„Lucas Cranach der Ältere“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Zeile 139: | Zeile 139: | ||
* Denkmalsbüste in [[Weimar]] geschaffen von Adolph Donndorf 1886 |
* Denkmalsbüste in [[Weimar]] geschaffen von Adolph Donndorf 1886 |
||
* Halbfigur in [[Kronach]] |
* Halbfigur in [[Kronach]] |
||
* Lukas-Cranach-Straße in [[Bottrop]] |
|||
Nach Angaben von [[Max Hollein]], dem Direktor des Frankfurter [[Städel]]museums gibt es allein in Deutschland mehr als 7000 Cranach-Straßen.<ref>[http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?em_cnt=1246169 Max Hollein: Ein Anruf von Herrn Cranach], [[Frankfurter Rundschau]] online vom 20.11.2007]</ref> |
|||
* Lucas-Cranach-Straße in [[Deggendorf]] |
|||
* Lucas-Cranach-Straße in [[Kronach]] in der historischen Altstadt wo auch das Geburtshaus steht. |
|||
* Lucas Cranach Straße in der Schlossvorstadt [[Lutherstadt Wittenberg]] |
|||
== Literatur == |
== Literatur == |
Version vom 17. Dezember 2007, 13:57 Uhr
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/22/Lucas_Cranach_d._%C3%84._063.jpg/220px-Lucas_Cranach_d._%C3%84._063.jpg)
Lucas Cranach der Ältere (* 1472 in Kronach, Oberfranken; † 16. Oktober 1553 in Weimar) war einer der bedeutendsten deutschen Maler und Grafiker der Renaissance.
Lebenslauf
Geboren als Lucas Maler, Sohn des Kronachers Hans Maler und dessen Frau Barbara, war er das älteste von insgesamt neun Kindern. Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt er vermutlich durch seinen Vater, danach dürfte er als Geselle auf Wanderschaft gegangen sein.
Mit 29 Jahren ging Cranach 1501 nach Wien und blieb dort bis 1504. Die aus dieser Zeit erhaltenen Gemälde zeigen deutliche Einflüsse der Donauschule. In Wien knüpfte er erste Kontakte zu führenden Humanisten. Bereits gegen Ende seines Wiener Aufenthalts signierte Cranach seine Bilder mit Lucas Cranach (= Lucas (aus) Kronach). 1505 erschien er erstmals in den Urkunden der Stadt Wittenberg und bekam eine Anstellung als Hofmaler bei Kurfürst Friedrich dem Weisen von Sachsen. (Seine späteren Dienstherren waren Herzog Johann der Beständige, dann Johann Friedrich der Großmütige.) Dort richtete er eine Werkstatt ein, die bald blühte und wuchs; zu ihren Aufgaben gehörte nicht nur die Ausstattung von Kirchen und Schlössern mit Gemälden, sondern auch Entwürfe von Festdekorationen. Auch beschäftigte er sich bald mit Druckgrafik (Holzschnitte etc.), die er teilweise – ähnlich wie Albrecht Dürer – selbst frei vertrieb.
Mit Wirkung vom 6. Januar 1508 wurde Cranach durch seinen Dienstherrn ein Emblem (mit geflügelter Schlange mit Rubinring im Maul) als Familienwappen verliehen. Im selben Jahr wurde er vom Kurfürsten in diplomatischem Auftrag in die Niederlande (nach Mecheln) gesandt, wo er – neben anderen Mitgliedern der Familie – von Kaiser Maximilian I. und von dem späteren Kaiser Karl V. Porträts anfertigte. Wahrscheinlich 1512 heiratete Cranach Barbara Brengebier († 25. Dezember 1540), eine Tochter von Jobst Brengebier, dem Bürgermeister von Gotha.
