„LaFee“ – Versionsunterschied

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* Am 25. August 2007 hatte sie einen ihrer größten Auftritte im Rahmen des „Schau-nicht-weg“-[[Freiluftkonzert|Open-Air]]s am [[Brandenburger Tor]] vor 119.000 Menschen.
* Am 25. August 2007 hatte sie einen ihrer größten Auftritte im Rahmen des „Schau-nicht-weg“-[[Freiluftkonzert|Open-Air]]s am [[Brandenburger Tor]] vor 119.000 Menschen.
* Die Karten zu ihrem ersten Konzert in Paris, Frankreich am 16. September 2007, waren innerhalb von 2 Stunden ausverkauft.
* Die Karten zu ihrem ersten Konzert in Paris, Frankreich am 16. September 2007, waren innerhalb von 2 Stunden ausverkauft.

==Kritik==

David Kleingers bezeichnete LaFee auf [[Spiegel (Zeitschrift)|Spiegel Online]] als „rheinländisches Rock-Rumpelstilzchen […], deren Texte jedem Nachhilfelehrer die Schamesröte ins Gesicht treiben“, kritisierte selbige als „lebensfremdes Klischee von Jugendsprache“ und die Musik als „zähen Gummibärchen-Gothic, der keine Omi mehr erschreckt“, „im Hintergrund rumpeln dazu die immergleichen Gitarrenriffs“. <ref>David Kleingers: ''Deutscher Girlpop - Tanz den Rumpelstilz!'', in: SPIEGEL-Online, 16. August 2007, [http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,500237,00.html Online], Zugriff am 16. August 2007</ref>


== Diskografie ==
== Diskografie ==

Version vom 27. November 2007, 12:19 Uhr

LaFee & Band
Allgemeine Informationen
Genre(s) Rockmusik, Popmusik, Crossover
Gründung 2005
Website http://www.lafee.de/
Aktuelle Besetzung
LaFee
Ricky Garcia
Goran Vujic (ab 2006)
Tamon Nuessner
Klaus Hochhäuser
ehemalige Mitglieder
Bass
Omar Ibrahim (2006)

LaFee (* 9. Dezember 1990 in Stolberg, Nordrhein-Westfalen; eigentlich Christina Klein) ist eine deutsche Rock-Sängerin.

Leben

Christina Klein ist die einzige Tochter von Kraftfahrer Bernhard Klein und seiner aus Griechenland stammenden Ehefrau Keriakoulla (Koulla). Zusammen mit ihrem vier Jahre älteren Bruder Andreas wuchs sie in Stolberg (Rheinland), Stadtteil Büsbach, auf, wo ihre Mutter einen griechischen Imbiss betreibt. Trotz der Arbeit als Sängerin machte sie 2007 ihren Hauptschulabschluss.

Sie stand bereits mit zehn Jahren das erste Mal vor der Kamera, gefördert von ihrer Mutter. Auch bei Arabella Kiesbauer war sie schon zu sehen und zu hören. In einer Schülerband sang sie vor allem Chart-Hits. Zudem nahm sie bei Star Search teil, vergaß aber ihren Text und kam nicht einmal ins Fernsehen. 2004 trat sie beim Kiddy Contest, einem österreichischem Gesangeswettbewerb für Kinder, auf den TV-Sendern Super RTL und ORF auf, wo sie von der Tochter des Musikproduzenten Bob Arnz entdeckt und von Bob Arnz unter Vertrag genommen wurde. Ihre Debütsingle Virus, in der sie mit ihrem Exfreund und ihrer ehemals besten Freundin abrechnet, erschien am 10. März 2006 und schaffte es auf Anhieb in die deutschen Single-Charts – nicht zuletzt dank der massiven Unterstützung der Jugendzeitschrift Bravo und des Musiksenders VIVA. Ihre Ideen setzt sie zusammen mit dem Songwriter Gerd Zimmermann und Bob Arnz zu Liedern um.

Die Lieder von LaFee handeln oft von Liebe (Zusammen), Verliebtsein, sexueller Begierde (Das erste Mal; Heiß), oder der Wut auf Ex-Freunde (Heul doch; Virus). Aber auch ernstere Themen wie sexueller Missbrauch an Kindern (Mitternacht), Bulimie (Du bist schön), Tod (Du lebst), Ewige Treue (Zusammen), Mobbing (Warum) oder Einsamkeit (Der Regen fällt; Halt mich) werden in ihren Liedern verarbeitet.

