„Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011“ – Versionsunterschied
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Die '''6. Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen''' wird im Jahr 2011 in [[Deutschland]] ausgetragen.<ref name=deutschland2011>[http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,514395,00.html Frauen-WM 2011 in Deutschland] [[Spiegel Online]], 30. Oktober 2007</ref> Die Entscheidung über das Ausrichterland wurde am 30. Oktober 2007 getroffen. Titelverteidiger ist [[Deutschland]]. |
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[[Deutscher Fußball-Bund|DFB]]-Präsident [[Theo Zwanziger]] hatte am 26. Januar 2006 bereits die Bewerbung für das Turnier angekündigt, <ref>[http://www.fussball.com/news/view/2006-01-26/12934/zwanziger_kndigte_bewerbung_um_frauenwm_2011_an.html Zwanziger kündigt Bewerbung um Frauen-WM 2011 an] – 26. 01. 2006</ref> nachdem [[Bundeskanzler (Deutschland)|Bundeskanzlerin]] [[Angela Merkel]] schon im Dezember 2005 dem DFB die volle Unterstützung der Bundesregierung zugesagt hatte.<ref>[http://wm2006.deutschland.de/DE/Content/WMAktuell/Reden/2005/rede-von-bundeskanzlerin-merkel-bundestag-dfb-leipzig.html Angela Merkel unterstützt Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland]</ref> |
[[Deutscher Fußball-Bund|DFB]]-Präsident [[Theo Zwanziger]] hatte am 26. Januar 2006 bereits die Bewerbung für das Turnier angekündigt, <ref>[http://www.fussball.com/news/view/2006-01-26/12934/zwanziger_kndigte_bewerbung_um_frauenwm_2011_an.html Zwanziger kündigt Bewerbung um Frauen-WM 2011 an] – 26. 01. 2006</ref> nachdem [[Bundeskanzler (Deutschland)|Bundeskanzlerin]] [[Angela Merkel]] schon im Dezember 2005 dem DFB die volle Unterstützung der Bundesregierung zugesagt hatte.<ref>[http://wm2006.deutschland.de/DE/Content/WMAktuell/Reden/2005/rede-von-bundeskanzlerin-merkel-bundestag-dfb-leipzig.html Angela Merkel unterstützt Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland]</ref> |
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Neben Deutschland hatten die Fußballverbände [[Australien]]s, [[Frankreich]]s, [[Kanada]]s, [[Peru]]s und der [[Schweiz]] bis zum 1. März 2007 fristgerecht ihr Interesse an der Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2011 angemeldet. Die sechs Verbände hatten bis zum 3. Mai 2007 Zeit, der [[FIFA]] eine Bestätigung über die Bewerbung zukommen zu lassen. Die endgültigen Bewerbungsunterlagen mussten der FIFA bis zum 1. August 2007 vorgelegt werden.<ref>FF Magazin Nr. 20, Seite 18</ref> Am 29. Mai 2007 zog die Schweiz ihre Bewerbung zurück, „weil sich alles in Europa auf die Bewerbung von Deutschland und Frankreich fokussiert, ergibt eine dritte europäische Bewerbung keinen Sinn“. Am 27. August 2007 zog auch Frankreich seine Bewerbung zurück.<ref>[http://www.dfb.de/index.php?id=500014&tx_dfbnews_pi1%5BshowUid%5D=11980 Meldung des DFB] vom 27. August 2007</ref> |
Neben Deutschland hatten die Fußballverbände [[Australien]]s, [[Frankreich]]s, [[Kanada]]s, [[Peru]]s und der [[Schweiz]] bis zum 1. März 2007 fristgerecht ihr Interesse an der Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2011 angemeldet. Die sechs Verbände hatten bis zum 3. Mai 2007 Zeit, der [[FIFA]] eine Bestätigung über die Bewerbung zukommen zu lassen. Die endgültigen Bewerbungsunterlagen mussten der FIFA bis zum 1. August 2007 vorgelegt werden.<ref>FF Magazin Nr. 20, Seite 18</ref> Am 29. Mai 2007 zog die Schweiz ihre Bewerbung zurück, „weil sich alles in Europa auf die Bewerbung von Deutschland und Frankreich fokussiert, ergibt eine dritte europäische Bewerbung keinen Sinn“. Am 27. August 2007 zog auch Frankreich seine Bewerbung zurück.<ref>[http://www.dfb.de/index.php?id=500014&tx_dfbnews_pi1%5BshowUid%5D=11980 Meldung des DFB] vom 27. August 2007</ref> |
