„Fleischskandal“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 32: Zeile 32:
#Im März 2005 gab es einen "kleineren" Skandal der Umettiketierung bei der Supermarktkette Real <ref>[http://foodwatch.de/kampagnen__themen/fleisch/fleischskandale/hackfleischskandal/index_ger.html 3/2007:Hackfleischskandal Umetikettiertes Hackfleisch bei real]</ref>. Siehe dazu auch:<ref>[http://foodwatch.de/kampagnen__themen/fleisch/fleischskandale/interview/index_ger.html Interview Staatsanwalt: "Strafrahmen wenig ausgeschöpft"]</ref><ref>[http://foodwatch.de/kampagnen__themen/fleisch/tiermehl_schmuggel/index_ger.html 2/2007: Foodwatch: Tiermehl-Schmuggel Dunkle Geschäfte mit Tiermehl und Schlachtabfällen]</ref>.
#Im März 2005 gab es einen "kleineren" Skandal der Umettiketierung bei der Supermarktkette Real <ref>[http://foodwatch.de/kampagnen__themen/fleisch/fleischskandale/hackfleischskandal/index_ger.html 3/2007:Hackfleischskandal Umetikettiertes Hackfleisch bei real]</ref>. Siehe dazu auch:<ref>[http://foodwatch.de/kampagnen__themen/fleisch/fleischskandale/interview/index_ger.html Interview Staatsanwalt: "Strafrahmen wenig ausgeschöpft"]</ref><ref>[http://foodwatch.de/kampagnen__themen/fleisch/tiermehl_schmuggel/index_ger.html 2/2007: Foodwatch: Tiermehl-Schmuggel Dunkle Geschäfte mit Tiermehl und Schlachtabfällen]</ref>.
#Im [[August]] 2007 wurde in [[Wertingen]] ([[Bayern]]) ein Skandal von etwa 200 Tonnen sogenanntem K3-Fleisch (Handelskategorie 3) veröffentlicht, das nicht für menschlichen Gebrauch tauglich war. Die Ware sei bei dem [[Großhändler]] als K3-Material angekommen und wurde nach bisherigen Erkenntnissen umetikettiert. Verwendet wurde das Fleisch angeblich vorwiegend zwischen Juni 2006 und August 2007 zur Herstellung von [[Döner]] [[Kebap]] in [[Berlin]], aber auch in Gesamt-[[Deutschland]] (siehe <ref>[http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Gammelfleisch;art124,2370472 8/2007: Tagesspiegel online: Akkordausbeiner und Gammeldöner]</ref><ref>Max Hägler: ''[http://www.taz.de/pt/2007/09/07/a0100.nf/text Dönerspieße gammeln weiter]'' in taz, die tageszeitung vom 7. September 2007</ref><ref>[http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,503180,00.html 8/2007: Spiegel online: Bis zu 180 Tonnen Ekelfleisch ausgeliefert]</ref><ref>[http://www.focus.de/finanzen/news/lebensmittelskandal_aid_131273.html 8/2007: Focus online: LEBENSMITTEL-SKANDAL: Bis zu 180 Tonnen Gammelfleisch]</ref><ref>[[Berliner Zeitung]]: [http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0906/lokales/0020/ Wieder kaufte ein Berliner Döner-Hersteller Ekelfleisch]</ref>). Äußerungen, dass dieses Fleisch unerkannt verwendet wurde, widerspricht Berlins größter Döner-Produzent [[Remzi Kaplan]]: „So etwas sieht und riecht man.“<ref>[http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Lebensmittelskandal-Gammelfleisch;art124,2368880 8/2007: Tagesspiegel online: Gammelfleisch Dönerskandal weitet sich aus]</ref>.
