„Jo-Jo“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
AZ: Der Seiteninhalt wurde durch einen anderen Text ersetzt.
K Änderungen von 80.134.124.27 (Beiträge) rückgängig gemacht und letzte Version von Jumper wiederhergestellt
Zeile 1: Zeile 1:
[[Image:yo-yo.png|thumb|Coca-Cola Yo-Yo aus den 1960er Jahren]]
[[Media:[[Media:Beispiel.ogg]][[Media:[[Media:Beispiel.ogg]][[Media:[[Media:Beispiel.ogg]][[Media:[[Media:Beispiel.ogg]][[Media:Beispiel.ogg]]]]]]]]]]muhha
Das '''Yo-Yo''', im deutschsprachigen Raum häufig auch "Jo-Jo" geschrieben, besteht aus zwei durch einen Mittelsteg miteinander verbundenen Scheiben. Durch eine am Mittelsteg befestigte und an ihm aufgewickelte Schnur können die Scheiben ab- und aufwärts bewegt werden, was teilweise in sehr kunstfertiger Weise geschehen kann.

== Geschichte ==

[[Bild:Yoyo.jpg|thumb|Yo-Yo patentiert 1866]]
Der genaue Ursprungsort des Yo-Yo ist umstritten, als wahrscheinliche Kandidaten gelten [[China]], [[Griechenland]] oder die [[Philippinen]].

Das griechische Nationalmuseum (''National Museum of Athens'') in [[Athen]] beherbergt eine Vase mit der Abbildung eines Yo-Yo spielenden Jungen, sowie eine [[Terrakotta]]scheibe, die als Yo-Yo diente.

Aus dem [[16. Jahrhundert]] sind Berichte aus den Philippinen bekannt, dass [[Jäger]] sich in Bäumen versteckten und an bis zu sechs Meter lange Seile gebundene Felsbrocken auf Beutetiere hinabschleuderten, wobei die Felsblöcke mehrfach hinaufgezogen und wieder hinunter geschleudert werden konnten. Es ist zwar mehr als zweifelhaft, ob diese Vorrichtungen tatsächlich als Vorläufer des Yo-Yo betrachtet werden können, Tatsache ist aber, dass sich das Yo-Yo auf den Philippinen seit langer Zeit als Kinderspielzeug großer Beliebtheit erfreute. Für den Begriff ''Yo-Yo'' gibt es zwei Erklärungsversuche: 1. Er stammt aus dem [[Tagalog]] und bedeutet übersetzt: komm-komm, die wahrscheinlichere Variante ist jedoch die der Abstammung vom französischen Wortstamm jouer (spielen).

Aus dem Ende des [[18. Jahrhundert]]s sind Abbildungen Yo-Yo spielender Männer aus [[Frankreich]] bekannt.

Bis dahin war der Name ''Yo-Yo'' allerdings im [[Westen]] nicht gebräuchlich. In Frankreich wurde das Yo-Yo zu dieser Zeit als "Bandalore" bezeichnet. In Deutschland hieß es ''Rollrädchen'', Meyers Konversationslexikon von 1889 kennt aber auch schon den Ausdruck ''Joujou'', der französischer Herkunft sei. Eine der ersten Erwähnungen des Namens "Yo-Yo" stammt aus der Zeitschrift "[[Scientific American]]" aus dem Jahre 1912.

Das erste US-amerikanische [[Patent]] besaßen '''James L. Haven''' und '''Charles Hettrich''' aus dem Jahre [[1866]].
[[Image:1791-Yo-Yo-Bandalore.jpg|thumb|Yoyo-spielende Dame in einer Modeanzeige (Abbildung von 1791)]]
[[Pedro Flores]], ein philippinischer Einwanderer in die [[USA]], brachte sein Yo-Yo mit und gründete 1928 eine Firma dieses Namens zur Herstellung von Yo-Yos. Die Firma wurde von [[Donald F. Duncan]] Sr. aufgekauft, der mit effizienten Werbemaßnahmen sehr zur großen Popularität der Yo-Yos beitrug und im Jahre 1962 45 Millionen Yo-Yos verkaufte. Duncan ließ sich den Markennamen Yo-Yo eintragen, dieser wurde ihm jedoch Jahre später wieder entzogen, weil der Begriff "Yo-Yo" Allgemeingut geworden ist.