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Australien zog am 12. Oktober seine Kandidatur zurück, Peru folgte am 17. Oktober. Es verblieben somit nur noch Deutschland und Kanada. |
Australien zog am 12. Oktober seine Kandidatur zurück, Peru folgte am 17. Oktober. Es verblieben somit nur noch Deutschland und Kanada. Am 30. Oktober 2007 vergab der Weltverband Fifa in Zürich die Weltmeisterschaft schließlich an Deutschland.<ref name=deutschland2011/> |
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In Deutschland bewarben sich insgesamt 23 Städte um die Ausrichtung von Spielen. Von diesen wurden die 12 folgenden Städte für das offizielle Bewerbungsdossier ausgewählt: |
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* [[Augsburg]]: [[Impuls Arena|Stadion Augsburg]], Neubau, in erster Ausbaustufe 26.000 Sitzplätze, in der zweiten 43.000 Sitzplätze |
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Weiterhin beworben hatten sich [[Aachen]], [[Dortmund]], [[Duisburg]], [[Freiburg im Breisgau|Freiburg]], [[Hamburg]], [[Hannover]], [[Kaiserslautern]], [[Karlsruhe]], [[Köln]], [[Leipzig]] und [[Mannheim]]. |
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Die Entscheidung über den Ausrichter wurde am 30. Oktober 2007 getroffen. <ref> [http://www.fussball24.de/fussball/115/132/189/46941-fifa-verschiebt-vergabe-der-frauen-wm-2011 FIFA verschiebt die Vergabe der Frauen-WM-2011]</ref> |
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* [http://www.dfb.de/index.php?id=501432 Deutsche Bewerbung auf der DFB-Homepage] |
* [http://www.dfb.de/index.php?id=501432 Deutsche Bewerbung auf der DFB-Homepage] |
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* [http://www.stadtmagazin.de/sport/Stadt-und-Borussia-wollen-Frauen-Fussball-WM-2011/2594.html Stadt und Borussia wollen Frauen-Fußball-WM-2011] |
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* [http://www2.augsburg.de/index.php?id=6067 Stadt Augsburg: Fußballverband will Frauen-WM 2011 nach Augsburg holen ...] |
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* [http://www.alemannia-stadion.de/v1/stadion/startseite/136.news_detail.htm Alemannia und Stadt Aachen bewerben sich für Frauen-WM 2011] |
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* [http://www.fussball24.de/fussball/115/132/189/46941-fifa-verschiebt-vergabe-der-frauen-wm-2011 FIFA verschiebt Vergabe der Frauen-WM-2011] |
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== Quellen == |
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Version vom 30. Oktober 2007, 16:29 Uhr
Die 6. Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen wird im Jahr 2011 in Deutschland ausgetragen.[1] Die Entscheidung über das Ausrichterland wurde am 30. Oktober 2007 getroffen. Titelverteidiger ist Deutschland.
Turnierformat
Die FIFA diskutierte die Möglichkeit, das Turnier um ein Jahr nach vorne zu verlegen, damit die Männer- und Frauen-Weltmeisterschaften im selben Jahr stattfinden können. Dabei stieß die FIFA auf den Widerstand diverser Frauenfußball-Funktionäre, die befürchten, dass das Männerturnier das Frauenturnier überschatten würde. Im Dezember 2004 entschied die FIFA, die Frauen-Weltmeisterschaft weiterhin in ungeraden Jahren (2003, 2007, 2011 etc.) durchzuführen.