Vom selben Jahr an betrieb er einen Weinausschank, 1520 konnte er sich in Wittenberg eine Apotheke kaufen, wenige Jahre später ist er auch als Buchhändler, Papierhändler und Verleger nachgewiesen. Er wurde – auch als Grundeigentümer und Verleger – in seiner neuen Heimat eine angesehene und einflussreiche Persönlichkeit. 1524 traf er Albrecht Dürer in Nürnberg; bei dieser Gelegenheit fertigte Dürer ein Silberstiftporträt Cranachs an. Cranach gelangte erstmalig in der Amtsperiode 1519/1520 in den Ratsstuhl von Wittenberg als Kämmerer und übte dieses Amt in der Folgezeit bis 1535 wiederholt aus. Des Weiteren gehörte er dem Rat als Mitglied in der Amtsperiode 1528/1529 an. Von 1537 an stand er bis 1544 wiederholt als Bürgermeister an der Spitze des Wittenberger Gemeinwesens und übte auch das Amt des Beisitzers eines Bürgermeisters als Altbürgermeister mehrfach aus.
In Wittenberg schloss er Freundschaft mit Philipp Melanchthon und Martin Luther. Bei letzterem fungierte er zusammen mit seiner Ehefrau als Trauzeuge bei dessen Heirat mit Katharina von Bora und war Taufpate von Luthers ältestem Sohn. Cranach entwickelte sich nicht nur zu dem charakteristischen Maler der deutschen Reformation, er wirkte auch mittels seiner Grafiken in reformatorischen Schriften landesweit in der geistigen Auseinandersetzung dieser Zeit.
Im Jahr 1547 unterlag sein dritter Dienstherr Herzog Johann Friedrich der Großmütige in der Schlacht bei Mühlberg den kaiserlichen Truppen und wurde gefangengesetzt. Auf die Aufforderung Johann Friedrichs folgte ihm Cranach drei Jahre später in die Gefangenschaft nach Augsburg, dann nach Innsbruck. Auch dort war er – der seine wittenberger Werkstatt seinem Sohn Lucas übergeben hatte – für den Herzog und dessen Besucher tätig. In Augsburg machte er die Bekanntschaft Tizians. Zwei Jahre später ging er mit dem Herzog in dessen neue Residenz nach Weimar.
Im Alter von 81 Jahren starb Lucas Cranach der Ältere am 16. Oktober 1553 im Haus seiner Tochter Barbara in Weimar. Seine letzte Ruhestätte fand er dort auf dem Jakobsfriedhof; auf seinem Grabstein wird er als „der schnellste Maler“ bezeichnet.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ed/Kronach06.jpg/220px-Kronach06.jpg)
Cranach hatte mit seiner Frau Barbara folgende Kinder:
- Hans (* um 1512; † 1537), der ebenfalls Künstler war,
- Lucas (* 1515; † 1586), genannt „der Jüngere“, übernahm 1550 (52?) die Werkstatt des Vaters,
- Barbara (Lebensdaten unbekannt), verheiratet mit Christian Brück, aus dieser Linie stammt u.a. Goethes Mutter, so dass Lucas Cranach der Urgroßvater 7. Grades von Goethe ist.
- Ursula (Lebensdaten unbekannt), erste Heirat am 3. Mai 1537 (Ehemann unbekannt) und zweite Heirat 1544 mit Georg Dasch
- Anna (* unbekannt; † 30. Juni 1577), verheiratet mit Caspar Pfreund
Leistung
Neben Albrecht Dürer und Hans Holbein dem Jüngeren zählt Lucas Cranach sicherlich zu den bedeutendsten bildenden Künstlern des frühen 16. Jahrhunderts in Deutschland. Seitdem er 1505 die feste Stellung als Hofmaler der sächsischen Kurfürsten innehatte, arbeitete er zusätzlich für Kaiser Maximilian I., für Albrecht von Brandenburg, für dessen Bruder Joachim I. Nestor und seinen Neffen, Joachim II. von Brandenburg, und andere hohe Adlige und – gleichzeitig – für seine protestantischen Freunde. Zusammen mit Albrecht Dürer hatte er den ehrenvollen Auftrag erhalten, an dem Gebetbuch Maximilians I. zu arbeiten.
