„Jägerstab“ – Versionsunterschied

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* [[Decknamen nationalsozialistischer Geheimobjekte]]
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*[[Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg]]
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* Rüstungsprojekt Ringeltaube[[http://www.buergervereinigung-landsberg.de/ruestung/ruestung.htm]]

==Literatur==
==Literatur==
* Olaf Groehler: „Geschichte des Luftkriegs 1910 bis 1980“ Militärverlag der DDR Berlin 1981
* Olaf Groehler: „Geschichte des Luftkriegs 1910 bis 1980“ Militärverlag der DDR Berlin 1981

Version vom 3. September 2007, 18:06 Uhr

Der Jägerstab war ein Leitungsorgan innerhalb der deutschen Luftrüstung in der Zeit des Nationalsozialismus. Er wurde am 1. März 1944 gebildet um „ohne bürokratische Hemmungen durch unmittelbare Befehlsgebung“ die Produktion von Jagdflugzeugen unter den Bedingungen des Totalen Krieges wesentlich zu steigern. Er diente auch zur Organisation der Dezentralisation und der U-Verlagerung im Bereich der Luftwaffe nachdem eine wirksame Luftverteidigung der Standorte nicht mehr garantiert werden konnte. Die Leitung des Jägerstabes wurde 1944 von dem Generalleutnant der Waffen-SS, Dr. Ing. Hans Kammler übernommen, der zugleich als Leiter des Baustabes C des Reichssicherheitshauptamtes für sämtliche Untertageverlagerungen von Industriebetrieben innerhalb Deutschlands verantwortlich war.

Die Gründung des Jägerstabes führte zur weiteren Verschmelzung der Luftfahrtindustrie mit der gesamten Rüstungsindustrie (begonnen mit dem Hauptausschuss für Flugzellenbau, dann Hauptausschuss Flugzeugbau im Rüstungsministerium (Speer) als Ablösung des Generalluftzeugmeisters.

Personen im Zusammenhang mit Jägerstab:

geplante verbunkerte Jägerfabriken (jeweils 30m hoch; 300/400m lang; 90m breit; bis zu 6 Stockwerke mit 600 000m² Produktionsfläche):

wichtige untertage verlegte Forschungs- und Produktionsstätten:

Siehe auch

Literatur

  • Olaf Groehler: „Geschichte des Luftkriegs 1910 bis 1980“ Militärverlag der DDR Berlin 1981