„Theodor Rosenhauer“ – Versionsunterschied

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* [http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2046686] '' Andreas Conrad, "Theodor Rosenhauer. Das Brot der späten Jahre"'', Der Tagesspiegel vom 13.April 2001]
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Version vom 14. Januar 2008, 01:54 Uhr

Theodor Rosenhauer (* 8. Mai 1901 in Dresden; † 14. Juni 1996 in Berlin) war ein deutscher Maler der Landschafts- und Bildnismalerei.

Ausbildung

Theodor Rosenhauer besuchte zunächst die Realschule in Radebeul bei Dresden sowie die Kunstgewerbeschule Dresden bevor er von 1919 bis 1924 an der Kunstgewerbeschule (Akademie für bildende Künste) in Dresden bei Ferdinand Dorsch studierte. 1924 begann er freischaffend zu malen, er gehörte zum Freundeskreis um Karl Kröner und Paul Wilhelm. 1925 folgte eine Studienreise nach Rumänien, die sein späteres Werk beeinflusste.

Leben

1934 wurde der Wunsch Rosenhauers zur Berufung an die Kunstakademie Dresden abgelehnt. Er war von den Dresdner Hochschullehrern einstimmig zur Berufung ausgewählt worden, doch das NS-Regime ließ eben dies nicht zu. 1938 unternahm er eine weitere Studienreise nach Italien.

Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs leistete er von 1940 bis 1945 seinen Militärdienst in Krakau ab. Während eines Bombenangriffes auf die Stadt Dresden 1945 wurde sein Atelier zerstört und praktisch das gesamte bisherige Werk vernichtet. Später arbeitete er deshalb zeitweilig in Radebeul. 1969 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste berufen und 1987 Ehrensenator der Kunsthochschule in Dresden.

Nach einem Schlaganfall 1992 lebte er bis zu seinem Tod in einem Pflegeheim in Berlin-Wannsee.

Werk

Das Werk Theodor Rosenhauers ist geprägt von Öl- und Aquarellbildern, die vornehmlich Landschaften und Stillleben zeigen. Seine Bilder wurden mehrfach ausgestellt:

  • 1950: Staatliche Kunstsammlungen Dresden.
  • 1953: Städtische Kunstsammlungen Görlitz
  • 1965: Institut für Architektur Bukarest
  • 1968: Retrospektive in den Kunstsammlungen Dresden
  • 1969/70: Museum der bildenden Künste, Leipzig
  • 1970: Staatliches Museum Schwerin
  • 1972: Deutsche Akademie der Künste Berlin
  • 1973: kulturhistorisches Museum Magdeburg
  • 1980: Universitätsmuseum Marburg
  • 1986: Retrospektive im Berliner Marstall
  • 1987: Kunsthalle Rostock
  • 1988: Staatliche Kunstsammlungen Dresden
  • 1995: Galerie Sophienstraße, Berlin
  • 1995: Deutsches Brotmuseum, Ulm
  • 1996: Neues Schloss Kißlegg, Allgäu

Auszeichnungen

Theodor Rosenhauer wurde mehrfach ausgezeichnet, so erhielt er 1948 den Kunstpreis des Kulturbundes Dresden, 1956 den Kunstpreis der Stadt Dresden und 1973 den Nationalpreis der DDR.

Literatur

  • Große Kreisstadt Radebeul (Hrsg.): Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz, 2005, ISBN 3-938460-05-9

Weblinks