In vielen seiner Werke findet sich der indirekte Einfluss seines großen nürnberger Kollegen. Doch suchte Cranach weniger als Dürer die Auseinandersetzung mit klassisch-italienischen Formen, sondern verblieb innerhalb nordalpiner Gestaltung: er wechselte von den Neuerungen der Donauschule zu niederdeutschen Traditionen. Besonders bekannt wurde Cranach mit seinen weltlichen und allegorischen Aktdarstellungen, die in der deutschen Malerei völlig neu waren.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/67/Drei-Grazien-1530.jpg/220px-Drei-Grazien-1530.jpg)
Für den Konflikt zwischen altgläubigen Katholiken und reformatorischen Protestanten stehen – wie Symbole – der Kardinal Albrecht von Brandenburg und Martin Luther. Dazwischen der Künstler Lucas Cranach. Dieser machte aus seiner Sympathie für Luther und die Reformation kein Geheimnis, und obwohl Cranachs Grafiken an der Verbreitung reformatorischen Gedankengutes entscheidenden Anteil hatten (1522 erschien Luthers Bibelübersetzung mit den Illustrationen Cranachs), arbeitete er immer auch – mit Erfolg – für katholische Auftraggeber, besonders für Albrecht von Brandenburg oder den albertinischen Herzog Georg den Bärtigen. Für die neue Stiftskirche Albrechts in dessen Lieblingsresidenz Halle stellte die Cranach-Werkstatt den umfangreichsten Gemäldezyklus der deutschen Kunstgeschichte fertig. Andererseits entwickelte Cranach für seine protestantischen Auftraggeber neue Themen, die das Konzept der göttlichen Gnade bzw. die Rechtfertigung des sündigen Menschen durch den Glauben in den Mittelpunkt stellten.
Schon seine Zeitgenossen waren verblüfft von der Produktivität Cranachs (noch heute sind etwa 1000 Gemälde erhalten). Nach dem Muster italienischer Kollegen hatte er eine sehr gut organisierte Werkstatt aufgebaut, in der erfolgreiche Muster aufgehoben und für spätere Aufträge weitergenutzt wurden. (So wurde für verschiedene Porträts Georgs des Bärtigen dieselbe Vorlage verwendet, lediglich die Bartlänge wurde „aktualisiert“.) Lehrlinge und Gesellen waren strenger Disziplin unterworfen. Dies führte zu einem stark genormten Stil, der es schwer macht, einzelne Bilder ihm bzw. einem seiner Mitarbeiter zuzuordnen.
Werke
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1f/Schneeberg_St._Wolfgangskirche_altar_piece_front_%28aka%29.jpg/220px-Schneeberg_St._Wolfgangskirche_altar_piece_front_%28aka%29.jpg)
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/05/Lucas_Cranach_d._%C3%84._Magdalenenaltar_Rekonstruktion.jpg/220px-Lucas_Cranach_d._%C3%84._Magdalenenaltar_Rekonstruktion.jpg)
Zirka 5.000 Gemälde wurden vom Künstler und seiner Werkstatt geschaffen, wovon noch etwa 1.000 existieren. Die Anzahl von Grafiken ist unbekannt, einige von ihnen sind in der Anhaltischen Gemäldegalerie in Dessau zu bewundern. Daher kann auch hier nur ein unvollständiger Überblick des künstlerischen Schaffens erfolgen.
vor 1500
- Nach neuester Forschung ist das "Bildnis eines jungen Mannes" (s. Abbildung auf dem früheren Zehnmarkschein), welches früher Albrecht Dürer zugeschrieben wurde, als frühes Werk Lucas Cranach anzusehen.
