Wikipedia:Archiv/Technik/Geprüfte Versionen/Vorschläge

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Sammlung von Vorschlägen[Quelltext bearbeiten]

so, damit das dann auch übersichtlich wird lege ich mal eine Tabelle an und versuche die bisherigen Vorschläge zusammen zu fassen: Erläuterung:

  • Voraussetzungen für Prüfer: Listet alles, was ein Prüfer angeben muss, um Prüfer werden zu können, darunter z.B. Klarnamen, Profession und Qualifikation, Prüfkonzept, zu prüfende Fachgebiete, zu prüfende Artikel, usw.
  • Einschränkungen für Prüfer: Listet die Punkte, die Prüfer bei dem, was sie als geprüft markieren dürfen oder nicht, einschränken, also z.B. Prüfrecht nur für bestimmte Fachgebiete, nur für bestimmte Artikel, nur nach Bestätigung der Prüfung durch Community/Portal/Redaktion/andere Prüfer usw.
  • Kriterien: Wie werden die Prüfkriterien für einen Artikel aufgestellt?
  • Prüfprozess: Hier sollte stehen, welche Schritte durchlaufen werden müssen, damit ein Artikel das Prüfsiegel bekommt.

Vorschlagstabelle[Quelltext bearbeiten]

Nr. Voraussetzungen für Prüfer Einschränkungen für Prüfer Kriterien Prüfprozess Sonstiges
1 Müssen den Kriterien des zugelassenen Portals/der Redaktion entsprechen dürfen nur in vorher von Portal/Redaktion festgelegten Bereichen prüfen Werden durch Portal/Redaktion aufgestellt und dokumentiert Wird durch Portal/Redaktion aufgestellt Portale/Redaktionen stellen ihr Konzept der Community vor und nach Diskussion wird das Prüfrecht durch Bürokraten zugelassen.
  • Pro
    1. Vielfalt der Community wird ausgenutzt, dezentrale Organisation ermöglicht fallangepasste Vorgehensweise
    2. Gut funktionierende Redaktionen/Portale können selbständig Prüfkriterien und Prüfprozesse aufstellen und durchführen, bestehende redaktionelle Strukturen werden gestärkt und es gibt einen zusätzlichen Anreiz zum Aufbau dieser.
    3. Durch die Notwendigkeit der Zulassung des Konzepts bleibt die Community letzte Kontrollinstanz, muss aber nicht jeden Prüfer einzeln wählen.
  • Kontra
    1. Bislang kein Konzept für die Behandlung von überschneidenden Themengebieten.
    2. Viele Artikel werden ausgeschlossen, da sie keinem aktiven Portal/keiner Redaktion zuzuordnen sind.
    3. Viele mögliche Prüfer werden ausgeschlossen, da sie keiner aktiven Redaktion/keinem Portal angehören.
    4. Redaktionen sind nicht organisiert genug, um Wahlen vornehmen zu können.
2 Kompetenz zur Prüfung eines Artikels, von der die Community überzeugt werden muss (variabel) Prüfrecht nur für einen Artikel werden bei der Bewerbung zur Prüfung angegeben (Voraussetzung, um als Prüfer gewählt zu werden) Community wählt, ob Bewerber einen konkreten Artikel prüfen darf; gewählter Prüfer führt die Arbeitsschritte in seinem Prüfkonzept durch; wenn alles richtig ist, vergibt er das Siegel „Geprüft“ mit seiner Benutzerkennung
  • Pro
    1. Die Community wählt den Prüfer mit seinem Konzept
    2. Kein Artikel und kein Prüfer wird ausgeschlossen, falls Community von erfolgreicher (zukünftiger) Prüfung (Prüfer+Konzept) überzeugt werden kann
    3. Variable Prüf-Voraussetzungen für kurze/lange bzw. umstrittene/unumstrittene Artikel möglich
    4. Einbindung externer Experten möglich, aber nicht Pflicht
  • Kontra
    1. Intransparentes Verfahren, da nicht überprüfbar ist, wer an der Prüfer-Wahl aus welchen Gründen teilnimmt
    2. Aufstellung der Kriterien für jeden zu prüfenden Artikel kann Vergleichbarkeit der Qualität verschiedener Prüfungen nicht garantieren
    3. Aufwand: Abstimmung für jeden Artikel einzeln (außer bei Sammelbewerbungen für gleich mehrere Prüfaufträge)
3 Kombination aus Vorschlag 1 und 2: Portale/Redaktionen werden für bestimmte Themengebiete von der Community legitimiert Prüfer festzulegen und in ihrem Themengebiet Prüfungen durchzuführen. Bei Überschneidungen der Themengebiete mit anderen Portalen/Redaktionen muss eine Einigung untereinander erfolgen. Für die Themengebiete, die keinem legitimierten Portal zugeordnet sind, gilt Vorschlag 2.
  • Pro
    1. Alle Artikel können geprüft werden.
    2. Es gibt sowohl eine Community-basierte als auch eine Redaktions-basierte Variante der Artikelprüfung
    3. Die relativ große Hürde bei Vorschlag 2 wird durch die Kombination mit Vorschlag 1 für viele Artikel etwas herabgesetzt.
    4. Bitte ergänzen
  • Kontra
    1. Wenn Vorschlag 2 in Kraft tritt, gilt auch das erste Gegenargument dessen: Intransparentes Verhalten
4 Prüfer werden durch Administratoren und durch das Ticket-System bestimmt. Voraussetzungen sind erkennbare Qualifikationen und/oder Anerkennung als Hauptautor eines Artikels sowie eine Mindestzahl von Benutzerbeiträgen im Artikelraum. Einschränkung auf einzelne Artikel und ggf. kleinere Kategorien (nicht: Kategorie:Mann usw.) Kriterien sind die syntaktische Einhaltung von Hilfe:Formatieren, Wikipedia:Rechtschreibung, eine semantische Prüfung von Wikipedia:Belegen auf Reputation sowie ggf. weiterer Wikipedia-Richtlinien. Prüfer vergeben Prüfsiegel mit ihrer Benutzerkennung und sind für die Einhaltung der Kriterien eines Artikels Ansprechpartner.
  • Pro
    1. Bitte ergänzen
  • Kontra
    1. Bitte ergänzen
5 Jeder Benutzer, der als Sichter eingetragen ist, erhält das Recht, Artikel zu prüfen, diese jedoch nicht zu markieren Dürfen nach ihren Kenntnissen prüfen (Selbsteinschätzungen), sind jedoch verpflichtet, sämtliche Quellen zu nennen Hängen von einer Vorgabe ab; werden im Detail durch die Prüfer aufgestellt; müssen veröffentlicht werden Mindestens zwei Prüfer prüfen die gleiche Version des Artikels nach den aufgestellten Kriterien Siehe hier
  • Pro
    1. Einfaches Prüfsystem
    2. Jeder kann mitwirken
    3. Keine einzelne Prüferwahl
    4. Alle Artikel können abgedeckt werden
    5. Transparenz
  • Kontra
    1. Einrichtung eines Prüfungsausschusses (ähnlich dem Schiedsgericht) nötig
    2. Bürokratie
6 Prüfer werden nach Themengebieten (kleine bis mittlere Kategorien) ausgewählt. Zwei mögliche Verfahren:
  1. Wie bei Vorschlag 1: Ernennung durch ein dazu berechtigtes Portal/Redaktion
  2. Durch Wahlen, wo kein Portal/Redaktion als Ansprechpartner in Frage kommt. Dabei werden die Kandidaten für eine Kategorie paralell aufgestellt. Voraussetzung zur Berechtigung zur Wahl ist ein OTRS-Ticket (wie Vorschlag 4).
Einschränkung auf kleine bis mittlere Kategorien. Mindestens zwei Prüfer pro Themengebiet. Wie Vorschlag 4. „Verfälschende Lücken“ dagegen sind laut Meinung des Vorschlagenden zu streitanfällig. Das Prüfsiegel wird erst vergeben, wenn zwei verschiedene Prüfer eine Erstprüfung vorgenommen haben. Nach der Erstprüfung darf dagegen jeder Prüfer das Siegel einzeln bestätigen. Nach der Erstprüfung wird der Artikel in eine Kategorie „Prüfungskandidat“ eingetragen, um ihn für den zweiten Prüfer, der das Siegel bestätigt, besser auffindbar zu machen.
  • Pro
    1. Keine zu hohen Ansprüche an die geprüfte Version
    2. Dafür durch die Doppelprüfung verlässlicher als bei einer Einzelprüfung
    3. Verschiedene „Parteien“ können berücksichtigt werden, da mehr als ein Prüfer pro Artikel.
    4. Prüfer können Artikel nicht als „Besitz“ betrachten, da immer zwei Prüfer notwendig sind
  • Kontra
    1. Langwierige Erstprüfung, da mindestens zwei Prüfer für das Siegel notwendig sind
    2. Eine Zusatzkategorie („Prüfungskandidaten“ oder ähnlich) ist erforderlich.
7 OTRS-Bestätigung (Klarnamensangabe), Doktorgrad, kein Admin Sollen nur in ihrem Fachbereich prüfen Grundsätzliche Qualitätsmerkmale (NPOV, Fehlerfreiheit, usw.) werden zentral festgelegt, Auslegung und Details ergeben sich automatisch in der Diskussion Prüfer setzt „geprüft“-Markierung, falls der Artikel nach seinem Empfinden die Qualitätsmerkmale erfüllt. Jeder Sichter kann die „geprüft“-Markierung (mit Begründung auf der Diskussionsseite) verwerfen, wodurch Prüfung für 24 Stunden geblockt ist. Prüfung eines Artikels durch mehrere Prüfer ist möglich. Nur eine Version pro Artikel kann als „geprüft“ markiert sein.
  • Pro
    1. Das Wikiprinzip bleibt möglichst weitgehend erhalten.
    2. Es wird möglichst optimal verhindert, das schlechte Versionen als „geprüft“ markiert sind.
    3. Prüfkriterien passen sich automatisch neuen Gegebenheiten an.
    4. Die "geprüft"-Markierung ist eine doppelte Auszeichnung (sie wurde vergeben und blieb bisher bestehen).
    5. Prüferwahl ist nicht erforderlich, sondern unbürokratische Vergabe der Rechte an qualifizierte Benutzer möglich.
  • Kontra
    1. Dieses Verfahren bringt keine Stabilität (siehe Pro-Argument 1).
    2. Prüfer könnten demotiviert werden oder die Prüfungen nachlässiger durchführen.
    3. Es werden viele „geprüft“-Markierungen „zu Unrecht“ verworfen werden.
    4. Umstrittene Artikel, bei denen eine Markierung sofort verworfen wird, werden vom Leser vielleicht unabhängig von der Qualität für schlecht, weil nicht „geprüft“, gehalten.
    5. Akademischer Grad reicht nicht aus um die Neutralität einer Person nachzuweisen, Feilen kann auch ein Schlossermeister prüfen.
8 OTRS-Bestätigung (Klarnamensangabe, nur für das OTRS-Team sichtbar), kein Einspruch von Seiten der Community (siehe hier); Entzug der Prüfberechtigung (Abwahl) möglich Beschränkung auf kleine bis mittlere Kategorien Erfüllung der Grundrichtlinien: Nachprüfbarkeit und Keine Theoriefindung Pflicht, ansonsten Ermessensspielraum Mehrstufiges Verfahren:
  1. Prüfer legt Prüfabschnitt auf einer Unterseite der Artikeldiskussion an und gibt dort sein Prüfprotokoll an, inklusive eventuellen Zweifeln und Fragen.
  2. Mindestens eine Woche lang kann dort jeder andere seine Meinung und Ergänzungen kundtun, während dieser Zeit wird ähnlich wie beim Review eine Vorlage in den Artikel gestellt.
  3. Nach der Woche oder wenn alle Zweifel ausgeräumt sind, wird das Prüfsiegel vom Prüfer gesetzt.
Gesichtete Versionen und geprüfte Versionen werden für den unangemeldeten Leser gleichberechtigt angezeigt. Prüfsiegel kann von Admins zurückgenommen werden, wenn eine Mehrheit sich dafür auf einer Sonderseite (Wikipedia:Archiv/Technik/Geprüfte Versionen/Abwahl) ausspricht.
  • Pro
    1. Wikiprinzip bleibt erhalten.
    2. Vom Prüfer wird keine „Unfehlbarkeit“ erwartet, sondern die Prüfung kann in der Gruppe vorgenommen werden, z.B. von den Mitarbeitern eines Portals
    3. Mehrere „Parteien“ können berücksichtigt werden.
    4. Prüfen einzelner Abschnitte bei langen Artikeln problemlos möglich
  • Kontra
    1. Langwieriger als Einzelprüfung
    2. Überschneidung mit Wikipedia:Review (was kein Nachteil sein muss)
9 Wir verwenden die WP:KLA und die WP:KEA als Prüfung. Nach Erfolg der Kandidatur wird die aktuelle Artikelversion als „geprüft“ markiert. Zwar wird auch jetzt schon ein Link auf diese Version auf der Disk des Artikels gesetzt, doch wäre eine Markierung per Mediawiki besser. Zusätzlich wird eine dritte Kandidatur eingeführt, bei der nur auf „keine sachlich falschen Aussagen oder verfälschende Lücken“ gesehen wird. Diese Kandidatur wird dezentral in den Portalen/Redaktionen organisiert. Die Prüfer teilen die von ihnen (oder unter ihrer Aufsicht) geprüften Artikel ihrem Portal/ihrer Redaktion mit, wobei Kommentare zur geprüften Version abgegeben werden können. Hinweise an den Prüfer, z.B. welche Literatur als Quelle akzeptabel ist, geben die Portale/Redaktionen. Die Auswahl der Prüfer erfolgt in den Portalen/Redaktionen nach dort entwickelten Kriterien. Die Kriterien müssen durch die community bestätigt werden. Personen, welche die Kriterien erfüllen, können (müssen aber nicht) das Prüfrecht von einem Bürokraten verliehen bekommen.
  • Pro
    1. Aufbau auf schon vorhandene Struktur und etwa 4000 ausgezeichneten Artikeln
    2. regelmäßiger Nachschub an geprüften Artikeln
    3. System bindet Experten und Laien gleichwertig ein
    4. alle Artikel sind prinzipiell prüfbar
  • Kontra
    1. Keine reine Experten-Veranstaltung
    2. kaum Unterschied zu Lesenswert/Exzellent
    3. KLA/KEA können die sachliche Richtigkeit nicht hinreichend gewährleisten (da viele Stimmen unter Absehung davon abgegeben werden)
10 Benutzer, die Sichter sind, können den Prüferstatus beantragen. Nach einer Diskussion erhalten sie von Administratoren den Prüferstatus, wenn die Diskussion erfolgreich war. Bei Missbrauch kann der Prüferstatus auch wieder entzogen werden. Wenn einem Benutzer der Sichterstatus entzogen wird, sollte automatisch auch der Prüfestatus entzogen werden. Die Prüfkriterien sollten nach Möglichkeit einheitlich festgelegt werden, es können für bestimmte Fachbereiche aber auch Abweichungen festgelegt werden.

