World Series of Darts 2019

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Die World Series of Darts 2019 war eine Serie von Einladungsturnieren der Professional Darts Corporation (PDC). Insgesamt fanden fünf Turniere, inklusive der World Series of Darts Finals statt. Die Spieler führte diese Reise diesmal in die USA, nach Deutschland, Australien, Neuseeland und in die Niederlande.[1]

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Top 4 der PDC Order of Merit (mit Stand nach der Weltmeisterschaft) waren automatisch für jedes Turnier gesetzt. Zudem verteilte die PDC für jedes Event Wildcards an vier weitere Spieler. Diese insgesamt acht Spieler pro Turnier galten im Turnierbaum als gesetzte Spieler. Hinzu kamen jeweils acht regionale Qualifikanten, die als ungesetzte Spieler antraten.

Spieler die sich über die
PDC Order of Merit qualifiziert haben:

  1. NiederlandeNiederlande Michael van Gerwen
  2. EnglandEngland Rob Cross
  3. Schottland Peter Wright
  4. Schottland Gary Anderson

Format[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei jedem Turnier nahmen 16 Spieler teil. Gesetzt waren immer die Topspieler der PDC. Das restliche Feld wurde durch lokale Teilnehmer aufgefüllt, die als ungesetzte Spieler antraten. Für jede erreichte Runde erhielten die Teilnehmer Punkte, die in eine eigene Rangliste einflossen. Diese wiederum bestimmte über die Teilnehmer der World Series of Darts Finals.

Die Turniere wurden allesamt im K.-o.-System gespielt. Spielmodus bei allen Turnieren war ein best of legs. Die Distanz der best of legs stieg im Turnierverlauf an und war bei den Turnieren unterschiedlich.

Spielorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die siebte World Series of Darts wurde in den Vereinigten Staaten, Deutschland, Australien, Neuseeland, und der Niederlande ausgetragen.

World Series of Darts 2019 (Welt)
World Series of Darts 2019 (Welt)

[2]

Preisgeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei jedem Turnier wurden insgesamt £ 60.000 an Preisgeld ausgeschüttet. Das Preisgeld verteilte sich unter den Teilnehmern wie folgt:

Position (Anzahl der Spieler) Preisgeld
Gewinner (1) £ 20.000
Finalist (1) £ 10.000
Halbfinalisten (2) £ 5.000
Viertelfinalisten (4) £ 2.500
Achtelfinalisten (8) £ 1.250
£ 60.000

Da es sich um Einladungsturniere handelte, wurden die erspielten Preisgelder bei der Berechnung der PDC Order of Merit nicht berücksichtigt.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Event Austragungsort Sieger Ergebnis Finalist
1 4.–5. Juli US Darts Masters Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paradise, Mandalay Bay EnglandEngland Nathan Aspinall 8 : 4 EnglandEngland Michael Smith
2 12.–13. Juli German Darts Masters Deutschland Köln, Lanxess Arena Schottland Peter Wright 8 : 6 Deutschland Gabriel Clemens
3 9.–10. August Brisbane Darts Masters AustralienAustralien Brisbane, BCEC AustralienAustralien Damon Heta 8 : 7 EnglandEngland Rob Cross
4 16.–17. August Melbourne Darts Masters AustralienAustralien Melbourne, Melbourne Arena NiederlandeNiederlande Michael van Gerwen 8 : 3 Nordirland Daryl Gurney
5 23.–24. August NZ Darts Masters Neuseeland Hamilton, Claudelands Arena NiederlandeNiederlande Michael van Gerwen 8 : 1 NiederlandeNiederlande Raymond van Barneveld
6 1.–3. November World Series of Darts Finals NiederlandeNiederlande Amsterdam, AFAS Live NiederlandeNiederlande Michael van Gerwen 11 : 2 NiederlandeNiederlande Danny Noppert

Rangliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ergebnisse der einzelnen Turniere bildeten eine eigene Rangliste.

Die Rangliste wurde nach folgendem Punktesystem erstellt:

Runde Punkte
Sieg 12
Finale 8
Halbfinale 5
Viertelfinale 3
Achtelfinale 1

Übertragung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im deutschsprachigen Raum wurden die Veranstaltungen bis auf das Event in Deutschland nicht im TV ausgestrahlt. Zu sehen waren sie aber auf dem Streaming-Dienst DAZN.

International wurden alle Spiele durch die PDC auf livepdc.tv übertragen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.pdc.tv/news/2018/12/18/cologne-hamilton-host-world-series-2019
  2. Die Datei:World location map (W3).svg obliegt einer CC BY-SA 3.0-Lizenz.