„Triazophos“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Orci (Diskussion | Beiträge) K →Einzelnachweise: -Kat gem. WP:RLC#Kategorisierung |
Bot: Ein nicht mehr erreichbarer Weblink ersetzt, gemäß Botauftrag. |
||
Zeile 42: | Zeile 42: | ||
== Nachweis == |
== Nachweis == |
||
Die Analytik von Triazophos kann mit Hilfe der [[HPLC|Flüssigkeitschromatographie]]<ref>J. Asshauer: Ein flüssigkeitschromatographischer Laborvergleichstest zur Bestimmung von Triazophos in Hostathion. In: ''Chromatographia'' '''1982''',''15'',71–74.</ref> oder [[Gaschromatographie]]<ref name=waliszewski>{{Literatur| Autor=S. Waliszewski| Titel=Bestimmung von Rückständen von Triazophos (Hostathion) in Rapssamen| Sammelwerk=[[Fresenius’ Zeitschrift für Analytische Chemie]]| Band=306| Nummer=5| Jahr=1981| Seiten=401–402| Online=[http://libgen. |
Die Analytik von Triazophos kann mit Hilfe der [[HPLC|Flüssigkeitschromatographie]]<ref>J. Asshauer: Ein flüssigkeitschromatographischer Laborvergleichstest zur Bestimmung von Triazophos in Hostathion. In: ''Chromatographia'' '''1982''',''15'',71–74.</ref> oder [[Gaschromatographie]]<ref name=waliszewski>{{Literatur| Autor=S. Waliszewski| Titel=Bestimmung von Rückständen von Triazophos (Hostathion) in Rapssamen| Sammelwerk=[[Fresenius’ Zeitschrift für Analytische Chemie]]| Band=306| Nummer=5| Jahr=1981| Seiten=401–402| Online=[http://libgen.io/scimag/get.php?doi=10.1007/bf00468658 PDF]| DOI=10.1007/bf00468658}}</ref> erfolgen. |
||
== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
Version vom 9. Oktober 2015, 15:20 Uhr
Strukturformel | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | ||||||||||
Name | Triazophos | |||||||||
Andere Namen |
| |||||||||
Summenformel | C12H16N3O3PS | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
| ||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 313,31 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||
Dichte |
1,247 g·cm−3[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Siedepunkt |
>140 °C Zersetzung[1] | |||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser: 39 mg·l−1 (20 °C)[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
| ||||||||||
Toxikologische Daten | ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Triazophos ist ein Thiophosphorsäureester und ist der Wirkstoff des Insektizids Hostathion von Bayer CropScience (vormals Hoechst).
Geschichte
Triazophos war seit 1975 in der BRD zugelassen[3] Es war in der EU bis zum 31. Dezember 2004 als Insektizid zugelassen (EU Verordnung Nr. 2076/2002), jedoch wurde die Zulassung mit der EU Verordnung Nr. 1336/2003 zum 25. Juli 2003 widerrufen.[4] Heute (Stand 2013) ist es noch in einige Ländern wie Indien, Mali und den Philippinen zugelassen.[5]
Heute spielt Triazophos noch vorwiegend eine Rolle im asiatischen Raum wo es beispielsweise noch von der Bayer CropScience Niederlassung in Indonesien vermarktet wird.[6] Jedoch ist die Anwendung vor allem in Indien nicht unumstritten.[7]
Es handelt sich bei dem Wirkstoff um einen Acetylcholinesterasehemmer.[8]
Nachweis
Die Analytik von Triazophos kann mit Hilfe der Flüssigkeitschromatographie[9] oder Gaschromatographie[10] erfolgen.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Eintrag zu CAS-Nr. 24017-47-8 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich) .
- ↑ Datenblatt Triazophos bei Sigma-Aldrich (PDF). Angabe des Markenparameters in Vorlage:Sigma-Aldrich fehlerhaft bzw. nicht definiert
- ↑ Zulassungshistorie des BVL
- ↑ EU Verordnung Nr. 1336/2003.
- ↑ pesticideinfo: Pesticide Registration Status
- ↑ Hostathion auf der Homepage von Bayer CropScience Indonesien im Webarchiv
- ↑ Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V..
- ↑ Terence Robert Roberts, David Herd Hutson: Metabolic Pathways of Agrochemicals: Part 2, Insecticides and fungicides. Royal Society of Chemistry, 1999, ISBN 978-0-85404-499-3, S. 508 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ J. Asshauer: Ein flüssigkeitschromatographischer Laborvergleichstest zur Bestimmung von Triazophos in Hostathion. In: Chromatographia 1982,15,71–74.
- ↑ S. Waliszewski: Bestimmung von Rückständen von Triazophos (Hostathion) in Rapssamen. In: Fresenius’ Zeitschrift für Analytische Chemie. Band 306, Nr. 5, 1981, S. 401–402, doi:10.1007/bf00468658 (PDF).