Wichtig ist vor allem, dass alle Informationen anhand der angegebenen Quellen überprüft sind. Außerdem dürfen wichtige Informationen nicht fehlen. Auf Kriterien für lesenswerte und exzellente Artikel wird nicht geprüft.

Der Prüfprozess muss einheitlich sein. Um das Verfahren nicht zu kompliziert zu gestalten, sollte auf eine Prüfung mehrerer Benutzer verzichtet werden. Allerdings könnte für einzelne Artikel mit umstrittenen Thema eine Bestätigung der Prüfung durch einen anderen Benutzer eingeführt werden. Ist eine Änderung noch nicht gesichtet, kann der Prüfer diese entweder zunächst nur sichten, oder gleichzeitig sichten und prüfen. Der Prüfer kann in den Artikel auch Bearbeitungsbausteine einbauen, wie z. B. das Fehlen von Neutralität, Quellen oder wichtigen Absätzen. Am besten sollte ein Benutzer seine eigenen Änderungen nicht prüfen dürfen, aber dies könnte einen inflationären Gebrauch von Sockenpuppen hervorrufen.

Möglich wäre auch mit Einführung eines Bausteins wie {{Geprüfter Abschnitt}} lediglich einen einzelnen Abschnitt zu prüfen. Diese Vorlage würde Benutzername und Zeitstempel und ggf. einen Abschnitt auf der Diskussionsseite als Protokoll enthalten. werden Änderungen an einem mit {{Geprüfter Abschnitt}} markierten Abschnitt geprüft, so kann einfach Name und Zeitstempel geändert werden. Sind alle Abschnitte eines Artikels geprüft, so muss zunächst sichergestellt werden, dass alle als Prüfer angegebenen Benutzer tatsächlich Prüfer sind. Danach sind ggf. noch Änderungen der Abschnitte seit der jeweils letzten Prüfung zu prüfen. Danach kann der Artikel insgesammt als geprüft gekennzeichnet werden.
Ein Prüfprotokoll ist optional.

Ein Artikel, der geprüft ist, ist immer auch gesichtet. (Später kann man eventuell „gesichtet“ und „geprüft“ als einen Vorgang zusammenlegen.)
  • Pro
    1. einfaches und unbürokratisches Verfahren
    2. Prüfung ist nicht von Portalen abhängig
    3. Versionen mit Vandalismus können nicht als geprüft markiert werden
    4. schnelle Prüfung möglich (wichtig insbesondere bei Artikeln im Aufbau und bei Artikeln mit aktuellem Bezug (z. B. Ereignisse 2009))
  • Kontra
    1. keine Einschränkung von Prüfern auf einzelne Fachgebiete oder Artikel
11 Benutzer, die Sichter sind, können den Prüferstatus für eine bestimmte Kategorie beantragen. Wenn es keine Bedenken gibt, erhalten sie von Administratoren den Prüferstatus. Bei Missbrauch kann der Prüferstatus für eine bestimmte Kategorie oder gänzlich wieder entzogen werden. Wenn einem Benutzer der Sichterstatus entzogen wird, sollte automatisch auch der Prüfestatus entzogen werden.

Außerdem sollten die Kategorien nicht zu groß sein. Kategorien wie Mann oder Frau enthalten zu viele Artikel, um für Prüfer freigeschaltet zu werden. Es sollte daher eine Maximalgröße festgelegt werden. Artikel, die in keiner entsprechenden Kategorie sind, können einzeln freigeschaltet werden. Dies sollte aber durch sinnvolle Kategorisierung des Artikelbestandes verhindert werden. Um Missbrauch bei der Einordnung in Kategorien zu verhindern, kann auch eine Wartezeit (z. B. drei Stunden) eingeführt werden. Wenn der Artikel die gesamte Wartezeit in der Kategorie bleibt, kann er nach Ablauf von den Prüfern derselben geprüft werden.

Die Prüfkriterien sollten nach Möglichkeit einheitlich festgelegt werden, es können für bestimmte Fachbereiche oder Kategorien aber auch Abweichungen festgelegt werden.

Wichtig ist vor allem, dass alle Informationen anhand der angegebenen Quellen überprüft sind. Außerdem dürfen wichtige Informationen nicht fehlen. Auf Kriterien für lesenswerte und exzellente Artikel wird nicht geprüft.

Der Prüfprozess muss einheitlich sein. Um das Verfahren nicht zu kompliziert zu gestalten, sollte auf eine Prüfung mehrerer Benutzer verzichtet werden. Ist eine Änderung noch nicht gesichtet, kann der Prüfer diese entweder zunächst nur sichten, oder gleichzeitig sichten und prüfen. Der Prüfer kann in den Artikel auch Bearbeitungsbausteine einbauen, wie z. B. das Fehlen von Neutralität, Quellen oder wichtigen Absätzen.

