„Hubertus Carl Frey“ – Versionsunterschied

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'''Hubertus Carl Frey''' (* [[29. Mai]] [[1929]] in [[Breslau]]; † [[23. Oktober]] [[2003]] in [[Stuttgart]]) war ein deutscher [[Grafikdesigner]] und [[Typograf]].
'''Hubertus Carl Frey''' (* [[29. Mai]] [[1929]] in [[Breslau]]; † [[23. Oktober]] [[2003]] in [[Stuttgart]]) war ein deutscher [[Grafikdesigner]] und [[Typograf]].<ref name="hace-stiftung.de">[http://www.hace-stiftung.de/hace/stifter.html http://www.hace-stiftung.de/hace/stifter.html].</ref>




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== Name ==
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Aus der [[phonetisch|phonetischen]] Form seiner Anfangs­buchstaben H und C erschuf er seinen Künstlernamen '''hace'''.
Aus der [[phonetisch|phonetischen]] Form seiner Anfangs­buchstaben H und C erschuf er seinen Künstlernamen '''hace'''.

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== Leben und Wirken ==
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== Arbeiten ==
== Arbeiten ==

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Für die Designgruppe Behr gestaltete hace unter anderem auch den Abreißkalender "hace 1900".
Für die Designgruppe Behr gestaltete hace unter anderem auch den Abreißkalender "hace 1900".
Hace entwarf des Weiteren Werbekampagnen für [[Jenoptik]], den [[Freistaat Sachsen]], die [[Landeskreditbank Baden-Württemberg]], die [[Volksbank Stuttgart]], die Stadtwerbung Nürtingen und Wendlingen, den [[TÜV Süd]], die [[Ludwigsburger Kreiszeitung]], die [[Sächsische Aufbaubank]] Dresden sowie die [[Kongresszentrum Schwabenlandhalle|Schwabenlandhalle Fellbach]], [[Loewe Technologies|LOEWE Technologies]] und [[UHU]].<br />
Hace entwarf des Weiteren Werbekampagnen für [[Jenoptik]], den [[Freistaat Sachsen]], die [[Landeskreditbank Baden-Württemberg]], die [[Volksbank Stuttgart]], die Stadtwerbung Nürtingen und Wendlingen, den [[TÜV Süd]], die [[Ludwigsburger Kreiszeitung]], die [[Sächsische Aufbaubank]] Dresden sowie die [[Kongresszentrum Schwabenlandhalle|Schwabenlandhalle Fellbach]], [[Loewe Technologies|LOEWE Technologies]] und [[UHU]].<br />
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== Typografie und Semantik ==
== Typografie und Semantik ==
Hace prägte den Begriff der semantischen [[Typografie]], unter der er beispielsweise das Umbrechen des Textes nach Sinneinheiten verstand.
Hace prägte den Begriff der semantischen [[Typografie]], unter der er beispielsweise das Umbrechen des Textes nach Sinneinheiten verstand.
Er überarbeitete außerdem die 1905 bei [[Ludwig & Mayer]] herausgebrachte Schrift "Radium" und brachte sie 1967 unter dem Namen "Charleston" auf den Markt.
Er überarbeitete außerdem die 1905 bei [[Ludwig & Mayer]] herausgebrachte Schrift "Radium" und brachte sie 1967 unter dem Namen "Charleston" auf den Markt.<ref name="luc.devroye.org">[http://luc.devroye.org/fonts-64445.html http://luc.devroye.org/fonts-64445.html].</ref><ref name="abstractfonts.com">[http://www.abstractfonts.com/font/5520 http://www.abstractfonts.com/font/5520].</ref>


