Herausgeberin lettischer Literatur.

Bis 2006 lebte Welta Ehlert in Hammer a. d. Uecker in Mecklenburg-Vorpommern.

Übersetzungen (Auswahl)

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Herausgaben (Auswahl)

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  1. Simone Barck, Siegfried Lokatis, Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR: Fenster zur Welt: eine Geschichte des DDR-Verlages Volk und Welt. Ch. Links Verlag, 2003, ISBN 978-3-86153-300-9, S. 308.
  2. ganz unvollständig, die allermeisten ihrer Werke werden ihr nicht zugeordnet