„Entführung von Bert Nussbaumer“ – Versionsunterschied

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=== Verschleppung ===
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Am 16. November 2006 wurde ein Lebensmittelkonvoi aus 43 Fahrzeugen an einer falschen Polizeisperre nahe der südirakischen Stadt Safwan an der Grenze zu [[Kuwait]] angehalten und von Bewaffneten überfallen. Sie entführten 19 Lastwagen und nahmen 14 Mitarbeiter als Geiseln. Neun Iraker kamen später wieder frei. Bert Nussbaumer und seine vier amerikanischen Kollegen Paul Reuben, Jonathon Cote, John Young und Josh Munns wurden aber verschleppt.<ref>news.ORF.at: ''[http://www.orf.at/061117-6079/index.html Überfall auf Lebensmittelkonvoi]'', 17. November 2006</ref><ref>FAZ.NET: ''[http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E3FB277B627D741F4BB896DB541036247~ATpl~Ecommon~Scontent.html Entführung: Österreichische Geisel im Irak offenbar getötet]'', 17. November 2006</ref> Am Tag darauf erklärte der [[Gouverneur]] von Basra, Mohammed el Waili, wonach zwei der fünf Geiseln wieder auf freiem Fuß seien. Diese Meldung erwies sich später als falsch.<ref>news.ORF.at: ''[http://www.orf.at/061117-6109/index.html Konfusion im Irak]'', 17. November 2006</ref>
Am 16. November 2006 wurde ein Lebensmittelkonvoi aus 43 Fahrzeugen an einer falschen Polizeisperre nahe der südirakischen Stadt Safwan an der Grenze zu [[Kuwait]] angehalten und von Bewaffneten überfallen. Sie entführten 19 Lastwagen und nahmen 14 Mitarbeiter als Geiseln. Neun Iraker kamen später wieder frei. Bert Nussbaumer und seine vier amerikanischen Kollegen Paul Reuben, Jonathon Cote, John Young und Josh Munns wurden aber verschleppt.<ref>news.ORF.at: ''[http://www.orf.at/061117-6079/index.html Überfall auf Lebensmittelkonvoi]'', 17. November 2006</ref><ref>spiegel.de: ''[http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,449053,00.html Irak: Vier Amerikaner und ein Österreicher entführt]'', 17. November 2006</ref> Am Tag darauf erklärte der [[Gouverneur]] von Basra, Mohammed el Waili, wonach zwei der fünf Geiseln wieder auf freiem Fuß seien. Diese Meldung erwies sich später als falsch.<ref>news.ORF.at: ''[http://www.orf.at/061117-6109/index.html Widersprüchliche Angaben: Konfusion im Irak]'', 17. November 2006</ref>