In Chico in Kalifornien steht heute das National Yo-Yo Museum, wo man neben vielen historischen Dingen über das Yo-Yo auch das größte Holzyoyo der Welt von [[Tom Kuhn]] bewundern kann (123 kg schwer).

== Material, Bauformen ==

Die in Griechenland verwendeten Yo-Yos waren aus [[Terrakotta]], die von Flores und Duncan
gefertigten aus [[Ahorne|Ahornholz]]. Seit etwa 1960 ist das bevorzugte Material Plastik.
Seit kurzem finden sich jedoch auch Yo-Yos, die nur oder teilweise aus Metallen gefertigt sind.

Bei den ursprünglichen Yo-Yos war die [[Achse]] fest mit der Schnur verbunden. Eine bedeutende Verbesserung entstand um 1928 durch Einführung der Schnurschlaufe durch Flores. Damit war die Achse innerhalb der Schnurschlaufe frei drehbar. Als [[Effekt]] ergab sich, dass sich das Yo-Yo bei ganz abgewickelter Schnur weiterdrehte, ohne sich sofort wieder aufzuwickeln. Durch einen kleinen Ruck an der Schnur verwickelt sich die Schlaufe in der Achse und durch die damit verstärkte Reibung wickelt sich das Yo-Yo wieder auf. Mit dieser verbesserten Technik entstanden eine Vielzahl möglicher neuer Tricks.

Es gibt im allgemeinen zwei Achsenarten.
Zum einen gibt es die bereits erwähnten festen Achsen mit einer darum gelegten Schnurschlaufe zum anderen gibt es die sog. "Transaxles". Diese lassen sich weiter unterteilen:
Hauptsächlich bei billigeren Yo-Yos findet sich eine Transaxle in Form eines um eine starre Metalachse gelegten Plastikrings.
Eine Variation hiervon die sich beispielsweise im ProFire von Duncan findet sind zwei (Metall-)Ringe, die aufeinander und dann auf eine Metallachse gesteckt werden.
Weiterhin gibt es Yo-Yos mit [[Kugellager]] (heute Standard).
Alle Transaxles vermindern im Vergleich zu einer starren Achse die Reibung und ermöglichen eine länger andauernde Drehung.

Eine weitere Variante der modernen Yo-Yos sind [[Fliehkraftkupplung]]en. Diese geben bei einer ausreichend hohen [[Drehzahl]] die Achse frei, und das Yo-Yo kann sich drehen, ohne dass die Schnur aufgewickelt wird. Verlangsamt sich die Drehung, dann "greift" die Kupplung und fixiert die Verbindung Achse-Schnur und das Yo-Yo wickelt sich auf. Diese Yo-Yos gibt es mit diversen Achsensystemen und sind vor allem für Anfänger geeignet.

[[Image:Metallyoyos.jpg|thumb|200px|left|Moderne Yo-Yos]]
Außerdem haben moderne Yo-Yos oft wenig "Response", damit wird bezeichnet wie gut das Yo-Yo auf eine Ruck an der Schnur reagiert. Die Eigenschaft, bei einem leichten Ruck zurückzukommen wird bei vielen modernen Yo-Yos dadurch vermieden, dass der Spalt für die Schnur vergrößert wird.
Einige moderne Yo-Yos kommen sogar nur mit einem "Bind" zurück in die Hand. Bei einem Bind wird in den Schnurspalt eine extra Lage Schnur gebracht, wodurch Reibung an den Yo-Yo Hälften entsteht, die es ermöglicht das Yo-Yo doch durch einen Ruck zurückzuholen.

'''"Imperial (Standard) Shape" vs. "Butterfly Shape":'''

Mit Shape beschreibt man die Form des Yo-Yos:
Yo-Yos mit Imperial Shape (runde Form) eignen sich mehr für sogenannte Loop Tricks und haben einen engen Schnurspalt. Yo-Yos mit Butterfly Shape haben einen sehr breiten Schnurspalt und eignen sich daher sehr gut für Stringtricks (Schnurtricks).

