„Carla Bruni“ – Versionsunterschied

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== Erwähnenswertes ==
== Erwähnenswertes ==
* Über die Boulevardpresse erlangte Bruni zusätzliche Bekanntheit durch ihre Affären, unter anderem mit [[Mick Jagger]], [[Eric Clapton]] und [[Donald Trump]].
* Über die Boulevardpresse erlangte Bruni zusätzliche Bekanntheit durch ihre Affären, unter anderem mit [[Mick Jagger]], [[Eric Clapton]] und [[Donald Trump]], sowie der Schauspieler [[Kevin Costner]] und [[Vincent Perez]]. <ref>{{internetquelle |autor=Brendan Bernhard, ''New York Sun''|url=http://www.nysun.com/article/47929|titel= The Supermodel School of Poetry |datum=04. Oktober 2007 |zugriff=2. Februar 2007}}</ref>
* Eine&nbsp;– wenig sympathisch gezeichnete&nbsp;– Figur in [[Justine Lévy]]s stark [[Autobiografie|autobiografisch]] gefärbtem [[Schlüsselroman]] ''Rien de grave'' aus dem Jahr 2004 basiert angeblich auf Bruni, die mit Lévys Ex-Ehemann Raphaël Enthoven lebt und mit ihm einen Sohn hat.
* Eine&nbsp;– wenig sympathisch gezeichnete&nbsp;– Figur in [[Justine Lévy]]s stark [[Autobiografie|autobiografisch]] gefärbtem [[Schlüsselroman]] ''Rien de grave'' aus dem Jahr 2004 basiert angeblich auf Bruni, die mit Lévys Ex-Ehemann Raphaël Enthoven lebt und mit ihm einen Sohn hat.



== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 4. Oktober 2007, 19:14 Uhr

Carla Bruni (* 23. Dezember 1967 in Turin, Italien, als Carla Bruni Tedeschi) ist ein italienisch-französisches Model und eine Musikerin.

Im italienischen Turin geboren, wuchs Carla Bruni ab dem fünften Lebensjahr in Frankreich auf und besuchte später ein Internat in der Schweiz. Ihr Vater war Mitinhaber des Pirelli-Konzerns, ihre Mutter war klassische Konzertpianistin. Bruni ist die Schwester der Schauspielerin Valeria Bruni Tedeschi.

Bekannt wurde Bruni zunächst als eine der bestbezahlten Models der 1990er Jahre. Nach Beendigung ihrer Modelkarriere stieg Bruni ins Musikgeschäft ein und veröffentlichte 2002 das französischsprachige Album Quelqu’un m’a dit, das insbesondere in Frankreich und der Schweiz ein großer Erfolg wurde. Charakteristisch ist ihre sanfte, etwas rauchig klingende Stimme.

Die Modeljahre (1987–1998)

Mit neunzehn Jahren brach sie ihre Studien der Kunst und Architektur ab, um als Model zu arbeiten. Zunächst zierte sie Cover von Modemagazinen und arbeitete für Auftraggeber wie L’Oréal und Christian Dior. Zwischen 1995 und 1997 war sie unter anderem für Valentino, Yves Saint Laurent und John Galliano auf dem Laufsteg. Bruni gehörte mit einem Jahresgehalt von bis zu 7,5 Millionen Dollar zu den bestbezahlten Models. Während dieser Zeit spielte sie auch in mehreren Filmen mit, darunter 1995 in Catwalk und in 1997 Paparazzi. 1998 verabschiedete sich Bruni aus der Welt der Mode.

Einstieg ins Musikgeschäft (seit 2000)

Nach Beendigung ihrer Modelkarriere widmete sich Bruni dem Chanson. Den ersten Erfolg im Musikgeschäft hatte Bruni im Jahr 2000. Für den französischen Sänger Julien Clerc schrieb sie sechs Lieder für dessen Album Si j’étais elle. Es landete auf Platz eins in den französischen Charts.

Bruni brachte 2002 ihr Debütalbum Quelqu’un m’a dit auf den Markt, das sie selbst komponierte, textete und interpretierte; zudem spielt sie bei einigen Stücken selber Gitarre. Das Album verkaufte sich innerhalb kürzester Zeit mehr als eine Million Mal und machte Bruni europaweit bekannt. In Frankreich landete Quelqu’un m’a dit auf Platz Eins der Charts, in Deutschland schaffte das Album in kurzer Zeit den Einstieg in die Top 20.

Bruni sang 2006 im Duett mit Aldo Romano auf dessen Album Chante. Des Weiteren ist sie auf dem Album Oceana des deutschen Jazz-Trompeters Till Brönner zu hören.

Ihr Lied Le Plus Beau Du Quartier aus dem Album Quelqu’un m’a dit war 2006 in der H&M-Werbung zu hören.

Brunis zweites eigenes Album No Promises erschien am 12. Januar 2007. Es enthält im Gegensatz zum Vorgängeralbum ausschließlich vertonte englische Lyrik.

Diskografie

Jahr Titel Label Chartplatzierungen
F[1] D[2] CH[3] A[4]
2002 Quelqu'un m'a dit naïve 1 14 4 27
2007 No Promises naïve 1 2 1 -/-

Erwähnenswertes

Literatur

  • Gilles Bensimon, Vorwort von Carla Bruni: Beauty, Spirit and Style. Mitchell Beazley, 2003. ISBN 1840009144

Quellenangaben

  1. Nach francecharts.com (Stand Januar 2007)
  2. Nach musicline.de (Stand Januar 2007)
  3. Nach hitparade.ch (Stand April 2006)
  4. Nach austriancharts.at (Stand April 2006)
  5. Brendan Bernhard, New York Sun: The Supermodel School of Poetry. 4. Oktober 2007, abgerufen am 2. Februar 2007.