Laut eines Fernsehberichtes sei Bert Nussbaumer bei einem Befreiungsversuch getötet und seine Leiche in der Wüste bei Al-Subair gefunden worden.<ref>stern.de: ''[http://www.stern.de/politik/ausland/:Geiseldrama-%D6sterreicher-Irak/576676.html Geiseldrama: Österreicher im Irak getötet]'', 17. November 2006</ref> Nach der Identifizierung stellte sich das als Irrtum heraus. Die irakische Polizei hat nach eigenen Angaben am 6. Dezember 2006 einen Verdächtigen festgenommen, sagte der Chef der [[Geheimpolizei]] in Basra, Ali Hammadi Mussawi, dem [[Österreichischer Rundfunk|ORF]].<ref>news.ORF.at: ''[http://news.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fnews.orf.at%2Fticker%2F237717.html Im Irak entführter Österreicher: Verdächtiger verhaftet]'', 6. Dezember 2006</ref> Doch der habe zu wenig gewusst.
Laut eines Fernsehberichtes sei Bert Nussbaumer bei einem Befreiungsversuch getötet und seine Leiche in der Wüste bei Al-Subair gefunden worden.<ref>stern.de: ''[http://www.stern.de/politik/ausland/:Geiseldrama-%D6sterreicher-Irak/576676.html Geiseldrama: Österreicher im Irak getötet]'', 17. November 2006</ref> Nach der Identifizierung stellte sich das als Irrtum heraus. Die irakische Polizei hat nach eigenen Angaben am 6. Dezember 2006 einen Verdächtigen festgenommen, sagte der Chef der [[Geheimpolizei]] in Basra, Ali Hammadi Mussawi, dem [[Österreichischer Rundfunk|ORF]].<ref>news.ORF.at: ''[http://news.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fnews.orf.at%2Fticker%2F237717.html Im Irak entführter Österreicher: Verdächtiger verhaftet]'', 6. Dezember 2006</ref> Doch der habe zu wenig gewusst.
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Mitte März 2007 hatte sich der [[Bundespräsident (Österreich)|österreichische Bundespräsident]] [[Heinz Fischer]] in einem Brief an seinen irakischen Amtskollegen [[Dschalal Talabani]] für die Freilassung von Bert Nussbaumer eingesetzt. Das Staatsoberhaupt wies in dem Schreiben auf die guten Beziehungen der beiden Staaten hin und bat um die größtmögliche Unterstützung.<ref>ots.at: ''[http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20070319_OTS0226 Heinz Fischer bittet um Unterstützung für Bert Nussbaumer]'', 19. März 2007</ref> Das Außenministerium in Wien lobte am Ende Juli 2007 die Zusammenarbeit mit der Firma. Der Nachrichtenagentur [[Austria Presse Agentur|APA]] sagte Außenamtssprecher Georg Schnetzer, dass der Informationsaustausch gut funktioniert hätte.<ref>DiePresse.com: ''[http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/320502/index.do?_vl_backlink=/home/politik/aussenpolitik/index.do Entführter Österreicher im Irak: Unseriöser Arbeitgeber?]'', 31. Juli 2007</ref>
Mitte März 2007 hatte sich der [[Bundespräsident (Österreich)|österreichische Bundespräsident]] [[Heinz Fischer]] in einem Brief an seinen irakischen Amtskollegen [[Dschalal Talabani]] für die Freilassung von Bert Nussbaumer eingesetzt. Das Staatsoberhaupt wies in dem Schreiben auf die guten Beziehungen der beiden Staaten hin und bat um die größtmögliche Unterstützung.<ref>ots.at: ''[http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20070319_OTS0226 Heinz Fischer bittet um Unterstützung für Bert Nussbaumer]'', 19. März 2007</ref> Das Außenministerium in Wien lobte am Ende Juli 2007 die Zusammenarbeit mit der Firma. Der Nachrichtenagentur [[Austria Presse Agentur|APA]] sagte Außenamtssprecher Georg Schnetzer, dass der Informationsaustausch gut funktioniert hätte.<ref>DiePresse.com: ''[http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/320502/index.do?_vl_backlink=/home/politik/aussenpolitik/index.do Entführter Österreicher im Irak: Unseriöser Arbeitgeber?]'', 31. Juli 2007</ref>


Ein in [[Untersuchungshaft]] befindlicher Terrorverdächtiger machte Ende Oktober 2007 Aussagen zum Verbleib von Bert Nussbaumer. Er sagte, dass der Entführte in einem Gefängnis in [[Teheran]] festgehalten und als „Schutzschild“ verwendet werde. Diese Information habe er via Al-Hesbah erfahren.<ref>networld.at: ''[http://www.networld.at/index.html?/articles/0743/11/187229.shtml U-Häftling Mohamed mit heiklen Aussagen über Austro-Geisel: "Nussbaumer im Iran"]'', 25. Oktober 2007</ref> Mitte November 2007 betonte CSG-[[Teilhaber]] Franco Picco, die Behörden unternähmen alle erdenklichen Bemühungen, um die Freilassung der Geiseln herbeizuführen. Die Sicherheitsfirma würde mit der [[Federal Bureau of Investigation|FBI]] zusammen arbeiten, um die fünf Sicherheitsleute zu finden und zu befreien.<ref>nachrichten.at: ''[http://www.nachrichten.at/regional/616496?PHPSESSID=d1aad25c5a932cfeba780413559ab493 US-Sicherheitsfirma: Bert Nussbaumer lebt]'', 21. November 2007</ref>
Ein in [[Untersuchungshaft]] befindlicher Terrorverdächtiger machte Ende Oktober 2007 Aussagen zum Verbleib von Bert Nussbaumer. Er sagte, dass der Entführte in einem Gefängnis in [[Teheran]] festgehalten und als „Schutzschild“ verwendet werde. Diese Information habe er via Al-Hesbah erfahren.<ref>networld.at: ''[http://www.networld.at/index.html?/articles/0743/11/187229.shtml U-Häftling Mohamed mit heiklen Aussagen über Austro-Geisel]'', 25. Oktober 2007</ref> Mitte November 2007 betonte CSG-[[Teilhaber]] Franco Picco, die Behörden unternähmen alle erdenklichen Bemühungen, um die Freilassung der Geiseln herbeizuführen. Die Sicherheitsfirma würde mit der [[Federal Bureau of Investigation|FBI]] zusammen arbeiten, um die fünf Sicherheitsleute zu finden und zu befreien.<ref>nachrichten.at: ''[http://www.nachrichten.at/regional/616496?PHPSESSID=d1aad25c5a932cfeba780413559ab493 US-Sicherheitsfirma: Bert Nussbaumer lebt]'', 21. November 2007</ref>


=== Spekulationen ===
=== Spekulationen ===

Version vom 5. Februar 2008, 00:13 Uhr

Bert Nussbaumer (* 29. Juli 1981) ist ein österreichischer Ex-Soldat und Angestellter einer privaten Sicherheits- und Militärfirma aus Altmünster im Bezirk Gmunden. Er wird seit dem 16. November 2006 gemeinsam mit vier US-Amerikanern als Geisel im Irak festgehalten.