#Im [[August]] 2007 wurde in [[Wertingen]] ([[Bayern]]) ein Skandal von etwa 200 Tonnen sogenanntem K3-Fleisch (Handelskategorie 3) veröffentlicht, das nicht für menschlichen Gebrauch tauglich war. Die Ware sei bei dem [[Großhändler]] als K3-Material angekommen und wurde nach bisherigen Erkenntnissen umetikettiert. Verwendet wurde das Fleisch angeblich vorwiegend zwischen Juni 2006 und August 2007 zur Herstellung von [[Döner]] [[Kebap]] in [[Berlin]], aber auch in Gesamt-[[Deutschland]] (siehe <ref>[http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Gammelfleisch;art124,2370472 8/2007: Tagesspiegel online: Akkordausbeiner und Gammeldöner]</ref><ref>Max Hägler: ''[http://www.taz.de/pt/2007/09/07/a0100.nf/text Dönerspieße gammeln weiter]'' in taz, die tageszeitung vom 7. September 2007</ref><ref>[http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,503180,00.html 8/2007: Spiegel online: Bis zu 180 Tonnen Ekelfleisch ausgeliefert]</ref><ref>[http://www.focus.de/finanzen/news/lebensmittelskandal_aid_131273.html 8/2007: Focus online: LEBENSMITTEL-SKANDAL: Bis zu 180 Tonnen Gammelfleisch]</ref><ref>[[Berliner Zeitung]]: [http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0906/lokales/0020/ Wieder kaufte ein Berliner Döner-Hersteller Ekelfleisch]</ref>). Äußerungen, dass dieses Fleisch unerkannt verwendet wurde, widerspricht Berlins größter Döner-Produzent [[Remzi Kaplan]]: „So etwas sieht und riecht man.“<ref>[http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Lebensmittelskandal-Gammelfleisch;art124,2368880 8/2007: Tagesspiegel online: Gammelfleisch Dönerskandal weitet sich aus]</ref>.
#Die Staatsanwalt Oldenburg durchsuchte am 5. Dezember 2007 nach einer Anzeige ehemaliger Mitarbeiter einen Geflügel verarbeitenden Betrieb<ref> [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,521795,00.html Spiegel Online: Supermärkte verbannen Geflügel aus den Regalen]</ref>. Der Metro-Konzern, Aldi und nach ausdrücklich langer Prüfung auch Lidl haben Produkte von [[Heidemark]] bzw. der Marke Heideland am 7.12.2007 aus dem Verkauf genommen<ref>[http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Lebensmitttel-Gammel-Fleisch;art271,2435112 Tagesspiegel: Gammel-Verdacht verteuert Putenfleisch]</ref>. Die Firma ist seit Jahren durch Tierhaltung und -transport auffällig<ref>[http://www.innovations-report.de/html/berichte/agrar_forstwissenschaften/bericht-4459.html Greenpeace entdeckt neuen Skandal-Stall / Tierarzt fordert Schließung der Putenmastanlage von Heidemark]</ref><ref>[http://www.peta.de/vegetarismus/tierqulerei_mit_qualittssiegel.1182.html Peta: Tierquälerei mit Qualitätssiegel]</ref> und es wurden Anzeigen erstattet<ref>[http://www.tierrechtsbund-aktiv.de/new/Putenmast.php Tierrechtsbund: Fleischskandal bestätigt Zustände bei Heidemark ?!]</ref><ref>[http://www.openpr.de/news/144739/Tierrechtsbund-Aktiv-e-V-stellt-Strafanzeige-gegen-Putentransporteur-der-Firma-Heidemark.html Tierrechtsbund –Aktiv e. V. stellt Strafanzeige gegen Putentransporteur der Firma Heidemark]</ref>. Die Firma streitet die Vorwürfe unter verschiedenen Begründungen ab und beschuldigt unter anderem die Gewerkschaft, die Vorwürfe initiiert zu haben<ref>[http://www.presseportal.de/pm/6561/1098440/ndr_norddeutscher_rundfunk Presseportal: Heidemark: "Gammelfleischverdacht von Gewerkschaft initiiert"
#Die Staatsanwalt Oldenburg durchsuchte am 5. Dezember 2007 nach einer Anzeige ehemaliger Mitarbeiter einen Geflügel verarbeitenden Betrieb. <ref> [http://www.ov-online.de/index.php?option=com_content&task=view&id=61545&Itemid=280 Bericht der Oldenburgischen Volkszeitung vom 6. Dezember 2007] </ref>.
Fleischproduzent wehrt sich gegen Vorwürfe]</ref>. Siehe auch: [[Heidemark]].


