„Abbitte (Film)“ – Versionsunterschied

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Boyd van Hoeij schrieb auf european-films.net, der Film sei eine „''gelungene''“ („''accomplished''“) und getreue Verfilmung der Romanvorlage. Dieselben Ereignisse seien aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Keira Knightley spiele „''in Hochform''“ und beweise, dass ihre [[Oscar]]-Nominierung für ''[[Stolz und Vorurteil (2005)|Stolz und Vorurteil]]'' kein Zufall gewesen sei. Sie „''fülle die Leinwand mit magnetischer Präsenz''“. Saoirse Ronan spiele ähnlich „''eindrucksvoll''“ während Romola Garai den schwierigen mittleren Teil des Films meistere. Eine „''echte Offenbarung''“ sei die „''überzeugende''“ Darstellung von James McAvoy.<ref>[http://european-films.net/content/view/423/118/ european-films.net, abgerufen am 1. September 2007]</ref>
Boyd van Hoeij schrieb auf european-films.net, der Film sei eine „''gelungene''“ („''accomplished''“) und getreue Verfilmung der Romanvorlage. Dieselben Ereignisse seien aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Keira Knightley spiele „''in Hochform''“ und beweise, dass ihre [[Oscar]]-Nominierung für ''[[Stolz und Vorurteil (2005)|Stolz und Vorurteil]]'' kein Zufall gewesen sei. Sie „''fülle die Leinwand mit magnetischer Präsenz''“. Saoirse Ronan spiele ähnlich „''eindrucksvoll''“ während Romola Garai den schwierigen mittleren Teil des Films meistere. Eine „''echte Offenbarung''“ sei die „''überzeugende''“ Darstellung von James McAvoy.<ref>[http://european-films.net/content/view/423/118/ european-films.net, abgerufen am 1. September 2007]</ref>

Daniel Kothenschulte schrieb in der ''[[Frankfurter Rundschau]]'' vom 1. September 2007, der Eröffnungsfilm der Filmfestspiele in Venedig sei „''gewohnt nichtsnutzig''“ und würde „''schnell vergessen''“ werden. Zitate aus den Werken von [[John Ford]] und [[Friedrich Wilhelm Murnau]] würden für ein „''fruchtloses cineastisches Déjà-vu''“ sorgen.<ref>[http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?sid=0190da5b31ec00b09a46f248657e8d49&em_cnt=1201827 Filmkritik von Daniel Kothenschulte, abgerufen am 23. Oktober 2007]</ref>


== Hintergründe ==
== Hintergründe ==

Version vom 23. Oktober 2007, 11:02 Uhr

Film
Titel Abbitte
Originaltitel Atonement
Produktionsland Großbritannien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2007
Länge ca. 130 Minuten
Stab
Regie Joe Wright
Drehbuch Christopher Hampton
Produktion Tim Bevan, Eric Fellner, Ian McEwan, Paul Webster
Musik Dario Marianelli
Kamera Seamus McGarvey
Schnitt Paul Tothill
Besetzung

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Abbitte (Atonement) ist ein britisches Filmdrama aus dem Jahr 2007. Regie führte Joe Wright, das Drehbuch schrieb Christopher Hampton nach dem gleichnamigen Roman von Ian McEwan.

Handlung

Auf einem englischen Landgut im Jahr 1935: die 13jährige Briony Tallis möchte Schriftstellerin werden. Sie organisiert die Amateurvorstellung eines Theaterstücks.

Briony beobachtet ihre Schwester Cecilia, wie sie sich im Beisein des Sohns einer Haushaltshilfe, Robbie Turner, auszieht. Sie liest auch seine an Cecilia gerichteten erotischen Briefe. Nachdem Brionys Cousine Lola vergewaltigt wird, belastet Briony den Jungen mit Absicht zu Unrecht. Er wird inhaftiert. Im Zweiten Weltkrieg wird Robbie Turner vor die Wahl gestellt, entweder weiterhin im Gefaengnis zu bleiben, oder der britischen Armee beizutreten. In Frankreich wird er von seinem Trupp getrennt und schlaegt sich mit zwei Kameraden an die Kueste durch, wo er am letzten Tag vor seiner Abreise stirbt. Währenddessen arbeiten Briony und Cecilia als Krankenschwestern.

Briony Tallis bereut ihre aus kindlicher Naivitaet entstandene Tat bis an ihr Lebensende, das sie als erfolgreiche Romanautorin verbringt.

Kritiken

Boyd van Hoeij schrieb auf european-films.net, der Film sei eine „gelungene“ („accomplished“) und getreue Verfilmung der Romanvorlage. Dieselben Ereignisse seien aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Keira Knightley spiele „in Hochform“ und beweise, dass ihre Oscar-Nominierung für Stolz und Vorurteil kein Zufall gewesen sei. Sie „fülle die Leinwand mit magnetischer Präsenz“. Saoirse Ronan spiele ähnlich „eindrucksvoll“ während Romola Garai den schwierigen mittleren Teil des Films meistere. Eine „echte Offenbarung“ sei die „überzeugende“ Darstellung von James McAvoy.[2]

Daniel Kothenschulte schrieb in der Frankfurter Rundschau vom 1. September 2007, der Eröffnungsfilm der Filmfestspiele in Venedig sei „gewohnt nichtsnutzig“ und würde „schnell vergessen“ werden. Zitate aus den Werken von John Ford und Friedrich Wilhelm Murnau würden für ein „fruchtloses cineastisches Déjà-vu“ sorgen.[3]

Hintergründe

Der Film wurde in England – darunter in London – vom Mai 2006 bis August 2006 gedreht. Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 35 Millionen US-Dollar.[4] Seine Weltpremiere eröffnete am 29. August die Internationalen Filmfestspiele von Venedig 2007. In den britischen Kinos startete er am 7. September 2007, wo er bis zum 7. Oktober 2007 ca. 9,7 Millionen Pfund Sterling einspielte. Am 10. September 2007 wurde der Film auf dem Toronto International Film Festival gezeigt, dem einige weitere Festivalvorführungen folgten. Der deutsche Kinostart ist für den 8. November 2007 geplant.[5][6]

Einzelnachweise

  1. Freigabekarte der FSK
  2. european-films.net, abgerufen am 1. September 2007
  3. Filmkritik von Daniel Kothenschulte, abgerufen am 23. Oktober 2007
  4. Filming locations für Atonement, abgerufen am 1. September 2007
  5. Premierendaten für Atonement, abgerufen am 23. Oktober 2007
  6. Box office / business für Atonement, abgerufen am 23. Oktober 2007