Siehe auch die chinesische Yo-Yo Variante [[Diabolo (Spielgerät)|Diabolo]].

== Spielarten ==

Bei Wettbewerben werden die Teilnehmer in verschiedene Spielklassen eingeteilt, je nachdem auf welche Art und Weise das Yo-Yo gespielt wird:

'''A (oder Single A):'''
Spielstyle mit einem normalen Yo-Yo.

'''AA (oder Double A):'''
Spielstyle mit 2 Yo-Yos, je eines pro Hand. Zumeist Loop und Wrap Tricks.

'''AAA (oder Triple A):'''
Spielstyle mit 2 Yo-Yos, je eines pro Hand. Im Gegensatz zu AA liegt hier der Schwerpunkt auf Stringtricks und nicht auf Loops.

'''4A (oder auch Offstring):'''
Yo-Yo Spielstyle bei dem die Schnur nicht an der Achse befestigt ist. Wird ähnlich wie ein [[Diabolo]] gespielt.

'''5A (oder auch Freehand ):'''
Spielstyle bei dem das Yo-Yo nicht an der Hand befestigt wird, sondern an einem Gegengewicht wie z.B. einem Würfel.

'''Teamwettbewerb:'''
2-6 Spieler treten in einem Teamfreestyle an.

Und inoffiziell: '''Pac-Style:'''
Abgefahrener Spielstyle, oder auch das geordnete Chaos.

== Vereine, Wettbewerbe etc. ==

* [[Gyya|GYYA]] steht für German Yo-Yo Association (deutsch: Yo-Yo-Vereinigung Deutschland e. V.).
*[http://www.worldyoyocontest.com Yo-Yo-Weltmeisterschaft]
*[http://www.hspin.com hspin YoYo Association]

== Literatur ==

*George Malko: ''The One and Only Yo-yo Book.'' Avon, New York 1978, ISBN 0380019000

== Jojo-Effekt ==
Das Yo-Yo hat seinen Namen als [[Metapher]] auch dem [[Jojo-Effekt]] bei Diäten geliehen.

== Weblinks ==
*{{Commons|Category:Yo-yos|Yo-Yo}}
*[http://www.spintastics.com/HistoryOfYoYo.asp Ausführliche Geschichte des Yo-yo (englisch)]
*[http://www.gyya.de GYYA-German Yo-Yo Association e.V.]
*[http://www.TYM.de Allgemeine Infos und Tricks rund ums Yo-Yo]
*[http://www.wyya.org Übersicht über Yo-Yo Associations Weltweit]
*[http://europe.wyya.org European Yo-Yo Page]
*[http://yoyowiki.org/ YoYo-Wiki (englisch)]

[[Kategorie:Jonglieren]]
[[Kategorie:Physikalisches Spielzeug]]

[[ar:يويو]]
[[ca:Io-io]]
[[cs:Jojo]]
[[da:Yoyo]]
[[en:Yo-yo]]
[[eo:Jojo]]
[[es:Yo-yo]]
[[fi:Jojo]]
[[fr:Yo-yo]]
[[gl:Ioió]]
[[he:יו-יו]]
[[hr:Yo-yo]]
[[hu:Jojó]]
[[id:Yo-yo]]
[[it:Yo-yo]]
[[ja:ヨーヨー]]
[[lt:Jojo]]
[[ms:Yo-yo]]
[[nl:Jojo (speelgoed)]]
[[nn:Jojo]]
[[no:Jojo]]
[[pl:Jojo (zabawka)]]
[[pt:Ioiô]]
[[ru:Йо-йо]]
[[sv:Jojo]]
[[tr:Yoyo]]
[[ur:یو یو]]
[[zh:溜溜球]]

Version vom 25. September 2007, 18:12 Uhr

Coca-Cola Yo-Yo aus den 1960er Jahren

Das Yo-Yo, im deutschsprachigen Raum häufig auch "Jo-Jo" geschrieben, besteht aus zwei durch einen Mittelsteg miteinander verbundenen Scheiben. Durch eine am Mittelsteg befestigte und an ihm aufgewickelte Schnur können die Scheiben ab- und aufwärts bewegt werden, was teilweise in sehr kunstfertiger Weise geschehen kann.