Möglich wäre auch mit Einführung eines Bausteins wie {{Geprüfter Abschnitt}} lediglich einen einzelnen Abschnitt zu prüfen. Diese Vorlage würde Benutzername und Zeitstempel und ggf. einen Abschnitt auf der Diskussionsseite als Protokoll enthalten. werden Änderungen an einem mit {{Geprüfter Abschnitt}} markierten Abschnitt geprüft, so kann einfach Name und Zeitstempel geändert werden. Sind alle Abschnitte eines Artikels geprüft, so muss zunächst sichergestellt werden, dass alle als Prüfer angegebenen Benutzer tatsächlich Prüfer sind. Danach sind ggf. noch Änderungen der Abschnitte seit der jeweils letzten Prüfung zu prüfen. Danach kann der Artikel insgesammt als geprüft gekennzeichnet werden.
Ein Prüfprotokoll ist optional.

Ein Artikel, der geprüft ist, ist immer auch gesichtet.
  • Pro
    1. einfaches und unbürokratisches Verfahren
    2. Prüfung ist nicht von Portalen abhängig
    3. Versionen mit Vandalismus können nicht als geprüft markiert werden
    4. schnelle Prüfung möglich (wichtig insbesondere bei Artikeln im Aufbau und bei Artikeln mit aktuellem Bezug (z. B. Ereignisse 2009))
    5. Einschränkung von Prüfern auf einzelne Fachgebiete oder Artikel
    6. Erweiterung auf andere Namensräume, wie Datei oder Vorlage.
  • Kontra
12 Prüfer werden gewählt und abgewählt (Allgem. Stimmberechtigung, einfache Mehrheit). Keine formalen Einschränkungen. Langfristig ergeben sich ungeschriebene Ansprüche aus dem Wahlverhalten. Artikel sollen korrekt belegt sein:
  1. Die Belege entsprechen (nicht zu streng) WP:BLG.
  2. Alle Informationen lassen sich in einer der angegebenen Belegstellen wiederfinden.
  3. Es findet keine Synthese originärer Aussagen statt.
Ein Prüfer vergibt allein in Eigenverantwortung die Markierung. Ob er eigene Artikel als geprüft ausgibt, bleibt ihm überlassen (keine automatische Prüfung). Die Kriterien fordern einen Abgleich des Artikels mit seinen angegebenen Belegen, eine (Erst)prüfung läuft also auf eine (abhängig von der verwandten Belegtechnik) langwierige Lektüre hinaus. Die gesichteten Versionen bleiben die Standardansicht. Ist die aktuelle Version ungeprüft, so wird die letzte gesichtete Version angezeigt, mit einem Hinweis auf die letzte geprüfte Version ("Dieser Artikel enthält eine geprüfte Version"). Komplett ungeprüfte Artikel erhalten darauf keinen Hinweis; für sie ändert sich also optisch gar nichts. Eine geprüfte Version gilt gleichsam als gesichtet.

Pro

  • Jeder Prüfer kann in jedem Bereich tätig sein, solange er mit der für einen Artikel verwandten Literatur zurechtkommt. (Bonus: Check auf Laienverständlichkeit)
  • Die vergleichsweise geringeren Ansprüche an eine geprüfte Version machen eine Prüfung und besonders auch die Prüfung einer Prüfung einfacher. Dies rechtfertigt auch die vergleichsweise geringeren Hürden für den Prüferstatus, da man etwas mehr auf das Wikiprinzip vertrauen darf, dass mangelhaft geprüfte Versionen nicht lange markiert bleiben. Sollte das nicht ausreichen, vereinfacht man die Modalitäten für einen Rechte-Entzug.
  • Das Wiki-Prinzip bleibt gewahrt.
  • Die unseligen "keine verfälschenden Lücken" werden unter den Tisch fallengelassen. "Es fehlt nichts (Wichtiges)" ist eine gewagte Aussage, die auch noch POV-abhängig ist; mit einer solchen Eitelkeit würde man sich nur lächerlich machen.
  • Die geprüfte Version wird nicht der neue Standard, sondern lediglich eine optionale Markierung. Dies wird hoffentlich dabei helfen, ein Phantom des "Nachprüfungsrückstands" zu vermeiden. Prüfungen sollten möglichst gelassen und sorgfältig erfolgen, ohne einen imaginären Stapel im Hinterkopf.
  • Es könnte ein Trend hin zu knapperen Artikeln entstehen, oder zum vermehrten Einsatz von Einzelnachweisen.

Kontra

  • In High-High-End-Bereichen kann ein Prüfer ein Monopol haben, wenn sonst niemand mit der angegebenen Literatur fertig wird.
  • In Low-End- oder auch nur obskuren Bereichen findet sich eventuell niemand, der sich durch die Schmöker oder Käseblätter durchlesen möchte. [Beide Probleme ergeben sich, wenn Prüfer eigene Arbeiten markieren dürfen; mögliche Abhilfe: andere Prüfer dürfen bei einer Eigenprüfung ein unbegründetes Veto einlegen]
  • Langfristig werden in den geprüften Artikeln diejenigen dominieren, welche auf Online-Belegen aufbauen. Besonders schwer werden es Artikel mit seltener/vergriffener Literatur haben.
  • Es könnte ein Trend hin zu knapperen Artikeln entstehen, oder zum vermehrten Einsatz von Einzelnachweisen.

Allgemeine Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle ist natürlich nur ein Anfang und soll erweitert, verbessert und korrigiert werden. Vielleicht schaffen wir es ja, zu einem einheitlichen Konzept oder wenigstens zu einer Reihe von ausgearbeiteten vorschlägen zu kommen, die man ggf. im Rahmen eines MBs umsetzen könnte. --Taxman¿Disk? 14:09, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mit diesen Vorschlägen vor allem das Problem, daß hier ein bürokratisches Monstrum geschaffen wird. Der administrative Aufwand für die Ernennung und Überwachung der Prüfer ist sehr hoch (bei Vorschlag 2 exorbitant hoch). Die Kräfte, die damit gebunden werde und noch mehr die Kräfte, die in den zwangsweise daraus entstehenden Flamewars gebunden werden, sind kostbar und verschwendet. Bei der Wahl der Prüfer werden die gleichen persönlichen Kämpfe ausgefochten, wie bei der Admin-Wahl, bzw. Abwahl, nur daß die Zahl der involvierten Personen mindestens 10-fach größer ist. Und ich befürchte, daß letztlich die Qualität nicht wesentlich verbessert wird, denn wenn die Community ständig die Prüfer überwacht, dann kann sie auch genausogut jeden einzelnen Edit überwachen, was sie ja bereits tut. Und die Ernennung durch Fachbereiche/Portale/Projekte/Redaktionen/whatever macht die Sache auch nicht viel besser, da die Prüfberechtigung universell ist und die Artikel nicht offiziell einem FB/P/P/R/w zugeordnet sind. Da fängt dann auch noch das Kompetenz- und Zuständigkeitsgerangel an.
Ich denke, das Konzept der Prüfung hat nur Zukunft, wenn ein weitgehend automatisiertes System mit einer niedrigen Einstiegsschwelle gefunden wird, daß es (fast) jedem Benutzer erlaubt mitzumachen. Beim Konzept der Sichtung gegen Vandalismus ist dies der Fall, und das System ist daher gut und praktikabel. Bei der Prüfung sind wir weit davon entfernt. Leider muß ich sagen: Das System der Prüfung ist typisch deutsch. Statt Pragmatismus und Kreativität stehen hier drei Dinge im Vordergrund, die zutiefst den Grundsätzen eines Wikis widersprechen: Bürokratie, Persönliche Eitelkeit, und Einschränkung von Freiheit. --TETRIS L 11:53, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Tabelle ist völlig unübersichtlich, unverständlich und intransparent. Verbesserungen sind schwer, da die Tabelle hier mitten auf der Diskussionsseite steht. Passt das nicht besser auf eine eigene Seite, mit eigener Diskussionsseite? Abgesehen davon glaube ich, dass wir besser einzelne Kriterien und Eigenschaften diskutieren sollten sonst geht es wie bei vermurxten Meinungsbildern, wo man Teile des Antrags befürwortet und Teile davon ablehnt und darum lieber das Meinungsbild verwirft. -- Nichtich 00:03, 19. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Recht hat er. Vorcshlag: 1. Pro-kontra separat, nicht in Tabelle, da nur eine Spalte. 2. Diese Seite muss weg von hier. Wie gesagt, es muss geklärt werden wie geprüft wird. Unterscheidung von wie und wer habe ich bislang nicht gefunden. (cf. Geprüfte Versionen#Wie) Gruss, Saippuakauppias  22:49, 20. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

zu Vorschlag 1[Quelltext bearbeiten]

Lösungsvorschlag zu contra Punkt 1: Bei überschneidenden Themengebieten haben die jeweils beteiligten Redaktionen / Portale ein Vetorecht, können also die Prüfung durch die jeweils anderen Beteiligten verhindern. Das bedeutet letztendlich, dass die strengeren Prüfkriterien Vorrang erhalten. Lösungsvorschlag zu contra Punkt 3: Ähnlich wie Portale und Redaktionen können sich Autorenkonglomerate zur Prüfung bewerben, sofern sie eine spezifische Erreichbarkeit bie Rückfragen nachweisen können und die Transparenz ihrer Arbeitsgrundlagen nachgewiesen wird. --Taxman¿Disk? 14:09, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Lösungsvorschläge: Die Redaktionen / Portale müssen ihre Kern-Themengebiete abstecken (z.B. Medizin => alle Krankheiten), Biologie => Lebewesen und Pflanzen, Chemie => chemische Substanzen) und müssen dann von der Community legitimiert werden.