Der musikalische Stil ist variationsreich. In sämtlichen Liedern gibt es starke Rock-Elemente, die oft in den Heavy-Metal-Bereich gehen. Auch vereinzelte Pop-Elemente sind anzutreffen, vor allem auf dem ersten Album „LaFee“. Auf dem zweiten Album „Jetzt erst recht“ nehmen auch die HipHop-Elemente zu (vor allem zu finden in den Liedern Heul doch & Beweg dein Arsch). LaFee selbst singt in ihren Liedern nicht nur, sondern rappt auch des Öfteren. Oft werden bestimmte Musikinstrumente experimentell eingesetzt, wie beispielsweise Dudelsäcke (Küss mich) oder eine Maultrommel. Ansonsten werden vorzugsweise E-Gitarren, Bässe und das Keyboard eingesetzt. Von vielen Liedern existieren allerdings Versionen, in denen LaFee beispielsweise lediglich von einem Piano oder einer akustischen Gitarre begleitet wird.

Am 6. Juli 2007 erschien ihr zweites Album „Jetzt erst recht“, welches nach kurzer Zeit bereits Goldstatus in Deutschland [1]und Österreich erreichte.

Die Band

Zu LaFee gehört, nach Aussage von Christina, auch eine Band, ohne die es LaFee nicht geben kann. Die Mitglieder sind alle ungefähr zehn Jahre älter als LaFee selbst.

Diese Band besteht aus dem Gitarristen Ricky Garcia, dem Drummer Tamon Nuessner, dem Bassisten Goran Vujic, sowie dem Keyboarder Klaus Hochhäuser. Anfangs war Bassist Omar Ibrahim Mitglied dieser Band, doch aufgrund seines Musikstudiums stieg er Ende 2006 aus und Goran Vujic wurde als Ersatz engagiert. Goran spielte schon vor LaFee mit Ricky in dessen Trio zusammen.

Die ursprüngliche Band mit Omar Ibrahim war schon vor LaFee eine eingespielte Band, welche auch Konzerte gab. Christina beschreibt in Interviews, wie es zu dem Zusammenschluss kam. Sie war auf der Suche nach Musikern für LaFee. Dabei suchte sie ganz bewusst nach erfahreneren Leuten. Bei einem Konzert in Aachen entdeckte sie schließlich ihre heutigen Musiker. Zitat: Ich fand die Jungs gut und habe sie dann mit meinem Manager zusammen angesprochen.

Wissenswertes

  • Ihr Schauspieldebüt gab LaFee in der Handy-Soap Ninas Welt, die von November 2006 bis zum Frühjahr 2007 dreimal wöchentlich ausgestrahlt wurde.
  • Seit ihrem 16. Geburtstag ist LaFee mit Part-Six-Mitglied Matt Mockridge zusammen.
  • Ihren bislang größten Auftritt hatte sie am 31. Dezember 2006 am Silvesterabend vor dem Brandenburger Tor mit mehr als einer Millionen Zuschauern.
  • Am 25. August 2007 hatte sie einen ihrer größten Auftritte im Rahmen des „Schau-nicht-weg“-Open-Airs am Brandenburger Tor vor 119.000 Menschen.
  • Die Karten zu ihrem ersten Konzert in Paris, Frankreich am 16. September 2007, waren innerhalb von 2 Stunden ausverkauft.

Kritik

David Kleingers bezeichnete LaFee auf Spiegel Online als „rheinländisches Rock-Rumpelstilzchen […], deren Texte jedem Nachhilfelehrer die Schamesröte ins Gesicht treiben“, kritisierte selbige als „lebensfremdes Klischee von Jugendsprache“ und die Musik als „zähen Gummibärchen-Gothic, der keine Omi mehr erschreckt“, „im Hintergrund rumpeln dazu die immergleichen Gitarrenriffs“. [2]

Diskografie

Alben

Jahr Titel Chart-Positionen Auszeichnungen
DE AT CH
2006 LaFee 1 1 19
2007 Jetzt erst recht 1 1 14

Singles

Jahr Titel Chart-Positionen Album
DE AT CH
2006 Virus 14 14 70 LaFee
2006 Prinzesschen 11 10 25 LaFee
2006 Was Ist Das 17 25 59 LaFee
2006 Mitternacht 23 27 - LaFee
2007 Heul doch 3 6 25 Jetzt erst recht
2007 Beweg dein Arsch 22 35 87 Jetzt erst recht
2007 Wer bin ich 97 Jetzt erst recht

DVD

  • 24. November 2006: Secret LIVE (Goldstatus Deutschland)[1]
  • 28. September 2007: LaFee erst recht
  • 09. November 2007: Wer bin ich – Ein ungeschminktes Märchen

Sonstiges

  • 4. Juli 2007: Buch LaFee. Das erste Mal von Michael Fuchs-Gamböck und Thorsten Schatz
  • 11. Juli 2007: Bravo-LaFee-Special #1

Serien

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. a b c d Datenbank der IFPI
  2. David Kleingers: Deutscher Girlpop - Tanz den Rumpelstilz!, in: SPIEGEL-Online, 16. August 2007, Online, Zugriff am 16. August 2007

Weblinks