„Hans Imhoff (Unternehmer)“ – Versionsunterschied
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'''Hans Imhoff''' (* [[12. März]] [[1922]] in [[Köln]]; † [[21. Dezember]] [[2007]] ebenda) war ein deutscher Fabrikant. Er gründete das nach ihm benannte [[Imhoff-Schokoladenmuseum]] in Köln. |
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Hans Imhoff wurde als Sohn von Franz Imhoff und dessen Frau Charlotte, geborene Gallé, geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und anschließendem Besuch einer Handelsschule machte er eine kaufmännische Berufsausbildung. In [[Bullay]] an der [[Mosel]] gründete er nach dem Krieg eine Schokoladen- und Zuckerfabrik. 1972 erwarb er die finanziell marode Schokoladenfabrik [[Stollwerck]] in Köln und sanierte sie schnell und erfolgreich. |
Hans Imhoff wurde als Sohn von Franz Imhoff und dessen Frau Charlotte, geborene Gallé, geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und anschließendem Besuch einer Handelsschule machte er eine kaufmännische Berufsausbildung. In [[Bullay]] an der [[Mosel]] gründete er nach dem Krieg eine Schokoladen- und Zuckerfabrik. 1972 erwarb er die finanziell marode Schokoladenfabrik [[Stollwerck]] in Köln und sanierte sie schnell und erfolgreich. Nachfolgend baute er das Unternehmen zu einem europäischen Schokoladenkonzern aus, unter anderem durch die Übernahme weiterer Traditionsmarken wie ''Sprengel'' und ''[[Sarotti]]''. 2002 zog sich Imhoff aus dem Unternehmen zurück. |
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1993 eröffnete er das von ihm initiierte und aus seinen privaten Mitteln aufgebaute Schokoladenmuseum; mit jährlich 650.000 Besuchern wurde es ein Publikumsmagnet in Köln. |
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Er war verheiratet mit Gerburg Klara Imhoff, geborene Schmidt, mit der er vier Kinder hatte. Im Jahr [[2001]] verlieh die Stadt Köln Hans Imhoff die [[Liste der Ehrenbürger von Köln|Ehrenbürgerschaft]]. |
Er war verheiratet mit Gerburg Klara Imhoff, geborene Schmidt, mit der er vier Kinder hatte. Im Jahr [[2001]] verlieh die Stadt Köln Hans Imhoff die [[Liste der Ehrenbürger von Köln|Ehrenbürgerschaft]]. |
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* [http://www.geschichte.nrw.de/artikel.php?artikel%5Bid%5D=385&lkz=de Das Schokoladenmuseum – aus geschichte.nrw.de] |
* [http://www.geschichte.nrw.de/artikel.php?artikel%5Bid%5D=385&lkz=de Das Schokoladenmuseum – aus geschichte.nrw.de] |
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* [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,525113,00.html „Schokoladenfabrikant Imhoff gestorben“], [[Spiegel Online]], 22. Dezember 2007 |
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Version vom 23. Dezember 2007, 04:58 Uhr
Hans Imhoff (* 12. März 1922 in Köln; † 21. Dezember 2007 ebenda) war ein deutscher Fabrikant. Er gründete das nach ihm benannte Imhoff-Schokoladenmuseum in Köln.
Hans Imhoff wurde als Sohn von Franz Imhoff und dessen Frau Charlotte, geborene Gallé, geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und anschließendem Besuch einer Handelsschule machte er eine kaufmännische Berufsausbildung. In Bullay an der Mosel gründete er nach dem Krieg eine Schokoladen- und Zuckerfabrik. 1972 erwarb er die finanziell marode Schokoladenfabrik Stollwerck in Köln und sanierte sie schnell und erfolgreich. Nachfolgend baute er das Unternehmen zu einem europäischen Schokoladenkonzern aus, unter anderem durch die Übernahme weiterer Traditionsmarken wie Sprengel und Sarotti. 2002 zog sich Imhoff aus dem Unternehmen zurück.
1993 eröffnete er das von ihm initiierte und aus seinen privaten Mitteln aufgebaute Schokoladenmuseum; mit jährlich 650.000 Besuchern wurde es ein Publikumsmagnet in Köln.
Er war verheiratet mit Gerburg Klara Imhoff, geborene Schmidt, mit der er vier Kinder hatte. Im Jahr 2001 verlieh die Stadt Köln Hans Imhoff die Ehrenbürgerschaft.
Imhoff starb im Dezember 2007 im Alter von 85 Jahren an einer Lungenentzündung als Folge eines Infekts.
Literatur
- Claus Jacobi: Der Schokoladenkönig. Das unglaubliche Leben des Hans Imhoff. Langen Müller, München 1997, ISBN 3-7844-2650-6
Weblinks
- Das Schokoladenmuseum – aus geschichte.nrw.de
- „Schokoladenfabrikant Imhoff gestorben“, Spiegel Online, 22. Dezember 2007
Personendaten | |
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NAME | Imhoff, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schokoladenfabrikant |
GEBURTSDATUM | 12. März 1922 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 21. Dezember 2007 |
STERBEORT | Köln |