„Käfighaltung“ – Versionsunterschied

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'''Legebatterie''' oder auch '''Legehennenbatterie''' bezeichnet eine Anlage mit vielfach aneinandergereihten [[Käfig]]en oder ähnlich beschaffenen Anlagen für die [[Geflügelhaltung]] zum Zweck der [[Ei]]er<nowiki></nowiki>produktion. Sie wird häufig auch als [[Käfighaltung]] bezeichnet.
'''Legebatterie''' oder auch '''Legehennenbatterie''' bezeichnet eine Anlage mit vielfach aneinandergereihten [[Käfig]]en oder ähnlich beschaffenen Anlagen für die [[Geflügelhaltung]] zum Zweck der [[Ei]]er<nowiki></nowiki>produktion. Sie wird häufig auch als [[Käfighaltung]] bezeichnet.


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In Legebatterien lebt ein [[Haushuhn|Huhn]] auf einer Fläche von 550 cm², das sind 88 Prozent der Fläche eines [[Papierformat|DIN-A4-Blattes]]. Die Versorgung mit Futter und Wasser, das Sammeln der Eier und die Entsorgung de'''''Fetter Text''[
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== Rechtslage (Deutschland) ==
== Rechtslage (Deutschland) ==

Version vom 22. Januar 2008, 16:33 Uhr

Legebatterie in Deutschland, Niedersachsen (2004)

Legebatterie oder auch Legehennenbatterie bezeichnet eine Anlage mit vielfach aneinandergereihten Käfigen oder ähnlich beschaffenen Anlagen für die Geflügelhaltung zum Zweck der Eierproduktion. Sie wird häufig auch als Käfighaltung bezeichnet.

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]]ichtige Betriebe erfasst, d.h. Betriebe mit mehr als 3000 Tieren. 85 Prozent der verkauften Eier in Deutschland sind über den Erzeugercode identifizierbar. Von dieser Menge stammten 2004 51 Prozent (mit fallender Tendenz über das Jahr) aus Käfighaltung.

Rechtslage (Deutschland)

Die herkömmliche Käfighaltung war nach der Legehennenverordnung in Deutschland nur noch bis Ende 2007 zulässig, wobei es jüngst Bewegungen zu einem Weiterbetrieb der industriellen Käfighaltung gibt. In der restlichen EU sind so genannte "ausgestaltete Käfige" mit 750 cm² je Henne unabhängig von einem deutschen Verbot erlaubt. Als erstes Land der Welt hat die Schweiz am 1. Januar 1992 die Batteriehaltung verboten.

Kritik

Diese Art der Hühnerhaltung ist sehr umstritten, Tierschützer halten sie für Tierquälerei, da sie nicht artgerecht sei.

Argumente gegen die Käfighaltung:

  • Die Hennen können ihr arteigenes Verhalten – wie Flügelschlagen und Sandbaden – nicht ausleben.
  • Auf Grund des Bewegungsmangels sind die Knochen nicht so fest und brechen leichter.
  • Tiere mit zu lang gewordenen Krallen können in den Käfigen hängen bleiben.
  • Durch die extreme Enge kommt es zu großem Stress, Verletzungen und Schmerzen für die Tiere.
  • Seuchen wie die Vogelgrippe breiten sich wegen der großen Anzahl der Tiere und der Haltungsdichte schneller aus. Eine diesbezüglich risikoreiche Rolle spielt hierbei auch der Transport zwischen den einzelnen Betrieben der industrialisierten und zusammenhängenden Eier- und Geflügelproduktion (Elterntierfarm, Brüterei, Mast- oder Legebetrieb, Schlachthof, Entsorgung von Gülle und Tierkörpern).

Argumente für die Käfighaltung:

  • Kostengünstigste Produktion von Eiern.
  • Saubere Entfernung von Kot über Laufbänder. Dadurch sind Legehennen weniger oft krank und die Eier weniger stark kontaminiert, denn Dreck auf der Eischale gelangt durchaus ins Innere.
  • Weniger Kontakt zur Außenwelt bedeutet auch weniger häufige Ansteckung mit Krankheiten.

Siehe auch