Wehrdienst

Bert Nussbaumer war Zeitsoldat beim Jagdkommando, einer Eliteeinheit des Bundesheeres. Später heuerte er bei der privaten US-Sicherheitsfirma „Crescent Security Group“ an, um als Söldner im Irak Hilfstransporte zu begleiten und Personenschutz vorzunehmen.[1]

Entführung im Irak

Verschleppung

Am 16. November 2006 wurde ein Lebensmittelkonvoi aus 43 Fahrzeugen an einer falschen Polizeisperre nahe der südirakischen Stadt Safwan an der Grenze zu Kuwait angehalten und von Bewaffneten überfallen. Sie entführten 19 Lastwagen und nahmen 14 Mitarbeiter als Geiseln. Neun Iraker kamen später wieder frei. Bert Nussbaumer und seine vier amerikanischen Kollegen Paul Reuben, Jonathon Cote, John Young und Josh Munns wurden aber verschleppt.[2][3] Am Tag darauf erklärte der Gouverneur von Basra, Mohammed el Waili, wonach zwei der fünf Geiseln wieder auf freiem Fuß seien. Diese Meldung erwies sich später als falsch.[4]

Laut eines Fernsehberichtes sei Bert Nussbaumer bei einem Befreiungsversuch getötet und seine Leiche in der Wüste bei Al-Subair gefunden worden.[5] Nach der Identifizierung stellte sich das als Irrtum heraus. Die irakische Polizei hat nach eigenen Angaben am 6. Dezember 2006 einen Verdächtigen festgenommen, sagte der Chef der Geheimpolizei in Basra, Ali Hammadi Mussawi, dem ORF.[6] Doch der habe zu wenig gewusst.

Lebenszeichen

Von Bert Nussbaumer und den vier US-Amerikanern wurde ein Video aufgenommen, welches auf den 21. Dezember 2006 datiert war. Dieses zeigte die Geiseln auf dem Boden sitzend. Er sagte in englischer Sprache mit erkennbar österreischischem Akzent: „Mein Name ist Bert Nussbaumer. Ich bin österreichischer Staatsbürger. Ich arbeite im privaten Sicherheitsgeschäft für Crescent Security im Irak.“ Das Video wurde Anfang Januar 2007 veröffentlicht. Alle fünf Geiseln waren lebend und unverletzt.[7] Zudem tauchte Ende Dezember 2006 eine Tonaufnahme auf, auf dem die Stimmen der fünf Gefangenen zu hören waren.

Im Irak ist bei einer Hausdurchsuchung Mitte März 2007 eine Liste mit Namen von ausländischen Geiseln aufgetaucht, auf der sich auch der des entführten österreichischen Staatsangehörigen befand. Bert Nussbaumer habe offenbar selbst seinen Namen auf die Liste geschrieben. Dies hätten Personen, die seine Handschrift kennen, anhand des Schriftzugs bestätigt.[8]

Bemühungen

Mitte März 2007 hatte sich der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer in einem Brief an seinen irakischen Amtskollegen Dschalal Talabani für die Freilassung von Bert Nussbaumer eingesetzt. Das Staatsoberhaupt wies in dem Schreiben auf die guten Beziehungen der beiden Staaten hin und bat um die größtmögliche Unterstützung.[9] Das Außenministerium in Wien lobte am Ende Juli 2007 die Zusammenarbeit mit der Firma. Der Nachrichtenagentur APA sagte Außenamtssprecher Georg Schnetzer, dass der Informationsaustausch gut funktioniert hätte.[10]

Ein in Untersuchungshaft befindlicher Terrorverdächtiger machte Ende Oktober 2007 Aussagen zum Verbleib von Bert Nussbaumer. Er sagte, dass der Entführte in einem Gefängnis in Teheran festgehalten und als „Schutzschild“ verwendet werde. Diese Information habe er via Al-Hesbah erfahren.[11] Mitte November 2007 betonte CSG-Teilhaber Franco Picco, die Behörden unternähmen alle erdenklichen Bemühungen, um die Freilassung der Geiseln herbeizuführen. Die Sicherheitsfirma würde mit der FBI zusammen arbeiten, um die fünf Sicherheitsleute zu finden und zu befreien.[12]

Spekulationen

Neue Hoffnung für die fünf Sicherheitsleute kam Ende Mai 2007 auf. Augenzeugen hätten die Männer einige Wochen zuvor lebendig gesehen. Dies erklärte der Vater der US-Geisel Josh Munns, Mark Munns, und berief sich dabei auf einen seiner Informanten. Eine private Hilfsinitiative geht davon aus, dass die Geiseln aus finanziellen und nicht aus politischen Motiven festgehalten werden.[13] Für zweckdienliche Hinweise wurden 150.000 US-Dollar Belohnung ausgesetzt.

