Willi Schomann

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Willi Schomann (* 16. Januar 1881 in Parchim; † 20. September 1917 bei Ypern) war ein Maler, der durch seine sakrale Kunst bekannt wurde. Von ihm stammt eine Reihe von Ausmalungen mecklenburgischer Kirchen. Daneben schuf er zahlreiche Landschaftsgemälde und Porträts.

Leben

Willi Schomann wurde als Sohn eines Böttchermeisters geboren. Seine Ausbildung begann er 1900 an der 1. Handwerkerschule Berlin und setzte sie ab 1902 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und ab 1904 an der Universität der Künste Berlin (Kunsthochschule Berlin-Charlottenburg) fort. Ab 1906 studierte er mit einem Stipendium an der Akademischen Hochschule. 1914 war er Meisterschüler bei Georg Schuster-Woldan (1864–1933). Diese Ausbildung konnte Schomann nur bis zu seiner Einberufung 1915 erhalten.

Werke

Willi Schomann besorgte 1908 die Ausmalung der Parchimer St. Marienkirche. In diesem Rahmen erfolgte die Ausmalung des Chorraums mit den Zwölf Aposteln. Es folgte 1910 die Ausmalung der Feldsteinkirche in Marsow, 1911 der Dorfkirche von Kirch Jesar und 1913 der Markuskirche in Plauen. Er restaurierte die Altäre von Lancken (1907), Zierzow, Bergrade, Pinnow, Kraak, die Altarbilder in der Pfarrkirche Güstrow und in Ratzeburg.

Weblinks und Quellen