== Nachlass ==
== Nachlass ==
Nach seinem Tod wurde die Hace-Stiftung gegründet. Außerdem wird bis heute der von ihm entworfene Abreißkalender hace1900 produziert, den er damals für die Firma Behr entwarf.
Nach seinem Tod wurde die Hace-Stiftung gegründet. Außerdem wird bis heute der von ihm entworfene Abreißkalender hace1900 produziert, den er damals für die Firma Behr entwarf.
Seine Arbeiten sind außerdem dauerhaft im [[MoMA|Museum of modern Arts]] ausgestellt, sowie in Museen in [[Deutschland]], [[Rumänien]], [[Ungarn]], [[Bulgarien]], [[Tschechoslowakei]], [[Österreich]], [[Japan]], [[Indien]], [[Schweiz]], [[Niederlande]], [[Frankreich]], [[Belgien]] und [[Holland]].
Seine Arbeiten sind außerdem dauerhaft im [[MoMA|Museum of modern Arts]] ausgestellt, sowie in Museen in [[Deutschland]], [[Rumänien]], [[Ungarn]], [[Bulgarien]], [[Tschechoslowakei]], [[Österreich]], [[Japan]], [[Indien]], [[Schweiz]], [[Niederlande]], [[Frankreich]], [[Belgien]] und [[Holland]].

== Einzelnachweise ==
<references />


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 16. Juni 2014, 13:37 Uhr

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Hubertus Carl Frey (* 29. Mai 1929 in Breslau; † 23. Oktober 2003 in Stuttgart) war ein deutscher Grafikdesigner und Typograf.[1]


Name

Aus der phonetischen Form seiner Anfangs­buchstaben H und C erschuf er seinen Künstlernamen hace.

Leben und Wirken

Hace geriet 1945 mit 15 Jahren in russische Gefangenschaft und entkam zwei Jahre später. Nach seiner Ausbildung zum Bühnenbildner am Hohen­zollerischen Landes­theater, der Arbeit als Kabarettist in Werner Fincks "Mausefalle" und einem Grafik-Design-Studium an der Akademie für Kunst und Design in Stuttgart (Freie Kunstschule Stuttgart) arbeitete er ab 1953 als freischaffender Designer und Art Director. Hace zählt neben Kurt Weidemann zu den bekanntesten Stuttgarter Grafikdesignern. Er gründete Format, Zeitschrift für verbale und visuelle Kommunikation und war zwei Jahre Chefredakteur. Er war für zwei Jahre grafischer Redakteur der Idoc Rom. Dozent an der Freien Kunstschule Stuttgart. Vorträge im Art-Zentrum in Prag und im Design-Center Stuttgart.

Auszeichnungen

  • Während seiner fünfzehnjährigen Mitglied­schaft in der Designgruppe Behr international erhielt er im Rahmen der 16. World Conference der ICIT für seine Werbung für Behr eine Auszeichnung in Gold.
  • Goldmedaille für graphische Konzeption der Werbung für Behr.
  • Silbermedaille für die Behr-Fachanzeigen (13. World Conference ICIT)
  • Silbermedaille für graphische Konzeption "Qualität aus Baden-Württemberg" (16. World Conference der International Chain of Industrial and Technical Advertising Agencies)
  • 29. Mai 1999 BDG-Ehrenmitglied im Berufsverband der deutschen Kommunikationsdesigner e.V.
  • 13. März 2001 Verdienstkreuz am Bande für seine Verdienste als Grafik-Designer

Arbeiten

UHU Logo
LOEWE-Logo
TÜV-Süd-Logo
Jenoptik-Logo

Für die Designgruppe Behr gestaltete hace unter anderem auch den Abreißkalender "hace 1900". Hace entwarf des Weiteren Werbekampagnen für Jenoptik, den Freistaat Sachsen, die Landeskreditbank Baden-Württemberg, die Volksbank Stuttgart, die Stadtwerbung Nürtingen und Wendlingen, den TÜV Süd, die Ludwigsburger Kreiszeitung, die Sächsische Aufbaubank Dresden sowie die Schwabenlandhalle Fellbach, LOEWE Technologies und UHU.
Er gilt als der Erfinder des Jahres-Wandkalenders, der im Museum of Modern Arts ausgestellt wurde.