Geschichte

Datei:Yoyo.jpg
Yo-Yo patentiert 1866

Der genaue Ursprungsort des Yo-Yo ist umstritten, als wahrscheinliche Kandidaten gelten China, Griechenland oder die Philippinen.

Das griechische Nationalmuseum (National Museum of Athens) in Athen beherbergt eine Vase mit der Abbildung eines Yo-Yo spielenden Jungen, sowie eine Terrakottascheibe, die als Yo-Yo diente.

Aus dem 16. Jahrhundert sind Berichte aus den Philippinen bekannt, dass Jäger sich in Bäumen versteckten und an bis zu sechs Meter lange Seile gebundene Felsbrocken auf Beutetiere hinabschleuderten, wobei die Felsblöcke mehrfach hinaufgezogen und wieder hinunter geschleudert werden konnten. Es ist zwar mehr als zweifelhaft, ob diese Vorrichtungen tatsächlich als Vorläufer des Yo-Yo betrachtet werden können, Tatsache ist aber, dass sich das Yo-Yo auf den Philippinen seit langer Zeit als Kinderspielzeug großer Beliebtheit erfreute. Für den Begriff Yo-Yo gibt es zwei Erklärungsversuche: 1. Er stammt aus dem Tagalog und bedeutet übersetzt: komm-komm, die wahrscheinlichere Variante ist jedoch die der Abstammung vom französischen Wortstamm jouer (spielen).

Aus dem Ende des 18. Jahrhunderts sind Abbildungen Yo-Yo spielender Männer aus Frankreich bekannt.

Bis dahin war der Name Yo-Yo allerdings im Westen nicht gebräuchlich. In Frankreich wurde das Yo-Yo zu dieser Zeit als "Bandalore" bezeichnet. In Deutschland hieß es Rollrädchen, Meyers Konversationslexikon von 1889 kennt aber auch schon den Ausdruck Joujou, der französischer Herkunft sei. Eine der ersten Erwähnungen des Namens "Yo-Yo" stammt aus der Zeitschrift "Scientific American" aus dem Jahre 1912.

Das erste US-amerikanische Patent besaßen James L. Haven und Charles Hettrich aus dem Jahre 1866.

Yoyo-spielende Dame in einer Modeanzeige (Abbildung von 1791)

Pedro Flores, ein philippinischer Einwanderer in die USA, brachte sein Yo-Yo mit und gründete 1928 eine Firma dieses Namens zur Herstellung von Yo-Yos. Die Firma wurde von Donald F. Duncan Sr. aufgekauft, der mit effizienten Werbemaßnahmen sehr zur großen Popularität der Yo-Yos beitrug und im Jahre 1962 45 Millionen Yo-Yos verkaufte. Duncan ließ sich den Markennamen Yo-Yo eintragen, dieser wurde ihm jedoch Jahre später wieder entzogen, weil der Begriff "Yo-Yo" Allgemeingut geworden ist.

In Chico in Kalifornien steht heute das National Yo-Yo Museum, wo man neben vielen historischen Dingen über das Yo-Yo auch das größte Holzyoyo der Welt von Tom Kuhn bewundern kann (123 kg schwer).

Material, Bauformen

Die in Griechenland verwendeten Yo-Yos waren aus Terrakotta, die von Flores und Duncan gefertigten aus Ahornholz. Seit etwa 1960 ist das bevorzugte Material Plastik. Seit kurzem finden sich jedoch auch Yo-Yos, die nur oder teilweise aus Metallen gefertigt sind.

Bei den ursprünglichen Yo-Yos war die Achse fest mit der Schnur verbunden. Eine bedeutende Verbesserung entstand um 1928 durch Einführung der Schnurschlaufe durch Flores. Damit war die Achse innerhalb der Schnurschlaufe frei drehbar. Als Effekt ergab sich, dass sich das Yo-Yo bei ganz abgewickelter Schnur weiterdrehte, ohne sich sofort wieder aufzuwickeln. Durch einen kleinen Ruck an der Schnur verwickelt sich die Schlaufe in der Achse und durch die damit verstärkte Reibung wickelt sich das Yo-Yo wieder auf. Mit dieser verbesserten Technik entstanden eine Vielzahl möglicher neuer Tricks.

