„Glauben ist alles!“ – Versionsunterschied

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* Den Film hat der Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller Edward Norton seiner im Jahre [[1997]] an einem Gehirntumor verstorbenen Mutter Robin Norton gewidmet.
* Den Film hat der Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller Edward Norton seiner im Jahre [[1997]] an einem Gehirntumor verstorbenen Mutter Robin Norton gewidmet.

* Der Drehbuchautor und Mit-Produzent [[Stuart Blumberg]] hat in dem Film eine Gastrolle als Mitarbeiter in Annas Team.
* Der Drehbuchautor und Mit-Produzent [[Stuart Blumberg]] hat in dem Film eine Gastrolle als Mitarbeiter in Annas Team.

* Der Liebhaber in der pikanten Szene von dem Geschäftshaus gegenüber, wird von Jenna Elfmans Ehemann [[Bodhi Elfman]] gespielt.
* Der Liebhaber in der pikanten Szene von dem Geschäftshaus gegenüber, wird von Jenna Elfmans Ehemann [[Bodhi Elfman]] gespielt.

== Kritik ==
Der Film wird von der Kritik im Großen und Ganzen positiv gesehen.
*Filmlexikon bei [[kabel eins]].de: "Eine schauspielerisch gelungene Komödie, die mit ihrem Sujet geschmackvoll umgeht, ohne es allerdings hinlänglich zu vertiefen. Die Schwächen des Films liegen in der noch wenig eleganten und kongruenten Erstlingsregie des Schauspielers Edward Norton." <ref>[http://www.kabeleins.de/film_dvd/filmlexikon/ergebnisse/index.php?filmnr=513208 Kabel eins Filmlexikon]</ref>
*Filmspiegel.de: "Nach äußerst gelungenen Auftritten als Schauspieler in ausgefallenen Rollen legt Edward Norton mit "Glauben ist alles" ein überzeugendes Regie-Debüt vor. Die Geschichte über die beiden jungen Männer, die beide die Beziehung zur selben Frau erstreben, sie aber beide nicht haben können ist erfrischend, durch zahlreiche Seitenhiebe auf religiöse Absurditäten sehr erheiternd, und all das auf hohem Niveau." <ref>[http://www.filmspiegel.de/filme/glaubenistalles/glaubenistalles_1.php Filmspiegel.de]</ref>
*''Markus Aicher'' schreibt für [[Bayrischer Rundfunk|br-online]]: "Was sich wie die Konstellation eines altmodischen Witzes anhört, ist in Wirklichkeit eine charmante Komödie über Glaube/Liebe/Hoffnung in New York City geworden. Mit seinem Regiedebüt hat […] Edward Norton […] einen leicht-beschwingten Film über das komplizierte Liebesdreieck zwischen drei Freunden gedreht. Mit tollen Schauspielern […], ein paar netten Slapstickeinlagen und viel Witz erzählt er eine wunderbar romantische Geschichte." <ref>[http://www.br-online.de/bayern3/film/filmdatenbank/kritik/glaubenistalles.xml br-online]</ref>
*Moviemaster.de: "Edward Nortons Regiedebüt ist eine gelungene Botschaft über Freundschaft und Liebe. Witzig, einfühlsam und sehr natürlich erzählt er die Geschichte der speziellen Dreierbeziehung. Die Hauptdarsteller agieren dabei sehr glaubhaft und man nimmt ihnen ab, dass sie Priester mit Idealen und Ideen oder eine Karrierefrau sind. Eine Geschichte, wie sie wohl häufig im normalen Leben vorkommen wird. Zumindest häufiger, als man denkt." <ref>[http://www.moviemaster.de/archiv/film/film_813.htm moviemaster.de]</ref>

== Einzelnachweise ==
<references/>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 23. Oktober 2007, 21:07 Uhr

Film
Titel Glauben ist Alles!
Originaltitel Keeping the Faith
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2000
Länge 128 Minuten
Stab
Regie Edward Norton
Drehbuch Stuart Blumberg
Produktion Edward Norton
Musik Elmer Bernstein
Kamera Anastas N. Michos
Schnitt Malcolm Campbell
Besetzung

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Glauben ist Alles! (2000) ist eine Komödie mit romantischen und religiösen Zügen. Hauptdarsteller sind Edward Norton, Ben Stiller und Jenna Elfman. Premierendatum war für Deutschland am 20. Juli 2000, für die Schweiz am 24. August 2000.

Handlung

Vater Brian Finn, ein junger katholischer Priester, und Rabbi Jake Schram sind Freunde seit Kindheitstagen. Sie wurden viele Jahre von der burschikosen Anna begleitet, bis sie mit ihren Eltern aus der Stadt ziehen musste. Zwar haben die Jungs ihre Freundschaft zu Anna eine sehr lange Zeit auf Eis gelegt. Allerdings lässt es beide mittlerweile erwachsenen Männer überhaupt nicht kalt, als Anna plötzlich wieder in die Stadt reist und mit ihren damaligen beiden Freunden Kontakt aufnimmt. Denn Anna ist heute alles andere als burschikos.