1500-1509
- Kreuzigung Christi sogenannte Schottenkreuzigung um 1500 in Wien
- Heiliger Valentin mit Stifter 1502/03 in Wien
- Kreuzigung Christi 1503 in München
- Dr. Johann Stephan Reuss 1503 in Nürnberg
- Die Frau des Dr. Johann Stephan Reuss 1503 in der Gemäldegalerie in Berlin
- Dr. Johannes Cuspinian 1503 in Winterthur
- Porträt der Anna Cuspinian (geb. Punsch) 1503 in Winterthur
- Ruhe auf der Flucht 1504 in der Gemäldegalerie in Berlin
- Das Martyrium der heiligen Katharina Mittelbild des Dresdner Flügelaltars in der Gemäldegalerie 1506
- Das Martyrium der heiligen Katharina linker Innenflügel des Dresdner Flügelaltars in der Gemäldegalerie 1506
- Das Martyrium der heiligen Katharina linker Innenflügel des Dresdner Flügelaltars in der Gemäldegalerie 1506
- Das Martyrium der heiligen Katharina Budapest,Raday-Sammlung der reformierten Kirche 1508
- Venus und Amor 1509 in der, Eremitage in Sankt Petersburg
- Christoph Scheurl 1509 in Wittenberg
- Kleiner Flügelaltar um 1509/10 in Kassel
1510-1519
- Der Sterbende, Epitaph des Heinrich Schmitburg 1518 Leipzig, Museum der Bildenden Künste
- Liegende Quellnymphe 1518 in Leipzig
- Der Heilige Eustachius anbetend vor dem Christushirsch um 1515/20 in Vaduz
- Adam und Eva um 1513/15 in Würzburg
- Christus und Maria 1515/20 in Gotha
- Joachim II. als Kurprinz um 1517/18 im Jagdschloss Grunewald, Berlin
- Quellnymphe, um 1515 im Jagdschloss Grunewald, Berlin
- Christohorus 1516 in Detroit
1520-1529
- Kardinal Albrecht von Brandenburg vor dem Gekreuzigten kniend um 1520 in München
- Christus und die Ehebrecherin um 1520 in Kronach
- 2 doppelseitige Tafelbilder: Erbärmdechristus / Hl. Sebastian und Mater dolorosa / Hl. Rochus, 1520, Eichstätt Bischofspalais
- Muttergottes auf der Mondsichel 1520-25, Bayer. Staatsgemäldesammlung
- Magdalenen-Altar 1520-25, Einzelteile an diversen Standorten
- Bild eines bartlosen jungen Mannes 1522 Washington, National Gallery
- Christus als Schmerzensmann am offenen Grabe, 1524, Freiburg, Augustinermuseum
- Lucretia mit Dolch 1525, Bayer. Staatsgemäldesammlung
- Drei vornehm gekleidete Damen 1525/1530 in Wien
- Traubenmadonna um 1525 in München
- Prinzessin Sibylle von Cleve als Braut 1526 in Weimar
- Der heilige Antonius als Eremit um 1520/25 in Leitmeritz
- Hans Luther 1527 in Eisenach
- Hans Luther Papierzeichnung 1527 in Wien
- Magarethe Luther 1527 in Eisenach
- Katharina von Bora um 1526 in Hamburg
- Katharina von Bora 1526 in Eisenach
- Martin Luther 1526 in Hamburg
- Martin Luther 1526 in Eisenach
- Martin Luther 1529, Hessisches Landesmuseum Darmstadt
- Katharina von Bora 1529, Hessisches Landesmuseum Darmstadt
1530-1539
- Judith mit dem Haupt des Holofernes 1530 Jagdschloss Grunewald, Berlin
- Drei Grazien um 1530 in Cambridge
- Das goldene Zeitalter um 1530 in Oslo
- Das goldene Zeitalter um 1530 in München
- Johannes-Bugenhagen 1532 in Hamburg
- Friedrich der Weise 1532 in Kronach
- Johann der Beständige 1532 in Kronach
- Johann der Beständige 1532 in Weimar
- Johann der Beständige 1532 in Hamburg
- Die drei Kurfürsten von Sachsen 1532 in Hamburg
- Melancholie 1532
- Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen mit den Reformatoren 1532/39 in Toledo
- Venus 1532 Städel
- Gregor Brück 1533 in Nürnberg
- Venus und Amor als Honigdieb 1534 in München
- Lucretia 1535 in Nischni Nowgorod
- Der Hauptmann unter dem Kreuz 1536 in Washington