  • Zu Contra-Punkt 1: Bei überschneidenenden Themengebieten (z.B. Medizin und Chemie => Arzneistoffe, Biologie und Chemie => Arzneimittel) könnte ich mir 2 Möglichkeiten vorstellen: 1. die Portale/Redaktionen müssen sich selbst einigen oder 2. sie müssen eine Lösung für die Aufteilung bei der Legitimation präsentieren. Eine Vorab-Einigung würde ich jedenfalls einem Veto-Recht vorziehen.
  • Zu Contra-Punkt 2 und 3: Bei Artikeln die entweder keinem Portal zugeordnet werden können oder für die es bisher kein zuständiges und gleichzeitig legitimiertes Portal gibt, wird ein anderes Verfahren angewendet. Beispielsweise wie im Vorschlag 2 formuliert: Das Prüfrecht für den entsprechenden Artikel (oder vielleicht auch ein Themengebiet) muss einzeln erworben werden. Eine Kombination aus Vorschlag 1 und 2 wäre doch eigentlich gar nicht mal so schlecht. --Christian2003 18:09, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
=> Jetz mal als Vorschlag 3 in die Tabelle eingefügt Christian2003 18:32, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

zu Vorschlag 2[Quelltext bearbeiten]

Kleine Rückfrage zur Tabelle. Nr. 1 bzw. Nr. 2 sind die beiden Vorschläge, richtig? Tabelle, Nr. 2, Contra 1( Intransperenz): Warum? Wir als Autoren, User, nehmen an der Wahl aus Gründen der Prüfung (Stabilität des Artikels) teil, denke ich wobei sich in den nächsten Jahren aus Aktualitätsgründen bei vielen Artikeln noch was ändern wird. Und gewählt werden brauch ja nicht jeder. Also nochmal: Das Portal wählt und bei Leuten, die kein Portal haben, denen sei freigestellt sich im Portal zur Wahl anzumelden. Nach getätigter Wahl des Portals kann, meinetwegen, die Gemeinschaft noch einmal ihren Segen geben. Lieben Gruß --Thot 1 17:00, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe mal den neuen Unterabschnitt gebildet. Ich weiß auch nicht so recht, was intransparent an meinem Vorschlag ist, aber ich habe mich nicht getraut, das Contra-Argument rauszunehmen. --Emkaer 17:11, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob ich richtig verstanden habe, was Du mit "Das Portal wählt" meinst. Wer ist das Portal? Ich finde, alle (= Community) kann die Prüfer wählen; da werden sich schon die beteiligen, die die Eignung eines Prüfers und seines Prüfkonzepts einschätzen können. --Emkaer 17:13, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte, daß die Wahl in zwei Schritten zu erfolgen hat. 1. Die einzelnen Portale (Portal:Kunst, Portal:Philosophie etc) wählen den/die Prüfer. Und 2. Alle (die Community), also auch solche die kein Portal haben und im speziellen Fall die Admins segnen das mit Abstimmung ab. Der erste Wahlgang ist notwendig, weil die Portale wohl am besten wissen, wer dort am gescheitesten ist. Hiernach dürfte dann alles bombensicher abgesichert sein. :-) Gruß --Thot 1 17:24, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, so war es nicht gedacht. Das klingt ja nach doppeltem Aufwand. Ich würde mich aber einverstanden erklären, dass sich ein Bewerber um einen Prüfauftrag bei einem Portal meldet, dort sein Konzept vorstellt und diskutiert, und dann "das Portal" (ich weiß leider immer noch nicht, wer das konkret ist) einen Prüfungs-Vorschlag an die Community formuliert und zur Abstimmung stellt. --Emkaer 17:39, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie der zweite Schritt auch immer lautet. Der formulierte und zur Abstimmung gestellte Prüfungs-Vorschlag an die Community kommt ja einer Wahl gleich. Heißt: Ich bin damit einverstanden. Lieben Gruß, --Thot 1 17:46, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich das richtig verstanden habe werden für jeden zu prüfenden Artikel eigene Prüfkriterien (zusammen mit dem Prüfer) aufgestellt oder? Oder hat der gewählte Prüfer das recht beliebige Artikel nach seinen Prüfkriterien und Einschränkungen zu prüfen? Wenn nicht tritt folgendes Problem auf:

  1. Artikel Anorganische Chemie wird von Autor 1 zur Prüfung nach Kriterien X vorgeschlagen und von der community entsprechend bemächtigt.
  2. Artikel Organische Chemie wird von Autor 2 zur Prüfung nach Kriterien Y vorgeschlagen, die sich eklatant von X unterscheiden, aber ebenfalls von der Community dazu bemächtigt.

Beide Artikel wurden geprüft, aber beide nach unterschiedlichen Kriterien, obwohl sie eigentlich sehr ähnliche Themen behandeln. Darin würde ich eine Intransparenz sehen. Bei Portal / Redaktionseigenen Kriterien würde das nicht so eklatant auftreten, da man davon ausgehen könnte, dass chemiebezogene Artikel alle zumidest den Standard der Kriterien der Redaktion Chemie entsprechen. Diesen Bündelungseffekt würde ich gerne bei geprüften Artikeln sehen. --Taxman¿Disk? 19:29, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Kriterien müssen fachspezifisch (portalmäßig) natürlich festgelegt werden, denn beides ist in Deinem Fall Chemie, wobei ich aber immer davon ausgegangen bin, daß die Korrektheit - so nenne ich das mal - des Artikels geprüft wird. Also: Nach Kriterien prüfen hieße ja erst mal die Kriterien festlegen (im Portal:Chemie z.B.) und meine Frage lautet leider deshalb: Was wird eigentlich geprüft? Der Artikel, das weiß ich, aber bin immer davon ausgegangen, daß Inhalt, Quellen, und alles was dazu gehört geprüft wird. Und nochmal: So ganz klar, warum das Ganze, ist mir das Ganze, so wichtig es ist, ehrlich gesagt garnicht. Verzeiht mir meine Begriffstutzigkeit. Gruß --Thot 1 20:13, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Also dieses Konzept halte ich für völlig unpraktikabel, da ersticken wir in Bürokratie, ohne dass es einen großen Vorteil gegenüber Kurts Vorschlag gäbe, Prüfer von der community wählenzu lassen und die prüfen dann alleine vor sich hin, nur kontrolliert von, naja, wer das möglicherweise überhaupt kann. Wenn, dann sollte man doch eher den Vorschlag diskutieren. --P. Birken 20:44, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Halte dieses Vorhaben sowieso für gescheitert, zumal schon, wenn sich, wie in der realen Politik, niemand einig ist. Das wird nichts, sorry. So wichtig das auch ist, wobei die Wichtigkeit mir auch nicht einleuchtet. Gruß --Thot 1 21:42, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

@Taxman: Ein Prüfer mit Prüfkonzept wird für genau einen Artikel gewählt. Dein Szenario Anorganische Chemie/Organische Chemie halte ich für unwahrscheinlich: Denn die Community weiß ja (spätestens wenn jemand sie darauf hinweist), welche Kriterien, welches Prüfkonzept, welche Qualifikation sie in früheren, vergleichbaren Fällen verlangt hat (und wird Autor 1 und Autor 2 hoffentlich nach dem gleichen Maß messen).
Ich würde eher hoffen, dass ein Schuh daraus wird, wenn WP-weit sich die Prüfkriterien auf einem Level bewegen, und nicht die Chemiker eine Elite-Tour fahren, während die Pädagogen Kuschel-Prüfungen machen. Deshalb möchte ich gerne alle einbeziehen. Und weil WP ja letztlich eine Enzyklopädie ist, und nicht verschiedene Fach-Handbücher.
@P. Birken: wo steht noch gleich Kurts Vorschlag? Grüße --Emkaer 00:38, 8. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Vorschlag 2 stammt von mir, daher hier kurz zu den damit zu verwirklichenden Zielen:

  • Öffentlicher Prestige-Effekt bei "Leuchtturm"-Artikeln: Prüfung mit hohen Ansprüchen (vermutl. wachsend durch die Ansprüche der Community, vgl. KEA).
  • Qualitäts-Sicherung im High-End-Sektor: nicht vorgesehen für 100.000 Artikel im Jahr, sondern eher 1.000 (daher der Abstimm-Aufwand vertretbar).
  • Variable Prüfkriterien (weil an verschiedene Artikel verschiedene Kriterien anzulegen sind).
  • Breite Legitimationsbasis der einzelnen Prüfungen in der Community, im Unterschied zu KEA aber personalisiert.

zu Vorschlag 3[Quelltext bearbeiten]

Kontra Wenn Vorschlag 2 in Kraft tritt, gilt Gegenargument 1 --Newme 00:40, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

So sehe ich das auch. Christian2003 01:03, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

zu Vorschlag 4[Quelltext bearbeiten]

Soeben von mir hinzugefügt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:58, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Gefällt mir eigentlich ganz gut. Hauptkritikpunkt von mir ist das Wahlverfahren. Ich bezweifle, ob Administratoren die Eignung der Prüfer besser als die Portale/Redaktionen ermitteln können. (Andererseits gibt es ja bei den Portalen das Problem der Abgrenzung ("Wer ist ein Portal?") also wen wieder Wahlen erforderlich. Nur am Rande bemerkt) Zu den Prüfkriterien dagegen volle Zustimmung, die Latte soll nicht zu hoch gehängt werden und mehrere Paralellkriterien sind mir auch zu unübersichtlich.--cromagnon ¿?

zu Prüfprozess[Quelltext bearbeiten]

"Das Portal" gibt es nicht. Es ist auch nur ein Artikel wie jeder andere.