Anna, die sich zu einer attraktiven Blondine entwickelt hat, tritt zu keinem schlechteren Zeitpunkt in das Leben der Männer. Brian hatte sich gerade mit seinem Zölibat abgefunden, während Jake zunehmend von seinen Verwandten und Gemeindemitgliedern unter Druck gesetzt wird, eine (selbstverständlich ebenfalls jüdische) Frau zu heiraten. Und die Popularität des Rabbis scheint keine Grenzen zu haben. Das mag man ihnen nicht verübeln. Sowohl Brian als auch Jake haben es geschafft, mit viel Charme und Witz die Menschen von der Straße in die Kirchen zu locken. Doch so populär ihre freche Art und Weise unter den Zuschauern sein mag, ihre "Vorgesetzten" sehen dem schnellen Wandel nur widerwillig ins Auge. Unter anderem aus diesen Gründen lässt sich Rabbi Jake darauf ein, hin und wieder ein Auge auf die weiblichen, unverheirateten und jüdischen Gemeindemitglieder zu werfen.

Zu jenem Zeitpunkt, als Rabbi Jake und Vater Brian ihre gute alte Freundin am Flughafen unter den vielen Fluggästen wiedererkennen, scheint es sogleich um beide Männer geschehen zu sein. Anfangs teilt Anna diese Gefühle noch nicht. Sie betrachtet als Außenstehende relativ naiv das Chaos um die Religionsvertreter. Doch nach einiger Zeit schon entdeckt auch sie ihre Gefühle für den Rabbi, was sowohl unter den Gemeindemitgliedern als auch von Jakes Mutti nicht gern gesehen werden dürfte. Denn Anna ist schließlich keine Jüdin. Deswegen beschließen die beiden, ihre Liaison insgesamt, auch vor ihrem gemeinsamen Freund Vater Brian, zu verheimlichen. Am Höhepunkt ihrer Liebelei steht Anna die Möglichkeit offen, ihre Beförderung anzunehmen unter der Voraussetzung, sofort zurück zu reisen. Rabbi Jake zeigt sich mit ihrer Bitte, mit ihr zu gehen, äußerst widerspenstig. Und ihre Entscheidung bleibt kurzweilig auf Eis gelegt.

Selbstverständlich lässt das Happy-End der Geschichte noch ein wenig auf sich warten. Wie zu erwarten war fliegt die Beziehung auf und Brian Finn, der schwer in Anna verliebte Priester, wird dadurch sehr verletzt. Es entbrennt ein Streit unter den beiden Liebenden, warum ein Rabbi keine Nicht-Jüdin lieben dürfe. Mit dem Ergebnis, dass die Beziehung zerbricht und Anna sich entschließt, kurzfristig wieder abzureisen.

Doch bis zu diesem Moment bleibt noch ein wenig Zeit für Jake, die zerbrochene Beziehung wieder zu kitten. Vater Brian greift ihm hierbei gehörig unter die Arme und auch Jakes Mum entpuppt sich plötzlich alles andere als eine streng gläubige Jüdin, die nach Jakes Meinung eine Liebe zwischen Andersgläubigen für eine Schande hält. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Jake muss Anna sehen, bevor sie in den Flieger steigt. Und das schafft er mit einem spektakulären Auftritt am Geschäftstelefon der Blondine, die mitsamt ihrer Belegschaft momentan ihren Abschied feiert.

Hintergrund

  • Den Film hat der Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller Edward Norton seiner im Jahre 1997 an einem Gehirntumor verstorbenen Mutter Robin Norton gewidmet.
  • Der Drehbuchautor und Mit-Produzent Stuart Blumberg hat in dem Film eine Gastrolle als Mitarbeiter in Annas Team.
  • Der Liebhaber in der pikanten Szene von dem Geschäftshaus gegenüber, wird von Jenna Elfmans Ehemann Bodhi Elfman gespielt.

Kritik

Der Film wird von der Kritik im Großen und Ganzen positiv gesehen.

  • Filmlexikon bei kabel eins.de: "Eine schauspielerisch gelungene Komödie, die mit ihrem Sujet geschmackvoll umgeht, ohne es allerdings hinlänglich zu vertiefen. Die Schwächen des Films liegen in der noch wenig eleganten und kongruenten Erstlingsregie des Schauspielers Edward Norton." [1]
  • Filmspiegel.de: "Nach äußerst gelungenen Auftritten als Schauspieler in ausgefallenen Rollen legt Edward Norton mit "Glauben ist alles" ein überzeugendes Regie-Debüt vor. Die Geschichte über die beiden jungen Männer, die beide die Beziehung zur selben Frau erstreben, sie aber beide nicht haben können ist erfrischend, durch zahlreiche Seitenhiebe auf religiöse Absurditäten sehr erheiternd, und all das auf hohem Niveau." [2]
  • Markus Aicher schreibt für br-online: "Was sich wie die Konstellation eines altmodischen Witzes anhört, ist in Wirklichkeit eine charmante Komödie über Glaube/Liebe/Hoffnung in New York City geworden. Mit seinem Regiedebüt hat […] Edward Norton […] einen leicht-beschwingten Film über das komplizierte Liebesdreieck zwischen drei Freunden gedreht. Mit tollen Schauspielern […], ein paar netten Slapstickeinlagen und viel Witz erzählt er eine wunderbar romantische Geschichte." [3]
  • Moviemaster.de: "Edward Nortons Regiedebüt ist eine gelungene Botschaft über Freundschaft und Liebe. Witzig, einfühlsam und sehr natürlich erzählt er die Geschichte der speziellen Dreierbeziehung. Die Hauptdarsteller agieren dabei sehr glaubhaft und man nimmt ihnen ab, dass sie Priester mit Idealen und Ideen oder eine Karrierefrau sind. Eine Geschichte, wie sie wohl häufig im normalen Leben vorkommen wird. Zumindest häufiger, als man denkt." [4]

Einzelnachweise

  1. Kabel eins Filmlexikon
  2. Filmspiegel.de
  3. br-online
  4. moviemaster.de

Weblinks