Anzahl der Teilnehmer
Die FIFA denkt über eine Ausweitung des Teilnehmerfeldes von 16 auf 24 Mannschaften nach. Damit will die FIFA der wachsenden Popularität des Frauenfußballs, der Frauenfußball-Weltmeisterschaft und der Steigerung der Leistungsfähigkeit gerecht werden. Eine definitive Entscheidung ist hier noch nicht gefallen.
Bewerber um die Ausrichtung
DFB-Präsident Theo Zwanziger hatte am 26. Januar 2006 bereits die Bewerbung für das Turnier angekündigt, [2] nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel schon im Dezember 2005 dem DFB die volle Unterstützung der Bundesregierung zugesagt hatte.[3] Neben Deutschland hatten die Fußballverbände Australiens, Frankreichs, Kanadas, Perus und der Schweiz bis zum 1. März 2007 fristgerecht ihr Interesse an der Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2011 angemeldet. Die sechs Verbände hatten bis zum 3. Mai 2007 Zeit, der FIFA eine Bestätigung über die Bewerbung zukommen zu lassen. Die endgültigen Bewerbungsunterlagen mussten der FIFA bis zum 1. August 2007 vorgelegt werden.[4] Am 29. Mai 2007 zog die Schweiz ihre Bewerbung zurück, „weil sich alles in Europa auf die Bewerbung von Deutschland und Frankreich fokussiert, ergibt eine dritte europäische Bewerbung keinen Sinn“. Am 27. August 2007 zog auch Frankreich seine Bewerbung zurück.[5] Australien zog am 12. Oktober seine Kandidatur zurück, Peru folgte am 17. Oktober. Es verblieben somit nur noch Deutschland und Kanada. Am 30. Oktober 2007 vergab der Weltverband Fifa in Zürich die Weltmeisterschaft schließlich an Deutschland.[1]
In Deutschland bewarben sich insgesamt 23 Städte um die Ausrichtung von Spielen. Von diesen wurden die 12 folgenden Städte für das offizielle Bewerbungsdossier ausgewählt:
- Augsburg: Stadion Augsburg, Neubau, in erster Ausbaustufe 26.000 Sitzplätze, in der zweiten 43.000 Sitzplätze
- Berlin: Olympiastadion, 74.000 Sitzplätze
- Bielefeld: Stadion Bielefeld, Umbau/Modernisierung bis 2008, 28.000 Sitzplätze
- Bochum: Stadion Bochum, 24.000 Sitzplätze
- Dresden: Rudolf-Harbig-Stadion, Neubau, 27.000 Sitzplätze
- Essen: Georg-Melches-Stadion, Neubau, 26.000 Sitzplätze
- Frankfurt am Main: Stadion Frankfurt, 49.000 Sitzplätze
- Leverkusen: Stadion Leverkusen, geplante Erweiterung bis 2009 auf 30.000 Sitzplätze
- Magdeburg: Stadion Magdeburg, 27.000 Sitzplätze
- Mönchengladbach: Stadion im Borussia-Park, 46.000 Sitzplätze
- Sinsheim: TSG-Arena, Neubau, 26.000 Sitzplätze
- Wolfsburg: Stadion Wolfsburg, 25.000 Sitzplätze [6]
Weiterhin beworben hatten sich Aachen, Dortmund, Duisburg, Freiburg, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern, Karlsruhe, Köln, Leipzig und Mannheim.
Weblinks
Quellen
- ↑ a b Frauen-WM 2011 in Deutschland Spiegel Online, 30. Oktober 2007
- ↑ Zwanziger kündigt Bewerbung um Frauen-WM 2011 an – 26. 01. 2006
- ↑ Angela Merkel unterstützt Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland
- ↑ FF Magazin Nr. 20, Seite 18
- ↑ Meldung des DFB vom 27. August 2007
- ↑ DFB benennt zwölf Städte für Frauen-WM 2011; Kapazitäten beziehen sich auf Werte für Länderspiele; Stadionnamen ohne Sponsorenbezeichnungen