==Verbraucherschutz==
==Verbraucherschutz==

Version vom 9. Dezember 2007, 11:01 Uhr

Gammelfleisch ist ein umgangssprachlicher, negativ besetzter Begriff, der Ende 2005 während einer Welle von Lebensmittelskandalen in Deutschland geprägt wurde. Zahlreiche Politiker und Medien nutzen das Schlagwort Gammelfleisch als Umschreibung für nach dem Lebensmittelrecht zu menschlichem Genuss untaugliches Fleisch bzw. Fleisch- und Wurstwaren. Als Synonym wird auch „Ekelfleisch“ benutzt.

Begriff

Gammel ist ein niederdeutsches Wort, das soviel bedeutet wie „das Alte“. Umgangssprachlich abwertend bezeichnet Gammel laut Duden „minderwertiges, wertloses, unbrauchbares Zeug verschiedener Art“. Im Gegensatz zu minderwertigem, aber nicht gesundheitsschädlichem Freibank-Fleisch, das in der Fleischbeschau als „bedingt tauglich“ zum menschlichen Genuss eingestuft wurde, steht Gammelfleisch umgangssprachlich für zu menschlichem Genuss untaugliches Fleisch. Gammelfleisch wird nicht gebraucht für Fleisch, das als generell untauglich eingestuft wurde (z. B. BSE-verseucht[1]), welches in Tierkörperbeseitigungsanlagen vernichtet bzw. verarbeitet werden muss.

Der sich in sehr kurzer Zeit etablierte bzw. weit verbreitet benutzte Begriff Gammelfleisch wird umgangssprachlich abwertend gebraucht für:

  • Fleisch bzw. Fleisch- und Wurstwaren zum menschlichen Gebrauch, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben
  • Fleisch bzw. Fleisch- und Wurstwaren, die nicht zum menschlichen Gebrauch bestimmt sind, aber dafür verwendet werden oder ein entsprechender Versuch gemacht wurde. Es handelt sich dabei nach der EU-Verordnung Nr.1774/2002 mit Gültigkeit vom 1. Mai 2003 um 3 Kategorien[2]:
  1. Kategorie 1 enthält Fleisch und tierische Nebenprodukte mit dem höchsten Risiko (z. B. TSE, Rückstände verbotener Stoffe) und muss vollständig als Abfall entsorgt werden. Eine widerrechtliche Verwendung dieser Kategorie als Gammelfleisch ist nach Stand 08/2007 noch nicht erfolgt.
  2. Kategorie 2 enthält Fleisch und Nebenprodukte mit dem Risiko anderer, nicht übertragbarer Krankheiten. Sie dürfen zur Kompostierung oder Fettverarbeitung verwendet werden, nicht jedoch zur Futtermittelherstellung. Eine widerrechtliche Verwendung dieser Kategorie als Gammelfleisch ist nach Stand 08/2007 noch nicht erfolgt.
  3. Kategorie 3 besteht u. a. aus Fleisch und Schlachtkörperteilen, die nicht gesundheitsschädlich sind, die jedoch aus kommerziellen Gründen nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind:
  • Schlachtkörperteile, die genussuntauglich sind, die jedoch keine Anzeichen einer übertragbaren Krankheit zeigen und die von Tieren stammen, die genusstauglich sind
  • Häute, Hufe und Hörner, Schweineborsten und Federn von Tieren, die nach einer Schlachttieruntersuchung in einem Schlachthof geschlachtet wurden
  • Blut von Tieren (nicht von Wiederkäuern), die nach einer Untersuchung in einem Schlachthof geschlachtet wurden
  • Tierische Schlachtkörperteile und Nebenprodukte, die bei der Herstellung von für den menschlichen Verzehr bestimmten Erzeugnissen angefallen sind, und entfettete Knochen und Grieben
  • Ehemalige tierische Lebensmittel, die aus anderen, nicht gesundheitsschädlichen Folgen, z.B. Verpackungsmängeln, für den menschlichen Verzehr nicht mehr bestimmt sind
Dieses unverzüglich zu kennzeichnende Fleisch darf nur entweder zur Tiernahrungsherstellung in einem zugelassenen Heimtierfutterbetrieb oder zu nicht mehr essbaren Produkten verarbeitet, z. B. zu Schmierfetten verwendet werden. Es darf auch zur Kompostierung oder Biogasherstellung verwendet werden. Dennoch wird Fleisch der sogenannten Handelskategorie 3[3] gelegentlich widerrechtlich zum menschlichen Gebrauch verwendet. Die Organisation Foodwatch hat daher vorgeschlagen, dieses Fleisch einzufärben, damit es erkannt werden kann, wenn es in den Handel kommt.