Viel wichtiger ist meiner Meinung nach, dass ein Benutzer glaubwürdig ("echt") ist. Wie viele gut gefütterte Socken benötigt man, um erfolgreich für sich selbst zu stimmen, um die eigenen oder die Interessen des eigenen Unternehmens durchzudrücken? Deshalb sollte jeder inhaltliche Prüfer vor einer Freigabe ein Ticket (Wikipedia:OTRS) benötigen, dass hinter einer Prüfung tatsächlich ein für das Support-Team greifbarer Mensch und nicht irgendein für die Wikipedia anonymer Socken steckt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:21, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Gute Forderung! Technisch habe ich davon keine Ahnung. Aber ich würde nur Prüfer wählen, die ich für eindeutig identifizierte Personen halte. Klarnamen muss ich nicht kennen; aber von der pers. Kompetenz möchte ich auch überzeugt sein. Gruß --Emkaer 00:29, 8. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Überlegung auch gut, allerdings bin ich der Ansicht, das die Community auch bei der Prüferauswahl mitentscheiden sollte. Ideal wre für mich also eine Kombination: also das Ticket sollte als Voraussetzung für die Wahl gelten, wie die Wahl letztendlich dann abläuft ist aber zu klären (auf den Portal/Redaktionsseiten oder besser in einer ähnlichen Kategorie wie die Adminwahlen). Ich stimme auch Liberal Freemason zu, dass Portale zum "Ernennen" eines Prüfers zu wenig als Benutzergruppe greifbar sind, dennoch können sie den Kandidaten vorstellen bzw. auf ihren Seiten für die Wahl werben. --cromagnon ¿? 23:09, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Alternatives Wahlverfahren: Konkreter Vorschlag[Quelltext bearbeiten]

Um das ganze System einfacher zu machen, könnte man die Wahlen so vereinfachen, dass keine Abstimmungen, sondern eine Vorstellung der Kandidaten mit (sagen wir mal) 2 Wochen Einspruchsmöglichkeit erfolgt. Das Prozedere würde dann so aussehen:

  • Der Bewerber schickt seine Bewerbung an das OTRS-Team
  • Das Team bestätigt die "Echtheit" und listet den Kandidaten auf einer speziellen, am besten thematisch gegliederten Seite auf, inklusive der Artikel/Kategorien, die der Kandidat prüfen möchte bzw. vom Team genehmigt bekommt (falls er ein zu großes Gebiet angibt). Der Kandidat darf sich dort natürlich ausführlich vorstellen.
  • Wenn nach 2 Wochen Frist kein begründeter Einspruch erfolgt, wird der Kandidat zum Prüfer ernannt.
  • Erfolgt ein Einspruch, darf der Kandidat Stellung nehmen. Im Idealfall wird die Meinungsverschiedenheit ausgeräumt/ausdiskutiert. Ansonsten entscheidet am Ende der Frist ein Administrator, ob der Kandidat ernannt wird oder nicht.
  • Wird die Kompetenz eines Prüfers in Zweifel gestellt, wird er auf einer anderen Seite zur Abwahl vorgeschlagen. Dort wird in einer "qualitativen Abstimmung" (wie bei den Löschkandidaten, um das Sockenpuppenproblem gar nicht aufkommen zu lassen) die Eignung des Prüfers mit Pro- und Contra-Argumenten diskutiert, am Ende entscheidet wieder ein Admin, ob ihm das Prüfrecht aberkannt wird oder nicht.

Was meint ihr dazu? Wenn nämlich wirklich die Prüfer nur kleine Kategorien oder gar nur einzelne Artikel prüfen dürfen, haben wir ansonsten wohl einen Riesen-Abstimmungsmarathon vor uns (ev. bis zu 100 Prüferwahlen gleichzeitig). Eine Verschlankung des Verfahrens ist daher imho dringend angebracht.--cromagnon ¿? 00:41, 12. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Hi! Ich finde den Vorschlag gut, bis auf die Stelle, wo man automatisch Prüfer wird, wenn es keinen Einspruch gibt. (Und wenn es Einspruch gibt, wird man Prüfer, wenn man einen Admin findet, der dem Einspruch nicht folgt.) Prüfer nach diesem Verfahren sollte man werden, wenn man eine Mehrheit von Zustimmern finden kann (= Wahl). Analog auch bei der Prüfer-Abwahl.
Dein Einwand vom "Riesen-Abstimmungsmarathon" (<100) ist für mich nicht beängstigend: Wenn man nur da Prüfer wählt, wo man Ahnung hat, betreffen einen engagierten Nutzer vielleicht 5-10 der Prüfer-Wahlen. Und eindeutige oder abseitige Prüfer-Wahlen werden vermutlich 3:0 oder 2:4 ausgehen, nicht 135:120. Solche Größenordnungen sind dann eher in umstrittenen Gebieten zu erwarten. Und da ist es ja auch gut, wenn eine große Beteiligung über die Prüfbefugnis entscheidet.
Warum also nicht abstimmen? Ich vertraue da der WP-Community. Schöne Grüße --Emkaer 16:04, 12. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einfach meine Bedenken, ob bei einer geringen Beteiligung (wie du sagtest 3:0 oder 2:4) nicht unerwünschte Nebeneffekte auftreten, wenn es sich um Kandidaten handelt, die sich irgendwo "Feinde" eingehandelt haben. Die Feinde (inklusive eventueller Sockenpuppen) würden natürlich oft Contra stimmen, auch wenn der Grund für die "Feindschaft" gar nichts mit der zu prüfenden Kategorie zu tun hat. Deshalb wäre mir eine "qualitative" Abstimmung lieber. Damit meine ich, das Leute, die etwas an einem Kandidaten auszusetzen haben, die Argumente gegen ihn klar und deutlich an der Stelle vorbringen (mit Difflinks als Beweise usw), der Kandidat sich dazu äußert und am Ende auf Basis der Argumente entschieden wird, wie gesagt ähnlich wie bei den Löschkandidaten. Sollte jemand den Verdacht haben, das ein Prüfer ungerechtfertigerweise (z.B. wie du ansprichst wegen einem befreundeten Admin) ernannt wurde, kann man immer noch einen Mechanismus andenken, wie solche Fälle behandelt werden, im Extremfall eben dann mit einer Nach-Abstimmung, oder eben mit einer Abwahl wie vorgeschlagen. Gruß --cromagnon ¿? 16:27, 12. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist das hier in der WP wirklich so schlimm mit dem Entscheiden "nach Nase"? Prüfer ist doch gar nicht so eine bedeutende Machtposition wie Admin. Vielleicht auch gar keine Machtposition, sobald es einen Konflikt zwischen zwei Prüfern gibt. (Und so toll ist es auch nicht, wenn man als Prüfer bestimmen kann, welche Version allen IPs angezeigt wird. Die allermeisten angemeldeten Nutzer werden sich doch IMHO immer die neueste Version anzeigen lassen.) Und noch dazu ist es viel Arbeit. --Emkaer 05:10, 13. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
einrück: Eine Abstimmung ist nur dann sinnvoll, wenn sie zumindest halbwegs repräsentativ sein kann. Bei (realistisch gesehen) 20+ Wahlen auf einmal dagegen sehe ich da mehr Streitpotenzial als Nutzen. Was passiert beispielsweise, wenn ein Prüfer auf einen einsamen Unterstützer in der Abstimmung und keinen Gegner kommt? Wird er dann trotzdem zum Prüfer? Viel wichtiger als die quantitative Abwägung von Unterstützern zu Gegnern eines Nutzers finde ich die Fragen: Gibt es Argumente gegen einen Kandidaten? Was sagt der Kandidat dazu? Ist seine Argumentation gegen den Einspruch schlüssig? Deshalb denke ich eben auch, dass man durchaus auch Personen automatisch zu Prüfern machen kann (wenn kein Einspruch erfolgt, warum dann die Bürokratie einer Abstimmung?). Gerade auch, weil wie du schon sagst, Prüfer sein eben nicht "so toll" ist. Aber keine Angst, es werden sich schon Leute Finden, denen das Spaß macht, vielleicht sogar mehr als wir eigentlich wollen. --cromagnon ¿? 07:34, 16. Mai 2008 (CEST) Nachtrag: Und genauso werden sich Leute finden, die mit Argusaugen darüber wachen werden, dass sich ja kein Troll in die Prüferliste einschleicht. --cromagnon ¿? 07:43, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise sind wir nicht schwerfällig. Bisher ist das System ein lebendiger, wachsender und sich verändernder Prozess, bei dem ich eine Version, die ich für "richtig" halte, permanent in Diskussionen verteidigen und nötigenfalls auch ändern oder anpassen muss. Das ist anstrengend, bringt am Ende aber bessere Artikel hervor. Wenn man sich die letzten Jahre anschaut ist z.B. die Verwendung von Einzelnachweisen sprunghaft angestiegen. Ich habe früher kaum welche benutzt, tue es jetzt aber regelmässig um meine Artikelversionen zu untermauern. Wär ich aber z.B. schon ewig Prüfer, müsste ich meine Versionen nicht ändern, sondern könnte mich bequem zurücklehnen, denn ich bin ja "Experte" und die anderen müssen mir erst mal eindeutig beweisen, dass ich falsch liege. Es findet also im Moment schon die richtige Entwicklung statt und der Prüferstatus würde diese Entwicklung bloss verlangsamen.Alexpl 09:57, 13. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Schwerfällige an dem heutigen System zeigt sich an der Schwierigkeit, zu einem "exzellenten" Artikel zu kommen. Weil tausend Altlasten in den Artikeln herumgeistern, ist der letzte Schliff immer sehr aufwändig, weil alles nochmal überprüft werden muss. Aber genau darin liegt doch das Ziel, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach, der Wikipedia: irgendwann wirklich zu den meisten Themen gute Informationen anzubieten. Durch geprüfte Versionen könnte die Entwicklung beschleunigt werden und auch die Motivation einen exzellenten Artikel zu schreiben erhöht werden, da man sich ja zumindest ansatzweise auf die geprüften Versionen als Basis verlassen kann. Klar ist das ein gradueller Prozess, aber irgendwann muss man denke ich mal damit anfangen. Die Alternative: Man verschärft WP:BLG und löscht konsequent alles, was dem nicht entspricht, aus den Artikeln. Aber dadurch würde auch viel verloren gehen, weil man ja bestimmte Sachverhalte auch nachreferenzieren kann. Aber wir sind vom Thema abgeschweift... --cromagnon ¿? 07:40, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es sollte keine Abstimmung geben, sondern eher eine Diskussion (wie z. B. eine Löschdiskussion) bei der entschieden wird, ob der Benutzer als Prüfer geeignet ist. Prüfer nur für bestimmte Themen sind schlecht, weil das nur zu Problemen führt: In der deutschen Wp sind die Portale nicht alle so spezifisch, als dass man sie als Grundlage nehmen könnte. Zum Beispiel bräuchten wir für jede relevante Fernsehserie ein eigenes Portal, um sicherzustellen, dass die betreffenden Prüfer Ahnung haben.
Außerdem sollte eine Veraussetzung für Prüfer der Sichterstatus sein. Wer Vandalismus nicht erkennt sollte auch nicht auf Qualität prüfen. Geprüfte Version sollten daher auch immer gesichtet sein. --Morten 13:18, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

zu Vorschlag 5[Quelltext bearbeiten]

