„Big Fish“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 46: Zeile 46:


==Kritik==
==Kritik==
[[film-dienst]] 7/2004: ''Die schwelgerisch erzählte, höchst unterhaltsame Schelmengeschichte verdichtet sich unter der grandiosen Bildregie zu einer Hommage ans Geschichtenerzählen und ans Kino, wobei sich Mythen, Münchhausiaden und Wirklichkeit zu einer stimmigen Einheit verbinden.''<ref>[http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?wert=521880&sucheNach=titel Kritik von film-dienst / Lexikon des internationalen Films]</ref>
*[[film-dienst]] 7/2004: ''"Die schwelgerisch erzählte, höchst unterhaltsame Schelmengeschichte verdichtet sich unter der grandiosen Bildregie zu einer Hommage ans Geschichtenerzählen und ans Kino, wobei sich Mythen, [[Karl Friedrich Hieronymus Freiherr von Münchhausen|Münchhausiaden]] und Wirklichkeit zu einer stimmigen Einheit verbinden."'' <ref>[http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?wert=521880&sucheNach=titel Kritik von film-dienst / Lexikon des internationalen Films]</ref>
*TV-Spielfilm: ''"Es ist [Tim Burtons] bislang reifster, geschlossenster Film, dessen grenzenloser Optimismus die Grufti-Fraktion unter den Burton-Fans verblüffen wird. […] Visuell angesiedelt zwischen den expressiven Bildkompositionen eines [[Terry Gilliam]] und der [[Surrealismus|surrealen]] Doppelbödigkeit eines [[David Lynch]], liefert Burton einen berauschend sinnlichen Fantasy-Reigen über das Kind im Mann, die Liebe zwischen Vater und Sohn und die Kunst des Erzählens."'' <ref>[http://www.tvspielfilm.de/filmlexikon/?type=filmdetail&film_id=436865 TV-Spielfilm]</ref>
*Filmspiegel.de: ''"Trotz einer nicht restlos geglückten Rahmenhandlung, auf der das Muster Vernunft-Träumerei abgehandelt wird, und einiger Spannungsschlappen im Märchenstrang ist "Big Fish" hin und wieder Kitsch, insgesamt aber berührende Phantasie."'' <ref>[http://www.filmspiegel.de/filme/bigfish-derzauberdereinlebenzurlegendemacht/bigfish-derzauberdereinlebenzurlegendemacht_1.php Filmspiegel.de]</ref>
*[[Bayrischer Rundfunk|br-online]]: ''"Ein opulent ausgestattetes, hoffnungslos romantisches Fantasy-Märchen, das wie eine Optimismuspille wirkt. Bewegte Bilderbuchwelten für Erwachsene."'' <ref>[http://www.br-online.de/bayern3/film/filmdatenbank/kritik/bigfish.xml br-online]</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 6. Oktober 2007, 13:46 Uhr

Film
Titel Big Fish - Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht
Originaltitel Big Fish
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2003
Länge 120 Minuten
Stab
Regie Tim Burton
Drehbuch John August
Produktion Bruce Cohen
Dan Jinks
Richard D. Zanuck
Musik Danny Elfman
Kamera Philippe Rousselot
Schnitt Chris Lebenzon
Besetzung

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"

Big Fish ist ein Abenteuerfilm des US-amerikanischen Regisseurs Tim Burton aus dem Jahr 2003, nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Wallace.

Handlung

Auch als der grandiose und krankhafte Geschichtenerzähler Edward Bloom im Sterben liegt, erzählt er seine noch so gern gehörte, teils unglaubliche Lebensgeschichte. Der Großteil des Filmes ist also diese fantastisch ausgeschmückte Nacherzählung seines Lebens.

Seinen Erzählungen nach wuchs er viel zu schnell, war daher drei Jahre lang ans Bett gefesselt, sah im Auge einer Hexe seinen eigenen Tod voraus und wurde später der ganze Stolz Ashtons, der Kleinstadt, in der er aufwuchs. Als ein Riese die Stadt heimsucht und Schafe und Kornfelder verdrückt, erklärt sich Edward bereit, mit diesem zu sprechen und überzeugt ihn, mit ihm von dannen zu ziehen.