So genannte Gammelfleisch-Skandale (Auswahl)

  1. Bei dem Gammelfleischskandal im November 2005 um einen Fleisch-Großhändler aus Gelsenkirchen wurden 131 Tonnen Rind- und Putenfleisch in NRW, Niedersachsen und Hamburg sichergestellt[4][5]. Gegen das Gelsenkirchener Unternehmen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
  2. Im gleichen Zeitraum (Herbst 2005) wurden auch andere Skandale bekannt, die in der Öffentlichkeit oft nicht deutlich vom bisherigen unterschieden wurden[6]. Insgesamt wurden Tausende Tonnen verdorbenes, abgelaufenes oder umetikettiertes Fleisch beschlagnahmt [7].
  3. Im September 2006 wurden in München nur noch etwa 100 Tonnen einer ursprünglich wesentlich größeren Menge an verdorbenem Fleisch – darunter Döner- und Entenfleisch – sichergestellt. Das sichergestellte Fleisch war bis zu vier Jahre alt. Eine weitaus größere Menge ist an 26 Betriebe in München beliefert worden und wurde verzehrt[8].
  4. Im Oktober 2006 wurden in Hamburg über 5 Tonnen teilweise grünlich verfärbtes Gammelfleisch beschlagnahmt[9]. Es besteht der Verdacht auf eine weit größere, schon verzehrte Menge. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
  5. September bis Dezember 2006 wurden in Berlin mehrere Beschlagnahmungen von teilweise überaltertem Dönerfleisch, Putenfleisch[10] und Bratwürstchen[11] bekannt.
  6. Im März 2005 gab es einen "kleineren" Skandal der Umettiketierung bei der Supermarktkette Real [12]. Siehe dazu auch:[13][14].
  7. Im August 2007 wurde in Wertingen (Bayern) ein Skandal von etwa 200 Tonnen sogenanntem K3-Fleisch (Handelskategorie 3) veröffentlicht, das nicht für menschlichen Gebrauch tauglich war. Die Ware sei bei dem Großhändler als K3-Material angekommen und wurde nach bisherigen Erkenntnissen umetikettiert. Verwendet wurde das Fleisch angeblich vorwiegend zwischen Juni 2006 und August 2007 zur Herstellung von Döner Kebap in Berlin, aber auch in Gesamt-Deutschland (siehe [15][16][17][18][19]). Äußerungen, dass dieses Fleisch unerkannt verwendet wurde, widerspricht Berlins größter Döner-Produzent Remzi Kaplan: „So etwas sieht und riecht man.“[20].
  8. Die Staatsanwalt Oldenburg durchsuchte am 5. Dezember 2007 nach einer Anzeige ehemaliger Mitarbeiter einen Geflügel verarbeitenden Betrieb[21]. Der Metro-Konzern, Aldi und nach ausdrücklich langer Prüfung auch Lidl haben Produkte von Heidemark bzw. der Marke Heideland am 7.12.2007 aus dem Verkauf genommen[22]. Die Firma ist seit Jahren durch Tierhaltung und -transport auffällig[23][24] und es wurden Anzeigen erstattet[25][26]. Die Firma streitet die Vorwürfe unter verschiedenen Begründungen ab und beschuldigt unter anderem die Gewerkschaft, die Vorwürfe initiiert zu haben[27]. Siehe auch: Heidemark.

Verbraucherschutz

Es besteht nach der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungswirtschaft der Verdacht auf eine weit größere Menge von 15.000 Tonnen[28] an bisher nicht entdecktem Gammelfleisch. Der effektive Verbraucherschutz[29] ist auch durch immer neue, nur zufällig entdeckte Skandale[30] und Behördenversäumnisse[31][32] nicht sicher gewährleistet, wobei es nicht realistisch ist, nur bestimmte Gruppen oder Erzeugnisse zu kritisieren[33][34]. Auch das im April 2007 beschlossene neue Verbraucherinformationsgesetz[35] ändert daran nach Ansicht des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen wenig.

Dennoch helfen die klaren europaweiten (Verordnung (EG) Nr. 178/2002) und deutschen Vorschriften der Lebensmittelhygiene-Verordnung und die Rückverfolgbarkeit bei der Aufdeckung der Lebensmittelskandale. Fleischskandale hat es schon immer gegeben (Sülzeunruhen, BSE); die direkten gesundheitlichen Auswirkungen machten sich, obwohl vielfach befürchtet, zumindest im letzten Jahrhundert nicht durch größere menschliche Seuchen bemerkbar.