Ich hab einen fünften Vorschlag notiert und denke, dass es etwas Klärungsbedarf gibt: Da ich es jedem Sichter ermögliche, einen sachlichen Review durchzuführen, bleibt nicht mehr viel Sicherheit. Daher müsste ein Prüfungsausschuss eingerichtet werden, der die Prüfung einer Prüfung unterzieht, d. h. auf seine Richtigkeit hin prüft. Als Artikelprüfer erreicht man den Ausschuss über E-Mail. Ihm muss man die oben genannten Punkte (Kriterien, Vorgehen, Quellen (mit Kopien)) zusammen mit Überpunkten (z. B. in welcher Prüfungskategorie (Biographie, Ort, Ereignis etc.) liegt das Thema?) vorlegen. Der Prüfungsausschuss prüft dann die Prüfungen auf die Kriterien hin und gibt eine Bestätigung der Prüfung durch die Markierung als geprüfte Version ab. Außerdem wird die Mail auf einer anschließend gesperrten Unterseite des Themas archiviert.

Der Prüfungsausschuss setzt sich aus 20 Wikipedianern zusammen, die folgende Kriterien erfüllen müssen:

  • Kein Admin/Bürokratenstatus
  • Admin-Kriterien erfüllt
  • In keinem anderen Ausschuss (z.B. im Schiedsgericht) aktiv

Die Ausschussmitglieder werden auf ein Jahr gewahlt und müssen wenigstens ein halbes Jahr pausieren. Jedes halbes Jahr werden 10 neue Mitglieder sowie zwischenzeitlich ausgefallene Mitglieder bestimmt (Die Wahl läuft also identisch zum Schiedsgericht ab).--HarryDisk+/-Bau 11:19, 10. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Meiner Meinung nach ist das Verfahren viel zu langwierig. Der Prüfungsausschuss müsste sich durch 700.000+ Prüfungen wühlen! --cromagnon ¿? 22:45, 11. Mai 2008 (CEST) Nachtrag: Hab mal gerechnet, selbst wenn der Ausschuss 10 Prüfungen pro Tag schaffen würde, würde er für die gesamte Wikipedia 20 Jahre brauchen... --cromagnon ¿? 22:47, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Zu Vorschlag 6[Quelltext bearbeiten]

Der Vorschlag basiert auf meinen Überlegungen weiter unten.--cromagnon ¿? 22:32, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ziel: Bei diesem Vorschlag sollen die Geprüften Versionen dazu dienen, Versionen zu markieren, bei denen die zentralen Wikipedia-Grundsätze Nachprüfbarkeit / Belegung durch Quellenangaben und Keine Theoriefindung eingehalten wurden. Um zu verhindern, das ein Prüfer eine bestimmte Art von Quellen (z.B. eine bestimmte Theorie) gegenüber anderen bevorzugt oder benachteiligt, sollen zwei Prüfer unabhängig voneinander bei der Erstprüfung das Siegel vergeben.--cromagnon ¿? 03:13, 28. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist der beste Kompromiss, dadurch wird Qualität gewährleistet und gleichzeitig können Benutzer schnell und unbürokratisch auch vom Portal nominiert werden. Ideen für die Bedingungen um Prüfer zu werden:
  • mindestens 500 edits
  • Hauptautor bei mind. einem lesenswerten Artikel in der Kategorie, die derjenige beantragt
  • keine Editwars oder unangemessenes Verhalten in letzter Zeit

--Newme 00:47, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Kriterien sind als Anhaltspunkte imho in Ordnung, sollten aber auf keinen Fall zu starr ausgelegt werden. Beispielsweise sollte es einem mit Klarnamen bekannten Wissenschaftler auch ohne die 500 Edits oder den "Lesenswerten" gestattet sein, das Prüfer"privileg" zu erhalten.--cromagnon ¿? 07:48, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja die Kriterien sollten ja nur gelten, wenn derjenige entweder nicht nachweislich Experte auf dem Gebiet ist, oder das Portal ihnnicht nominiert hat.Sinnvoller als 500 edits, wär eigentlich eine gewisse Anzahl an beigetragenen Bytes --Newme 13:55, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Zu Vorschlag 7[Quelltext bearbeiten]

Siehe unter Wikipedia Diskussion:Archiv/Technik/Geprüfte Versionen/006#Allgemeinplätze.

Zu Vorschlag 8[Quelltext bearbeiten]

Ist eine Neufassung von Vorschlag 6. Ziele sind folgende:

  • Transparenter Prüfprozess - jeder kann mitwirken, Zweifel äußern, etc.
  • Möglichkeit stückweise zu prüfen - um nicht bei langen Artikeln ein Monster mit der Prüfung zu züchten, das von keinem Wikpedianer erfüllbar ist.
  • Keine zu hohen Anforderungen. Ziel bleibt die Erfüllung der Wikipedia-Grundkonventionen.

--cromagnon ¿? 19:09, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Damit könnte ich leben. Fingalo 20:55, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hab noch nachgetragen wie ich das mit der Klarnamensangabe gemeint habe. Die Leser sollten die Angabe nicht zwangsläufig sehen, sondern nur vom OTRS-Team die Bestätigung kommen, das die jeweilige Person einen Klarnamen angegeben hat. Um Prüfsocken auszuschließen, sollte das reichen - und wer das System hintergeht der kann auch eine sichtbare Klarnamensangabe hintergehen.--cromagnon ¿? 04:42, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hi! Wie ist das mit der Prüfrechte-Entzug gemeint? So:
Jeder mit OTRS-Identifizierung kann Prüfsiegel verteilen. Wer das OTRS-System betrügt (Prüfsocken benutzt), dem werden die Rechte entzogen.
oder so:
Jeder mit OTRS-Identifizierung kann Prüfsiegel verteilen. Wer (irgendwelchen schwerwiegenden) Mist baut, der wird zur Prüfer-Abwahl vorgeschlagen, darüber abgestimmt, und ihm werden die Rechte entzogen.
Gruß --Emkaer 12:13, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Am besten beides. Aber eine Abwahl sollte auf jeden Fall dazwischenstehen, damit der Prüfer eine Chance auf Stellungnahme bzw. Verteidigung hat. Wobei ich mir gut vorstellen könnte, das "ertappte Prüfsocken" freiwillig zurücktreten würden, wie es ja auch schon bei einigen Admins geschehen ist.--cromagnon ¿? 07:10, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke. Das bedeutet die weitergehende Formulierung
Jeder mit OTRS-Identifizierung kann Prüfsiegel verteilen. Wer schwerwiegenden Mist baut, wird zur Prüfer-Abwahl vorgeschlagen werden. Nach Abstimmung werden ihm ggf. die Rechte entzogen.
Habe mal in diesem Sinne oben eine Ergänzung eingefügt. Gruß--Emkaer 12:52, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

zu Vorschlag 9[Quelltext bearbeiten]

Ich bin für schrittweise Änderungen und mit diesem Vorschlag könnte man die bisher schon geleistete Arbeit bei den Kandidaturen für die geprüften Versionen Nutzen. --Goldzahn 21:47, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

zu Vorschlag 10[Quelltext bearbeiten]

zu Vorschlag 11[Quelltext bearbeiten]

  • Pro gefällt mir sehr gut.
  1. Die Prüfer werden von einer Gemeinschaft gewählt und nicht nur von einem kleinem Teil.
  2. Es kann sich jeder dafür bewerben.
  3. Auch kann ein Prüfer bei diesem Vorschlag gut frei arbeiten, aber auch nicht Amok laufen.
  4. Eine Ernennung zum Prüfer schliesst die Grundlegende Fähigkeit des Sichters mit ein, anders wäre es ja auch sehr komisch, wenn man etwas prüfen darf aber es nicht sichten darf.
  5. Auch wenn ein Prüfer aneckt kann er nicht durch eine alleinige Stimme entmachtet werden sondern muss wieder demokratisch abgewählt werden.

Also mir gefällt der Vorschlag echt gut.--Dr. Koto 02:26, 28. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mal eine andere Idee[Quelltext bearbeiten]

Der Sachverhalt[Quelltext bearbeiten]

  • Man bekommt eine Enzyklopädie nicht fehlerfrei.
  • Bei den wirklich anspruchsvollen Artikeln gibt es nur wenige, die das jeweilige Thema beherrschen. Geht es um ausländische Sachverhalte, gibt es in weiten Bereichen nur einen, der die dafür nötigen Fremdsprachenkenntnisse hat. Nehmen wir Latein: user-la4 sind 18. Davon waren im Mai nur 7 überhaupt mal da (einige seit 2006 nicht mehr), davon 3 häufiger. Den 3 user-la4-Usern, die tatsächlich erreichbar sind, werden sich ungern mit dem Nachkauen von Vorgekautem befassen. Bei außereuropäischen Gegenständen dürfte es noch schlimmer aussehen.

Konsequenzen[Quelltext bearbeiten]

  • Konsequenz ist, dass wir das tun müssen, was die Redaktionen von gedruckten Enzyklopädien auch tun müssen: Sie müssen auf die Autoren vertrauen.
  • Weitere Konsequenz: Das, was die (Erst-)Autoren des Artikels geschrieben haben und auf keinen Widerspruch gestoßen ist, gilt mal zunächst als "stabile Version". Man bestimme also den (oder bei mehreren die) Hauptautoren als Prüfer ihres eigenen Artikels. Sie tragen die Verantwortung für die Richtigkeit des Inhalts. Wenn nun ein Neuer reinschneit und andere Informationen hinzufügen will, dann soll er das auf der Diskuseite ankündigen. Das ist schon heute Brauch, insbesondere, wenn ein Editwar droht. Dann verlangt man von dem, der eine Änderung durchsetzen will, dass er diese auf der Diskuseite begründet. Während man beim Erstautor heute mit den Quellennachweisen großzügig ist, verlangt man von dem, der den Text ändert, dass er die Änderung belegt, sonst wird revertiert. Diesen vernünftigen Brauch kann man auf diese Weise institutionalisieren.
  • Müssen eigentlich wirklich alle Artikel geprüft werden? Ich denke, dass der/die Hauptautoren selbst bestimmen sollen, ob ihr Artikel so wichtig für das Ansehen der WP ist, dass er als geprüft markiert werden soll. Damit sind sie sozusagen "Paten" des Artikels und sollten zusichern, dass sie ihn auf der Beobachtungsliste haben und dass sie regelmäßig in WP reinschauen. Wenn das über längere Zeit auch unter Berücksichtigung von Urlaubsabwesenheit nicht geschieht (er kann ja unbemerkt verstorben sein), dann muss man überlegen, ob sich ein anderer findet oder das Prüfsiegel wieder entfernen, oder den Artikel auf die geprüfte Version zunächst mal "einfrieren".
  • Das wäre ein Kompromiss zum Wiki-Prinzip, dass jeder schreiben darf. Es ist halt nur eine Bremse zur Artikelveränderung, keine Verhinderung. Die Folgeprüfungen betreffen ja nur die Veränderungen.
  • Allerdings soll ein Problem nicht verschwiegen werden: Bei mehreren Autoren kann es zu heftigen Auseinandersetzungen über den Artikel kommen, die dann in einer Kompromissfassung des Artikels enden. In dem Falle wäre es misslich, wenn bei mehreren Prüfern einer allein nachträglich den Artikel in seinem Sinne ändert. Dann müsste sichergestellt werden, dass alle Prüfer mit der Änderung einverstanden sind. Ich denke an den Fall Bücherverluste in der Spätantike, wo es ja zwischen mehreren Autoren hoch herging und noch geht. Fingalo 16:25, 6. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Diese Idee finde ich in höchstem Masse wikigerecht!
Alle anderen, bisherigen Ideen, erzeugen mit hoher Wahrscheinlichkeit elitäre hierarchische Muster - mit unabsehbaren Konsequenzen.
Wohin das führen kann ist beispielsweise an der Umsetzung der ISO 9001 zu beobachten. Hier erhält jeder das Prüfsiegel (der die Prüfgebühr bezahlt). Das Prüfsiegel ist inzwischen ein Muss. Die beabsichtigte Kontinuierliche Verbesserung findet längst nicht mehr statt, im Gegenteil: Prozesse werden "stabil" gehalten, weil die Dokumentation so viel Energie gekostet hat (und eine Veränderung noch mehr Dokumentations-Energie kosten würde). Die Prüfer (und Institute) sond zum Selbstzweck geworden, deshalb werden Prüfungen abo-mässig wiederholt und es werden inflationär immer neue Prüfsiegel "erfunden". Der Anteil der Prüfsiegel-Kosten an den Produktkosten steigt kontinuierlich.
WP kostet zwar (noch) nichts aber eine Kommerzialisierung wäre m.E. der Tod der Idee des Projektes. Erste Kooperationen mit dem Kommerz laufen ja bereits.
Eine Hierarchisierung (methodisch, fachlich oder personell) wirkt in jedem Fall begünstigend für eine Kommerzialisierung. Sie vertreibt die kollaborativen Energien und die Menschen, die diese einbringen, und zieht solche an, die schon immer eher elitär gesinnt sind.
Entsprechende Mechanismen sind beispielsweise erkennbar den Bereichen der Medizin, wo "moderne wissenschaftliche" Medizin die jahrhundertealten Erfahrungen der als "alternativ" bezeichneten Medizin am liebsten aus der WP verbannen möchte. Das sind schleichende Prozesse, in denen Machtstrukturen darüber bestimmen, was unter "Wissen" zu verstehen ist.
Ich glaube, ein gutes (das einzige?) Mittel dagegen ist das Wiki-Prinzip.
Qualitätsmanagement ist wichtig. Aber das kann nur "von unten nach oben" funktionieren.
Wie bei den "Excellent"- oder "Lesenwert"-Wahlen.
Auch für die Eingangsprüfung wäre ein solches Verfahren (mit klaren operationalisierten Kriterien) sinnvoll, das zugleich dem Autor Rückmeldung gibt, wo noch Verbesserungspotential liegt.
Gruss, --Markus 23:00, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Folgen sind, besonders langfristig betrachtet, wirklich nicht abzusehen. Das Projekt hat ja schon jetzt einen erzieherischen Wert und wir alle lernen Tag für Tag dazu und werden immer "besser". Selbst die grössten Verfechter der geprüften Version, die sich alle Nase lang darüber aufregen, dass User sich erdreisten ihre perfekten Artikel zu editieren, lernen ja noch gelegentlich etwas Neues. Der Vandalismus² wird durch die gesichteten Versionen unterdrückt und das sollte, in Verbindung mit besser propagierten Qualitätsmerkmalen, ausreichen. Die Gefahr, dass das Projekt wegen eines nie realisierbaren Eliteniveaus ins virtuelle Abseits abgeleitet, ist leider nicht von der Hand zu weisen.Alexpl 19:42, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Grundproblem der Prüferfrage[Quelltext bearbeiten]

Die Geprüften Versionen konfrontieren uns mit einer sehr grundsätzlichen Frage, nämlich, welchen Status wir "Experten" einräumen wollen. Bislang sind Hierarchien in der WP abhängig von Edits (z.B. Wahlrecht) oder werden durch Wahlen vergeben (z.B. Admin-Status). Die Einführung von Prüfern liefe darauf hinaus, erstmals eine fachliche Hierarchie einzurichten. Abgesehen von den vielen Detailproblemen ist es zunächst eine Frage, ob die Gemeinschaft so eine neue Hierarchie einrichten will. Es hätte indirekt auch Auswirkungen auf den Schreibprozess.-- Ziko 20:19, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einige der Vorschläge (4,5,6,8) wollen ja diese Hierarchie nicht in Frage stellen, sondern die Prüfer aus der Community wählen oder bestimmen lassen. Insofern ist das meiner Meinung nach kein grundsätzliches Problem der Geprüften Versionen, sondern davon abhängig, wie man die Sache angeht. Meine Meinung ist ja zu dem Thema, dass "geprüft" nur bedeuten soll, "da hat jemand mal systematisch drübergeschaut und den Text mit anderen Quellen abgeglichen". Egal ob Doktor oder Hobbyexperte.--cromagnon ¿? 22:15, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vorschläge 4 & 7 haben in dem Bereich schon Macken. Bei Nr.4 haben wir die Prüferauswahl nach "erkennbarer Qualifikation" - ohne nähere Erläuterung. Bei Nr.7 den angesprochenen Doktorgrad, wobei unklar ist in wieweit es irgendwie hilfreich oder verlässlicher für den Leser sein soll, wenn ein Doktor der Gynäkologie die Methode der kleinsten Quadrate abgeprüft hat. Ob sich dann ein guter "Hobbyexperte" gegen vermeintlich hochqualifizierte Akademiker bei der Prüferwahl oder bei Änderungswünschen an einer bestehenden geprüften Version durchsetzten kann, ist wohl fraglich.Alexpl 23:40, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eben deshalb gehen ja zumindest meine Vorschläge (6 und 8) von mehreren Prüfern pro Artikel oder Kategorie aus. Wurde aber alles schon diskutiert :) Scheint sowieso ziemlich in den Sternen zu stehen, die Funktion. Naja, mal sehen was nach dem Meinungsbild zu den Gesichteten passiert. --cromagnon ¿? 16:43, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst oben selbst, dass der "Wissenschaftler mit Klarnamen" auch das Prüferprivileg bekommen soll - Das wäre exakt das Problem. Desweiteren wäre die wissenschaftliche Qualifikation nicht mit akzeptablem Aufwand prüfbar - und würde längerfristig das Ende von Nutzern mit komischen Namen bedeuten. Ich bezweifle das "Pinselbärchen" oder "Kiffahh" in so einer Umgebung noch was zu melden hätten. Die Frage der Sichtungen und das Meinungsbild haben damit absolut nichts zu tun. Das eine ist "hui" - das andere "pfui". :)Alexpl 17:57, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da hast du was missverstanden. Zumindest bei meinem Vorschlag war gemeint, dass die Klarnamensangabe einzig und allein gegenüber dem OTRS-Team erfolgen soll, um Sockenpuppen auszuschließen. Welchen Benutzernamen der Prüfer annimmt, ist wurscht. Dadurch soll auch erreicht werden können, dass Wissenschaftler, die gegenüber dem Team beweisen, dass sie akademische Erfahrung besitzen, auch ohne große bisherige Leistung in der WP als Prüfer angenommen werden können, denn in der Regel soll ja die Leistung als Autoren und Experten in der Wikipedia maßgeblich sein.--cromagnon ¿? 04:37, 26. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon, was ein Flag gesichtet oder geprüft ausdrücken sollen, stellt sich die Frage, wie diese Flags beim Leser ankommen. Als Author merkt man recht schnell, dass alles was man schreibt sofort in der QS oder beim LA endet, sobald es in den entsprechenden Listen auftaucht und von der Eingangskontrolle bearbeitet wir. Als reiner Nutzer suggeriert mir schon der gesichtet Status, dass dieser Artikel hui oder eben auch pfui ist. Wenn man das ganze jetzt auch noch an irgend welchen akademischen Graden festmacht, wird das Misstrauen gegenüber nicht geprüften Artikeln grenzenlos. Allerdings wage ich auch mal zu behaupten, dass geprüfte Artikel jede Menge Unsinn enthalten werden. Denn selbst in der Wisssenschaft gibt es konträre Strömungen, die teilweise Religionscharakter annehmen. Deswegen denke ich, dass Wikipedia auch den Leser in die Verantwortung nehmen sollte, ihr eben nicht alles zu Glauben. In Bezug auf Medienkompetenz ist ein wie auch immer geartetes Siegel kontraproduktiv. Dies gilt auch bisher schon für sogenannte excellente Artikel, mit denen sich die Authoren dieses Artikels beweihräuchern lassen. Wir sollten also keine Glaubwürdigkeit erzwingen, sondern den Leser auffordern unsere Artikel immer wieder in Frage zu stellen.-- Dergi 12:24, 16. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was noch nicht ausreichend bedacht wurde: Es gibt zweifellos tausende von Artikeln, die von einzelnen fachlichen Hobbyisten oder örtlichen Lokalpatrioten prüfbar sind (bands, starlets, Fußballer, Ortschaften ...) - aber schon bei "größeren Ortschaften" oder gar Städten gibt es keine Einzelperson mehr, die alle Angaben im Artikel als "geprüft" absegnen kann. Ergo: Je schwieriger und umfangreicher die Materie, desto mehr Prüfer werden für einen Artikel nötig. Beispiel: Als Mitglied der "Redaktion Chemie" kann ich nur sagen: Die Redaktion Chemie ist ja entstanden, um gemeinsam (!) Artikel voranzubringen und an den meisten Chemieartikeln wirken mehrere Fachkollegen mit, die alle ganz unterschiedliche fachliche Schwerpunkte aufzuweisen haben; es gilt also auch hier: Kein einzelner Chemiker ist in der Lage, für einen Chemieartikel allein als Prüfer aufzutreten; das kann eigentlich - wie bisher schon bei Lesenswert- oder Excellent-Kandidaturen - nur die Redaktion Chemie als Ganzes. Wobei die bisherigen chemischen Exzellent-Artikel nicht nur auf die entsprechenden WP-Kriterien getrimmt wurden, sondern ganz intensiv auch auf "wissenschaftliche Gültigkeit"; d. h. die Redaktion Chemie hat die bisher gemeinsam auf "excellent" gebrachten Artikel bereits so weit gebracht, wie es künftig bei den "Geprüften" sein soll.
Facit: Wo es funktionierende Redaktionen/Portale gibt, sollte die "Prüfberechtigung" eine interne Angelegenheit der betreffenden Redaktionen/Portale sein. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:35, 24. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich auch so. Bei umfangreichen Artikeln muss immer die Möglichkeit zur Prüfung durch mehrere Prüfer vorhanden sein, sonst ist Stress zwischen einzelnen Prüfern (und anderen Nutzern) vorprogrammiert, wenn auch nur ein paar von ihnen in irgendeiner Weise POV einstellen wollen.--cromagnon ¿? 04:37, 26. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bemerkungen von hfst[Quelltext bearbeiten]

1. Qualifikation:

  • Benutzer hat in an soundsoviel Artikeln in einer der Kategorien die in dem zu prüfenden Artikeln genannt sind mitgewirkt. Falls möglich sollte die Qualität berücksichtigt werden (also nicht nur Rechtschreibfehler). Das kann WP-Intern ermittelt werden (also ohne Klarnamen und Angabe eines Veröffentlichungsverzeichnises)

2. Kriterien (die ich bisher nicht gesehen habe):

  • Diskussion muss abgearbeitet sein, d.h. jeder Diskussionsstrang muss im Moment der Prüfung dokumentiert abgeschlossen werden. Sei es, dass eine vorgeschlagene Änderung übernommen wird oder auch nicht.
  • Abhängig von der Artikellänge müssen n Prüfer zustimmen. Von mir aus ganz mechanisch berechnet. Spätestens bei n>3 hat man den Hauptautor als Prüfer akzeptieren, auch wenn man ihm Befangenheit unterstellt (was aber nicht unbedingt der Fall sein muss)

--Hfst 20:54, 29. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja und? Wie soll das dann praktisch gehen? Der Prüfer muss doch die Referenzierung prüfen. Das bedeutet, er muss sich die Literatur beschaffen, die für die Aussagen herangezogen worden sind. Und wenn es sich um ausländische Literatur handelt, muss er auch noch die Sprache beherrschen, in der diese Literatur geschrieben wurde. Damit wäre er, wenn er das alles hinbekommen könnte, für das Verfassen eigener Edits blockiert. Fingalo 10:35, 30. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir erschließt sich nicht der Zusammenhang von meinem Statement und der Bemerkung von Fingalo.--Hfst 10:40, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

"n Prüfer müssen zustimmen". Ich denke, es gibt Artikel, die kann niemand prüfen - außer dem Autor, der - denke ich mal - davon ausgeht, dass das, was er geschrieben hat, auch stimmt. Wenn jemand über die Geschichte eines osteuropäischen Landes schreibt und dabei die neuesten Forschungsergebnisse, die dort veröffentlicht sind, einbaut, wer will das wie prüfen? Fingalo 12:43, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tja, dass ist ein Problem. Denn wenn jemand alleine einen mehr oder weniger selbst erstellten Artikel prüft, dann ist das wenig aussagekräftig; und das, obwohl so ein Artikel besser sein kann als ein anderer, der von 5 ausgewiesenen Experten geprüft wurden. Aber das ist eine Frage prinzpieller Natur bei "geprüfter Version", die ich hier nicht aufwerfen wollte. Bei Themen, bei denen nur der Autor prüfen kann muss man bzgl. "geprüfte Version" einen komplett anderen Weg einschlagen; oder es sein lassen.
Nachdem ich Deine Seite gelesen habe sehe ich auch ein, dass Deine Themen und Quellen sehr viel schwerer zugänglich sind als die meinen (Elektrotechnik, Regelunstechnik, Zeug, für die es in jeder vielen Sprachen Bücher gibt).--Hfst 14:29, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Prüfung von Listen[Quelltext bearbeiten]

Also meiner Meinung nach sollte man als erstes Listen prüfen. Zum einen kann man hier die Fakten besonders leicht herauslesen, zum anderen könnte man dann geprüfte Listen als "Referenzlisten" markieren und möglicherweise sogar als Quellen für andere Artikel erlauben. Listen lassen sich ja zumeist anhand eines Literaturwerks erstellen und prüfen, weshalb hier der Aufwand besonders gering wäre. Στε Ψ 13:50, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Literatur zum Thema[Quelltext bearbeiten]

Als erster Schritt:

  • Richard Sietmann: Die Weisheit der Massen. In: c't (Magazin für Computertechnik). 25. Jahrgang, Nr. 10. Heise Verlag, Hannover 2008, S. 82-9 (heise.de [abgerufen am 7. Oktober 2008]).
  • [R. Hilf], Hans-Joachim Wätjen: Scientific Refereeing in a Distributed World. In: CERN meeting on OAi and Peer review journals in Europe. Cern 23. März 2001 (uni-oldenburg.de [abgerufen am 7. Oktober 2008]).
Sietmann kostenpflichtig, geht nur per Lastschrift oder Kreditkarte, komplizierter Vorgang. Gibt's da nicht was leichter Zugängliches? Die zweite Literaturangabe ist (jedenfalls online) überhaupt nicht zugänglich. --13Peewit (Diskussion) 01:53, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Unkomplizierter Vorschlag[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich muss man es ja nicht so kompliziert machen, ich stelle mir die geprüften Versionen folgendermaßen vor (entspricht am ehesten Vorschlag 5):

  • Prüfen kann jeder, der die passende Fachliteratur parat hat
  • Bei der geprüften Version sollte angegeben werden, wer die Prüfung vollzogen hat (Professor für ..., Portalmitarbeiter, usw.) und welche Literatur dabei verwendet wurde (der Leser soll selbst entscheiden, wie vertrauenswürdig ihm die Prüfung erscheint)
  • Zwischen zwei geprüften Versionen sollte eine gewisse Pause liegen (etwa 3 Monate). Damit wird sichergestellt, dass nicht nur einzelne Edits, sondern immer der gesamte Artikel einer Prüfung unterzogen wird.
  • Ein Prüfer sollte einen Artikel niemals zweimal hintereinander prüfen. Auch Prüfer haben nur eine eingeschränkte Sicht, jemand mit anderen Vorkenntnissen oder einer anderen Vorgehensweise findet vielleicht andere Fehler. Somit wird auch die gegenseitige Kontrolle von Prüfern sichergestellt.
  • Geprüfte Versionen werden nur als Opt-In geschaltet. Angezeigt wird die aktuelle gesichtete Version (wie bisher), dann allerdings mit dem Hinweis: „Dieser Artikel hat eine geprüfte Version.“, „Bitte die letzte geprüfte Version anzeigen“ oder „eine geprüfte Version auswählen“. Zusätzlich sollte es eine Benutzereinstellung geben (Lesemodus oder so ähnlich), wo man solche Versionen bevorzugt angezeigt bekommt.--Sinuhe20 (Diskussion) 11:10, 27. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kumulative Prüfung[Quelltext bearbeiten]

Mal eine ganz andere Idee: für eine geprüfte Version müssen ja verschiedene Teilaufgaben erledigt werden, neben der inhaltlichen Prüfung gehören dazu auch Rechtschreibprüfung, Verlinkungen, Aufrufbarkeit von Weblinks, Formatierung von Literatur- und Quellenangaben, richtige Kategorisierung. Es gibt Mitarbeiter, die sich auf einige dieser Aufgaben spezialisiert haben. Man könnte dann eine geprüfte Version erzeugen, wenn all diese Teilaufgaben kumulativ mindestens einmal erledigt wurden (die inhaltliche Prüfung könnte noch auf die verschiedenen Abschnitte verteilen werden, falls einem nicht die gesamte Literatur zur Verfügung steht).--Sinuhe20 (Diskussion) 11:35, 27. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bitte störe nicht die Totenruhe dieses Vorschlags. Das Konzept ist tot, niemand will es mehr aufwecken, da kommt höchstens ein Zombie raus, kein lebendiges Projekt. Grüße --h-stt !? 15:03, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]