Nach einer kurzen Wegteilung beider, wobei Edward die Kleinstadt Spectre besucht, landen sie bei einem Zirkus, wo Karl, der Riese, seine Bestimmung findet und auch Edward drei Jahre im Dienste des Zirkusdirektors Amos arbeitet, um Monat für Monat etwas über Sandra, die Liebe seines Lebens, zu erfahren, die er kurz zuvor im Zirkus sah. Schließlich heiratet er Sandra, die er mit unzähligen Narzissen betört und wird als Soldat in den Korea-Krieg geschickt.

Nach dem Krieg, in dem er totgeglaubt wurde, kehrte er heim und arbeitet als Handelsvertreter. Nach langer Zeit kehrt er durch Zufall nach Spectre zurück, welches nun aber heruntergekommen ist und zur Versteigerung aussteht. Er entschließt sich mit finanziellen Mitteln seiner Freunde, denen er in seinem bisherigen Leben half, als Treuhänder die Stadt zu erhalten und trifft so auch Jenny wieder, die bei seinem ersten Besuch noch ein Kind von acht Jahren war.

Sein einziger Sohn William versucht immer wieder in seinen Geschichten die Wahrheit zu finden, um seinen Vater endlich richtig kennen zu lernen, denn bisher hat Will nur das Gefühl die "Spitze des Eisbergs" zu sehen. Am Sterbebett schließlich muss Will das "letzte Kapitel" selbst erzählen, da sein Vater nicht mehr dazu in der Lage ist. So findet diese Geschichte ihren Abschluss und Eds Aussage "Ein Mann erzählt so viele Geschichten, dass er zu ihnen wird. Sie leben nach ihm weiter und auf diese Weise wird er unsterblich." bewahrheitet sich. Bei der Beerdigung des Vaters, erscheint auch der Riese und der Zirkusdirektor, was beweist, dass die Geschichten, die ihm sein Vater erzählt hat, nicht alle der Unwahrheit entsprachen und "Wahrheit eine Sache des Standpunktes ist."

Erfolge und Auszeichnungen

Der Film wurde für den Golden Globe nominiert für »Bester Nebendarsteller« (Albert Finney), »Bester Film (Musical oder Komödie)«, »Beste Musik« und »Bester Song«. Außerdem wurde die Musik von Danny Elfman für den Oscar nominiert.

Kritik

  • film-dienst 7/2004: "Die schwelgerisch erzählte, höchst unterhaltsame Schelmengeschichte verdichtet sich unter der grandiosen Bildregie zu einer Hommage ans Geschichtenerzählen und ans Kino, wobei sich Mythen, Münchhausiaden und Wirklichkeit zu einer stimmigen Einheit verbinden." [1]
  • TV-Spielfilm: "Es ist [Tim Burtons] bislang reifster, geschlossenster Film, dessen grenzenloser Optimismus die Grufti-Fraktion unter den Burton-Fans verblüffen wird. […] Visuell angesiedelt zwischen den expressiven Bildkompositionen eines Terry Gilliam und der surrealen Doppelbödigkeit eines David Lynch, liefert Burton einen berauschend sinnlichen Fantasy-Reigen über das Kind im Mann, die Liebe zwischen Vater und Sohn und die Kunst des Erzählens." [2]
  • Filmspiegel.de: "Trotz einer nicht restlos geglückten Rahmenhandlung, auf der das Muster Vernunft-Träumerei abgehandelt wird, und einiger Spannungsschlappen im Märchenstrang ist "Big Fish" hin und wieder Kitsch, insgesamt aber berührende Phantasie." [3]
  • br-online: "Ein opulent ausgestattetes, hoffnungslos romantisches Fantasy-Märchen, das wie eine Optimismuspille wirkt. Bewegte Bilderbuchwelten für Erwachsene." [4]

Weblinks

Quellen

  1. Kritik von film-dienst / Lexikon des internationalen Films
  2. TV-Spielfilm
  3. Filmspiegel.de
  4. br-online