Es gibt im allgemeinen zwei Achsenarten. Zum einen gibt es die bereits erwähnten festen Achsen mit einer darum gelegten Schnurschlaufe zum anderen gibt es die sog. "Transaxles". Diese lassen sich weiter unterteilen: Hauptsächlich bei billigeren Yo-Yos findet sich eine Transaxle in Form eines um eine starre Metalachse gelegten Plastikrings. Eine Variation hiervon die sich beispielsweise im ProFire von Duncan findet sind zwei (Metall-)Ringe, die aufeinander und dann auf eine Metallachse gesteckt werden. Weiterhin gibt es Yo-Yos mit Kugellager (heute Standard). Alle Transaxles vermindern im Vergleich zu einer starren Achse die Reibung und ermöglichen eine länger andauernde Drehung.

Eine weitere Variante der modernen Yo-Yos sind Fliehkraftkupplungen. Diese geben bei einer ausreichend hohen Drehzahl die Achse frei, und das Yo-Yo kann sich drehen, ohne dass die Schnur aufgewickelt wird. Verlangsamt sich die Drehung, dann "greift" die Kupplung und fixiert die Verbindung Achse-Schnur und das Yo-Yo wickelt sich auf. Diese Yo-Yos gibt es mit diversen Achsensystemen und sind vor allem für Anfänger geeignet.

Moderne Yo-Yos

Außerdem haben moderne Yo-Yos oft wenig "Response", damit wird bezeichnet wie gut das Yo-Yo auf eine Ruck an der Schnur reagiert. Die Eigenschaft, bei einem leichten Ruck zurückzukommen wird bei vielen modernen Yo-Yos dadurch vermieden, dass der Spalt für die Schnur vergrößert wird. Einige moderne Yo-Yos kommen sogar nur mit einem "Bind" zurück in die Hand. Bei einem Bind wird in den Schnurspalt eine extra Lage Schnur gebracht, wodurch Reibung an den Yo-Yo Hälften entsteht, die es ermöglicht das Yo-Yo doch durch einen Ruck zurückzuholen.

"Imperial (Standard) Shape" vs. "Butterfly Shape":

Mit Shape beschreibt man die Form des Yo-Yos: Yo-Yos mit Imperial Shape (runde Form) eignen sich mehr für sogenannte Loop Tricks und haben einen engen Schnurspalt. Yo-Yos mit Butterfly Shape haben einen sehr breiten Schnurspalt und eignen sich daher sehr gut für Stringtricks (Schnurtricks).

Siehe auch die chinesische Yo-Yo Variante Diabolo.

Spielarten

Bei Wettbewerben werden die Teilnehmer in verschiedene Spielklassen eingeteilt, je nachdem auf welche Art und Weise das Yo-Yo gespielt wird:

A (oder Single A): Spielstyle mit einem normalen Yo-Yo.

AA (oder Double A): Spielstyle mit 2 Yo-Yos, je eines pro Hand. Zumeist Loop und Wrap Tricks.

AAA (oder Triple A): Spielstyle mit 2 Yo-Yos, je eines pro Hand. Im Gegensatz zu AA liegt hier der Schwerpunkt auf Stringtricks und nicht auf Loops.

4A (oder auch Offstring): Yo-Yo Spielstyle bei dem die Schnur nicht an der Achse befestigt ist. Wird ähnlich wie ein Diabolo gespielt.

5A (oder auch Freehand ): Spielstyle bei dem das Yo-Yo nicht an der Hand befestigt wird, sondern an einem Gegengewicht wie z.B. einem Würfel.

Teamwettbewerb: 2-6 Spieler treten in einem Teamfreestyle an.

Und inoffiziell: Pac-Style: Abgefahrener Spielstyle, oder auch das geordnete Chaos.

Vereine, Wettbewerbe etc.

Literatur

  • George Malko: The One and Only Yo-yo Book. Avon, New York 1978, ISBN 0380019000

Jojo-Effekt

Das Yo-Yo hat seinen Namen als Metapher auch dem Jojo-Effekt bei Diäten geliehen.