- Gerechtigkeit als nackte Frau mit Schwert und Waage 1537 in Amsterdam
- Der Hauptmann unter dem Kreuz 1538 in Sevilla
- Auferstehung Christi um 1537/38 Jagdschloss Grunewald, Berlin
1540-1549
- Bildnis eines Unbekannten, Porträtaufnahme um 1540 in Reims
- Herzog Ernst IV. von Braunschweig-Gubenhagen um 1540/45 in Reims Ölskizze
- Die Hirschjagd 1540 in Cleveland
- Maria mit Christuskind und dem schlafenden Johannesknaben um 1540/50 im Privatbesitz
- Martin Luther 1543 in Hamburg
- Philipp Melanchthon 1543 in Hamburg
1550-Ende
- Martin Luther in der Gemäldegalerie in Berlin
- Diana und Aktäon in Hartford
- Fürstenaltar in Torgau
- Fürstenaltar in Dessau
- Gnadenbild Mariahilf im Innsbrucker Dom
- Altar in der St. Wolfgangskirche in Schneeberg
Gedenkstätten
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/19/Cranachdenkmal-WB.jpg/120px-Cranachdenkmal-WB.jpg)
- Lucas Cranach d. Ä.- Denkmal im Cranachhof der Lutherstadt Wittenberg
- Gedenktafel im Cranachhof der Lutherstadt Wittenberg
- Relief-Medaillon in der Schlosskirche Wittenberg
- Denkmal in der Zwickauer Marienkirche geschaffen 1890/91
- Denkmalsbüste in Weimar geschaffen von Adolph Donndorf 1886
- Halbfigur in Kronach
Nach Angaben von Max Hollein, dem Direktor des Frankfurter Städelmuseums gibt es allein in Deutschland mehr als 7000 Cranach-Straßen.[1]
Literatur
- Gunnar Heydenreich, Lucas Cranach the Elder: Painting materials, techniques and workshop practice, Amsterdam University Press 2007, ISBN 9789053567456
- Lucas Cranach, hrsg. von Bodo Brinkmann, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7757-1334-4
- Paul Gottlieb Kettner, Das Raths-Collegio der Chur-Stadt Wittenberg, Wolfenbüttel 1734.
- Lucas Cranach. Glaube, Mythologie und Moderne, Hrsg. Heinz Spielmann, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2003, ISBN 978-3-7757-1334-4
- Nikolaus Müller, Die Funde in den Turmknäufen zu Wittenberg, Magdeburg 1912.
- Peter Moser, Lucas Cranach – Sein Leben, seine Welt und seine Bilder, Bamberg 2004, ISBN 3-933469-14-7.
- Werner Schade, Die Malerfamilie Cranach, Dresden 1974.
- Hans Düfel, Cranach, Lucas der Ältere und der Jüngere, in: Theologische Realenzyklopädie 8 (1981), S. 218-225.
- Ernst Ullmann, Geschichte der deutschen Kunst 1470-1550, Leipzig 1985.
- Lexikon der Renaissance, Leipzig 1989, ISBN 3-323-00268-7.
- Heinrich Kühne, Jutta Strehle, Lucas Cranach der Ältere in Wittenberg, 1993 ISBN 3-9803358-4-4.
- Claus Grimm, Johannes Erichsen, Evamaria Brockhoff, Lucas Cranach. Ein Maler-Unternehmer aus Franken, Augsburg 1994, ISBN 3-927233-33-1.
- Edgar Bierende, Lucas Cranach d. Ä. und der deutsche Humanismus. Tafelmalerei im Kontext von Rhetorik, Chroniken und Fürstenspiegeln, München 2002.
- Richard Muther, Lucas Cranach, ABOD 2006, ISBN 3-8341-0175-3.
Weblinks
Werke von Lucas Cranach der Ältere bei Zeno.org
- Online-Angebot zur Cranach Ausstellung in Frankfurt
- Das Geburtshaus von Lucas Cranach
- Texte über Lucas Cranach
- Werke von Lucas Cranach der Ältere
- Sächsische Biografie
- Lucas Cranach der Ältere
- Cranach-Ausstellung 2007 in Aschaffenburg
- Vorlage:BAM
Personendaten | |
---|---|
NAME | Cranach, Lucas der Ältere |
ALTERNATIVNAMEN | Lucas Cranach d. Ä. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 1472 |
GEBURTSORT | Kronach, Oberfranken |
STERBEDATUM | 16. Oktober 1553 |
STERBEORT | Weimar |
- ↑ Max Hollein: Ein Anruf von Herrn Cranach, Frankfurter Rundschau online vom 20.11.2007]