Am Mitte Juni 2007 berichtete das Nachrichtenmagazin „profil“ von Gerüchten, wonach Bert Nussbaumer „als CIA-Agent eingestuft und in den Iran verschleppt worden“ sei. Es gebe „Indizien für eine Täterschaft des iranischen Geheimdienstes“ und Hinweise darauf, dass die Aktion ein Vergeltungsschlag für die vorangegangene Verhaftung mehrerer iranischer Geheimdienstangehöriger gewesen sei. Das Außenministerium in Wien konnte dies jedoch nicht bestätigen.[14] Nicht näher bezeichneten Irak-Experten schätzten nach Recherchen die Überlebenschancen „sehr schlecht“ ein. Die Zeitung „Österreich“ meldete Mitte Juli 2007, Bert Nussbaumer sei am 18. Juni 2007 zusammen mit den vier mit ihm gekidnappten US-Amerikanern bei Basra gesehen worden. Dies gaben die Eltern der amerikanischen Geiseln bei einer Pressekonferenz in den Vereinigten Staaten bekannt.[15]

Gegen die Sicherheitsfirma „Crescent Security Group“ erhob die Tageszeitung „The Washington Post“ schwere Vorwürfe. Demnach habe die Firma die Sicherheit ihrer Angestellten geopfert, um Kosten zu sparen. Wie am Mitte Dezember 2007 bekannt wurde, soll laut US-Medien- berichten ein britischer Soldat bei einer militärischen Suchaktion für Bert Nussbaumer und seine vier Mitgefangenen getötet worden sein. Das FBI und Außenamt bestätigten in dem Briefing, dass die Jagd auf die Geiselnehmer zur Befreiung der Geiseln andaure. Wie der Tod des Soldaten zeige, sei die Suche jedoch „höchst gefährlich“, hieß es weiter.[16]

Ungewissheit

Von Bert Nussbaumer fehlt bis heute jede Spur. Es gibt kein gesichertes Lebenszeichen von ihm. Für seine Familie bleibt noch die Hoffnung, dass er dass er noch lebt und eines Tages wieder zurückkommt. Nach offiziellen Angaben gibt es weder Kontakt zu den Entführern noch eine Lösegeldforderung. Der einzige Kontakt in den Irak besteht über das Außenministerium, welches ein Informationsnetzwerk aufgebaut hat, das regelmäßig Hinweise auf den möglichen Aufenthaltsort liefert.[17]

Bert Nussbaumer ist die bislang erste und einzige österreichische Geisel im Irak nach dem Sturz des Saddam-Regimes im Jahr 2003.

Einzelnachweise

  1. salzi.at Salzkammergut Information: Lebt Bert Nussbaumer?, 12. Oktober 2007
  2. news.ORF.at: Überfall auf Lebensmittelkonvoi, 17. November 2006
  3. spiegel.de: Irak: Vier Amerikaner und ein Österreicher entführt, 17. November 2006
  4. news.ORF.at: Widersprüchliche Angaben: Konfusion im Irak, 17. November 2006
  5. stern.de: Geiseldrama: Österreicher im Irak getötet, 17. November 2006
  6. news.ORF.at: Im Irak entführter Österreicher: Verdächtiger verhaftet, 6. Dezember 2006
  7. oesterreich.ORF.at: Mögliches Lebenszeichen von Bert Nussbaumer, 29. Dezember 2006
  8. oesterreich.ORF.at: Neue Hoffnung für Irak-Geisel aus Altmünster, 21. März 2007
  9. ots.at: Heinz Fischer bittet um Unterstützung für Bert Nussbaumer, 19. März 2007
  10. DiePresse.com: Entführter Österreicher im Irak: Unseriöser Arbeitgeber?, 31. Juli 2007
  11. networld.at: U-Häftling Mohamed mit heiklen Aussagen über Austro-Geisel, 25. Oktober 2007
  12. nachrichten.at: US-Sicherheitsfirma: Bert Nussbaumer lebt, 21. November 2007
  13. ots.at: ÖSTERREICH: Entführungsopfer Nussbaumer soll leben, 30. Mai 2007
  14. oesterreich.ORF.at: Rätsel um Bert Nussbaumer, 16. Juni 2007
  15. news.ORF.at: Irak-Geisel Nussbaumer angeblich in Basra gesehen, 15. Juli 2007
  16. oe24.at: Soldat bei Suche nach Nussbaumer erschossen, 18. Dezember 2007
  17. oesterreich.ORF.at: Keine Spur von Bert Nussbaumer, 16. November 2007

Weblinks

 Wikinews: Bert Nussbaumer – in den Nachrichten