ADIG Investment, Düsseldorf AGO Jena, Aufbaugesellschaft Ost-Thüringen, Jena Apura Hygieneautomaten und Papiere, Mannheim ATI. Autoglas, Iser GmbH, Stuttgart–Berlin Behr International, Möbelfabrik Wendlingen Berliner Transport-Betriebe, Berlin Bilger Bier, Brauerei Gottmadingen Bühner Kalender-Verlag, Stuttgart Burger Zigarren, Spaichingen Datenzentrale Baden-Württemberg, Stuttgart Diplona Haarpflegemittel, Obergünzburg Europharma Chemieprodukte, Karlsruhe Freistaat Sachsen, Staatsministerium Dresden Gemeinde Frickenhausen Hammans. A Lawson Mardon company, Düren Hammer-Ski, Sportgeräte, Bad Mergentheim Hermann Stukateurbetrieb, Stuttgart Hotel Residenz, Berlin-Motzen Idoc International Document Center, Rom IPG. Industriepark Gottmadingen AG, Singen Jenoptik AG. Unternehmensgruppe, Jena Kärcher, Winnenden Kempf & Seifried Dämmsysteme, Krauchenwies Kinessa Chem. Fabrik, Göppingen Landeskreditbank Baden-Württemberg, Karlsruhe L-Bank, Karlsruhe–Stuttgart Loewe. Television-Telekommunikation, Kronach Ludwigsburger Kreiszeitung, Ludwigsburg Maul-Belser Medienverbung, Nürnberg Mineralbrunnen AG. Bad Teinach Omira Milchwerke, Ulm–Ravensburg Papierfabrik Fleischer, Eislingen Porzellanfabrik Weiden Gebr. Bauscher, Weiden Qualität aus Baden-Württemberg, Landw. Ministerium Stuttgart Rotopack Faltschachteln, Stuttgart Sächsische Aufbaubank, Dresden Siedlingswerk Familienwerk Erzdiözese Freiburg Schiesser Wäsche, Radolfzell Schloss Wackerbarth Sekte–Weine, Radebeul/Dresden Schwabenlandhalle Fellbach Stadt Nürtingen Stadt Wendlingen am Neckar Steinmann Fachzentrum, Stuttgart Stuttgarter Bank, Stuttgart Stuttgarter Gardinenfabrik, Herrenberg Skoda PWKs und Nutzfahrzeuge Tridelta AG. Technisches Porzellan, Hermsdorf TÜV Südwest, Mannheim–Stuttgart Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart VWH. Verband der Württ. Holzindustrie, Stuttgart Wega Radio Television, Fellbach WLZ-Raiffeisen Aktiongesellschaft, Stuttgart Zewa, Zellstoff Waldhof, Mannheim

Mitgliedschaften

Er war Mitglied des International Center for the Typographic Arts (ICTA), des DWK, des Deutschen Werkbund (DWB), Ehrenmitglied des Berufsverband der deutschen Kommunikationsdesigner sowie der Freien Kunstschule Stuttgart e.V.

Typografie und Semantik

Hace prägte den Begriff der semantischen Typografie, unter der er beispielsweise das Umbrechen des Textes nach Sinneinheiten verstand. Er überarbeitete außerdem die 1905 bei Ludwig & Mayer herausgebrachte Schrift "Radium" und brachte sie 1967 unter dem Namen "Charleston" auf den Markt.[2][3]

Nachlass

Nach seinem Tod wurde die Hace-Stiftung gegründet. Außerdem wird bis heute der von ihm entworfene Abreißkalender hace1900 produziert, den er damals für die Firma Behr entwarf. Seine Arbeiten sind außerdem dauerhaft im Museum of modern Arts ausgestellt, sowie in Museen in Deutschland, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Tschechoslowakei, Österreich, Japan, Indien, Schweiz, Niederlande, Frankreich, Belgien und Holland.

Einzelnachweise

  1. http://www.hace-stiftung.de/hace/stifter.html.
  2. http://luc.devroye.org/fonts-64445.html.
  3. http://www.abstractfonts.com/font/5520.