„Marcel Răducanu“ – Versionsunterschied

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* [http://www.bvb-freunde.de/page/include.php?path=content/content.php&contentid=1639 Marcel Răducanu auf bvb-freunde - mit Bild]
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* [http://www.dbfcz.ch/spieler.php?spieler_id=3322 Statistik FC Zürich]
* [http://www.11freunde.de/geschichtsstunde/109757 Interview mit Răducanu auf 11freunde.de]
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Version vom 20. August 2013, 10:50 Uhr

Marcel Răducanu
Personalia
Geburtstag 21. Oktober 1954
Geburtsort BukarestRumänien
Größe 178 cm
Position Mittelfeldspieler

Marcel Răducanu (* 21. Oktober 1954 in Bukarest) ist ein ehemaliger rumänischer Fußballspieler.

Karriere

Der dribbelstarke Fußballnationalspieler absolvierte 21 A-Länderspiele für die Rumänische Fußballnationalmannschaft. Er wurde 1980 rumänischer Fußballspieler des Jahres, gewann zweimal den rumänischen Meistertitel und wurde zweimal rumänischer Pokalsieger.

Im Sommer 1981 setzte er sich während eines Freundschaftsspiels in Dortmund während der Halbzeitpause mittels einer vorgetäuschten Verletzung ab.[1] Da er Spieler der rumänischen Militärmannschaft Steaua Bukarest war, hatte er auch einen militärischen Rang (Hauptmann) inne. Seine Flucht wurde daher als Fahnenflucht gewertet und er in Abwesenheit zu fünf Jahren und acht Monaten Haft verurteilt.

Nach einer einjährigen UEFA-Sperre und einem längeren Rechtsstreit, Răducanu hatte Verträge sowohl mit Hannover 96 als auch mit Borussia Dortmund unterzeichnet, spielte er ab 1982 für Borussia Dortmund. Hannover 96 erhielt eine halbe Million DM für das Abtreten der Rechte an dem Vorvertrag mit Răducanu. Insgesamt absolvierte er bis zum Jahr 1988 167 Bundesliga-Spiele für Borussia Dortmund und erzielte dabei 31 Tore.

1988 wechselte er für 200.000 DM gemeinsam mit Norbert Eder vom FC Bayern München und mit Trainer Hans Bongartz zum FC Zürich, wo er drei Jahre lang blieb. Mit 36 Jahren beendete Marcel Răducanu seine Karriere als Fußballer und erwarb 1993 in Köln seine Lizenz als Fußballlehrer. Seit 1994 betreibt er eine Fußballschule in Dortmund.

Einzelnachweise

  1. Interview bei NRWISION, abgerufen am 13. April 2012