Quellen

  1. Foodwatch: BSE-Auslöser Tiermehl weiter im Handel
  2. BTKV: Übersicht über K1, K2 und K3-Material
  3. 11/2005: Foodwatch: Schlachtabfälle in Lebensmitteln
  4. 10/2005: Umwelt & Ernährung: Gammelfleisch aus Gelsenkirchen
  5. 11/2005: 131 Tonnen sichergestellt, Skandal um Gammelfleisch weitet sich aus
  6. 12/2005: Foodwatch: Ein Gammelfleisch-Skandal nach dem anderen
  7. 1/2006: Fraunhofer IZM: Gescannte Frische: Tausende Tonnen verdorbenes, abgelaufenes oder umetikettiertes Fleisch wurden in den letzten Monaten beschlagnahmt
  8. 6/2006: Focus online: Ernährungs-Skandal: Ekelfleisch überwiegend verzehrt
  9. 10/2006: HAMBURG:Polizei beschlagnahmt 5,5 Tonnen Gammelfleisch
  10. 12/2006: Gammelfleisch in Berlin beschlagnahmt: Putenfleisch stammt aus Italien
  11. 12/2006: 10.000 Würstchen auf Weihnachtsmarkt beschlagnahmt
  12. 3/2007:Hackfleischskandal Umetikettiertes Hackfleisch bei real
  13. Interview Staatsanwalt: "Strafrahmen wenig ausgeschöpft"
  14. 2/2007: Foodwatch: Tiermehl-Schmuggel Dunkle Geschäfte mit Tiermehl und Schlachtabfällen
  15. 8/2007: Tagesspiegel online: Akkordausbeiner und Gammeldöner
  16. Max Hägler: Dönerspieße gammeln weiter in taz, die tageszeitung vom 7. September 2007
  17. 8/2007: Spiegel online: Bis zu 180 Tonnen Ekelfleisch ausgeliefert
  18. 8/2007: Focus online: LEBENSMITTEL-SKANDAL: Bis zu 180 Tonnen Gammelfleisch
  19. Berliner Zeitung: Wieder kaufte ein Berliner Döner-Hersteller Ekelfleisch
  20. 8/2007: Tagesspiegel online: Gammelfleisch Dönerskandal weitet sich aus
  21. Spiegel Online: Supermärkte verbannen Geflügel aus den Regalen
  22. Tagesspiegel: Gammel-Verdacht verteuert Putenfleisch
  23. Greenpeace entdeckt neuen Skandal-Stall / Tierarzt fordert Schließung der Putenmastanlage von Heidemark
  24. Peta: Tierquälerei mit Qualitätssiegel
  25. Tierrechtsbund: Fleischskandal bestätigt Zustände bei Heidemark ?!
  26. Tierrechtsbund –Aktiv e. V. stellt Strafanzeige gegen Putentransporteur der Firma Heidemark
  27. [http://www.presseportal.de/pm/6561/1098440/ndr_norddeutscher_rundfunk Presseportal: Heidemark: "Gammelfleischverdacht von Gewerkschaft initiiert" Fleischproduzent wehrt sich gegen Vorwürfe]
  28. Spiegel online: BEFÜRCHTUNG DER ERNÄHRUNGSWIRTSCHAFT: 15.000.000 Kilogramm Gammelfleisch
  29. Spiegel online: VERBRAUCHERSCHUTZ: "Seehofer hat bisher nichts umgesetzt"
  30. 9/2006: Spiegel online: LEBENSMITTEL-SKANDAL:Tonnenweise Gammelfleisch in Großküchen verarbeitet
  31. Spiegel online: GAMMELFLEISCH-SKANDAL: Behörden waren seit Monaten informiert
  32. Foodwatch hält Gammelfleisch in Deutschland für den „Normalfall“
  33. Spiegel online: GAMMELFLEISCH: Türken wittern Döner-Verschwörung
  34. Gammelfleisch in Hamburger Supermarkt beschlagnahmt
  35. Spiegel online: NEUFASSUNG - Kabinett beschließt Verbraucherinformationsgesetz

Siehe auch

Literatur

  • K. Meyer-Kullmann: Lebensmittelskandale und Konsumentenreaktionen. Analyse der Auswirkungen von Lebensmittelskandalen unter besonderer Berücksichtigung des Informationsverhaltens. Dargestellt am Beispiel BSE. Lang, Frankfurt a. M. u. a. 1999, ISBN 3-631-34928-9 (Dissertation an der Technischen Universität München)
  • Matthias Horst, Otto A. Strecker (Hrsg.): Krisenmanagement in der Lebensmittelindustrie. Behr, Hamburg 2006, ISBN 3-89947-302-7

Weblinks

Wiktionary: Lebensmittelskandal – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen