Wu Dan

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Wu Dan
Porträt
Geburtsdatum 13. Januar 1968
Geburtsort Neijiang, China
Größe 1,77 m
Position Mittelblock/Libera
Vereine
1995
1998–1999
1999–2000
2001–2002
2003–2004
Columbia Cougars Missouri
Schweriner SC
Pallavolo Reggio Calabria
Foppapedretti Bergamo
Monte Schiavo Jesi
Nationalmannschaft
1985–2000 A-Nationalmannschaft
Erfolge
1985
1986
1988
1989
1990
1991
1992
2000
2000
2002
Weltpokalsiegerin in Japan
Weltmeisterin in der Tschechoslowakei
Bronze Olympische Spiele Seoul
Weltpokaldritte in Japan
Vizeweltmeisterin in China
Weltpokalzweite in Japan
Teilnahme Olympische Spiele Barcelona
Siegerin CEV-Pokal
Fünfte Olympische Spiele Sydney
Italienische Meisterin

Stand: 7. Februar 2016

Wu Dan (chinesisch 巫 丹; * 13. Januar 1968 in Neijiang, Volksrepublik China) ist eine ehemalige chinesische Volleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wu Dan spielte seit 1985 in der chinesischen Nationalmannschaft als Mittelblockerin und Annahmespielerin. Bereits als 17-Jährige gewann sie 1985 in Japan den Weltpokal. Ein Jahr später wurde sie in der Tschechoslowakei Weltmeisterin. Bei den Olympischen Spielen in Seoul gewann sie 1988 die Bronzemedaille. Nach einem dritten Platz 1989 beim Weltpokal in Japan, einem zweiten Platz bei der Weltmeisterschaft 1990 im eigenen Land und einem zweiten Platz 1991 beim Weltpokal in Japan nahm Wu 1992 an den Olympischen Spielen in Barcelona teil. Hier wurde sie positiv auf die verbotene Substanz Strychnin getestet und suspendiert.[1] 1995 spielte Wu in der US-amerikanischen Liga bei den Columbia Cougars Missouri, wobei sie als MVP der Liga ausgezeichnet wurde. 1997/98 war sie Co-Trainerin an der Florida State University. In der Saison 1998/99 spielte Wu beim deutschen Bundesligisten Schweriner SC und war auch hier MVP. Anschließend ging sie nach Italien und spielte bei Pallavolo Reggio Calabria, mit dem sie 2000 den CEV-Pokal gewann. Anschließend nahm sie mit der Nationalmannschaft zum dritten Mal an Olympischen Spielen teil und belegte Platz fünf in Sydney. 2001/02 spielte Wu als Libera bei Foppapedretti Bergamo, mit dem sie Italienische Meisterin wurde und das Finale der Champions League erreichte. 2003/04 war sie beim Ligakonkurrenten Monte Schiavo Jesi aktiv[2] und erreichte das Finale des CEV-Pokals.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wu Dan in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Ranglisten 1999 (PDF-Datei; 384 kB)
  • Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. OLYMPICS / Barcelona 1992 - Round-Up: Wu is first to fail drug test. The Independent, 5. August 1992, abgerufen am 8. Februar 2016 (englisch).
  2. Monte Schiavo Jesi: il libero sarà Wu Dan. legavolleyfemminile.it, 29. August 2003, abgerufen am 8. Februar 2016 (italienisch).