„Hope Bridges Adams Lehmann“ – Versionsunterschied

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== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Marita Krauss]]: ''Die Frau der Zukunft. Dr. Hope Bridges Adams Lehmann (1855–1916), Ärztin und Reformerin''. Buchendorfer Verlag, München 2002.
* [[Marita Krauss]]: ''Die Lebensentwürfe und Reformvorschläge der Ärztin Hope Bridges Adams Lehmann (1855–1916).'' In: Elisabeth Dickmann/Eva Schöck-Quinteros (Hrsg.): ''Barrieren und Karrieren. Die Anfänge des Frauenstudiums in Deutschland. Dokumentationsband der Konferenz „100 Jahre Frauen in der Wissenschaft“ im Februar 1997 an der Universität Bremen''. Trafo Verlag Weist, Berlin 2000, S. 143–157.
* Marita Krauss: ''Die Lebensentwürfe und Reformvorschläge der Ärztin Hope Bridges Adams Lehmann (1855–1916).'' In: Elisabeth Dickmann/Eva Schöck-Quinteros (Hrsg.): ''Barrieren und Karrieren. Die Anfänge des Frauenstudiums in Deutschland. Dokumentationsband der Konferenz „100 Jahre Frauen in der Wissenschaft“ im Februar 1997 an der Universität Bremen''. Trafo Verlag Weist, Berlin 2000, S. 143–157.
* Marita Krauss: ''Die Frau der Zukunft. Dr. Hope Bridges Adams Lehmann (1855–1916), Ärztin und Reformerin''. Buchendorfer Verlag, München 2002.
* Marita Krauss: ''„Die neue Zeit mit ihren neuen Forderungen verlangt auch ein neues Geschlecht“. Die Ärztin Dr. Hope Bridges Adams Lehmann und ihre Forderungen an die Frau des 20. Jahrhunderts''. In: Frank Stahnisch/Florian Steger (Hrsg.): ''Medizin, Geschichte und Geschlecht. Körperhistorische Rekonstruktionen von Identitäten und Differenzen''. Steiner, Stuttgart 2005, ISBN 3-515-08564-5, S. 119–135.
* Marita Krauss: ''Hope. Dr. Hope Bridges Adams Lehmann – Ärztin und Visionärin. Die Biografie.'' Volk Verlag, München 2009.
* Marita Krauss: ''Hope. Dr. Hope Bridges Adams Lehmann – Ärztin und Visionärin. Die Biografie.'' Volk Verlag, München 2009, ISBN 978-3-937200-69-9.
* Artikel ''Adams-Lehmann, Hope Bridges''. In: Volkmar Sigusch/Günter Grau (Hrsg.): ''Personenlexikon der Sexualforschung''. Campus, Frankfurt am Main u.a. 2009, ISBN 978-3-593-39049-9, S. 23f.


== Verfilmung ==
== Verfilmung ==
Das Leben von Hope Bridges Adams Lehmann wurde 2008 unter der Regie von [[Martin Enlen]] mit [[Heike Makatsch]] in der Hauptrolle als TV-Zweiteiler unter dem Titel ''Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf'' für das [[ZDF]] verfilmt. Der Film wurde im Juli 2009 auf dem Münchner Filmfest uraufgeführt. Die Fernsehausstrahlung wurde auf 2010 verschoben. Die Drehbuchautoren [[Torsten Dewi]] und [[Katrin Tempel]] veröffentlichten 2009 einen „biographischen Roman“ als Buch zum Film:
Das Leben von Hope Bridges Adams Lehmann wurde 2008 unter der Regie von [[Martin Enlen]] mit [[Heike Makatsch]] in der Hauptrolle als TV-Zweiteiler unter dem Titel ''Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf'' für das [[ZDF]] verfilmt. Der Film wurde am 3. Juli 2009 auf dem [[Filmfest München|Münchner Filmfest]] uraufgeführt.<ref>Siehe die Website des Filmfest München zu [http://www.filmfest-muenchen.de/dc/FFM_DE/filmabc/detail.asp?FilmID=3582 Teil 1] und [http://www.filmfest-muenchen.de/dc/FFM_DE/filmabc/detail.asp?FilmID=3648 Teil 2]. Abgerufen am 7. Dezember 2009.</ref> Die Fernsehausstrahlung wurde auf 2010 verschoben. Die Drehbuchautoren [[Torsten Dewi]] und [[Katrin Tempel]] veröffentlichten 2009 einen „biographischen Roman“ als Buch zum Film.<ref>Torsten Dewi/Katrin Tempel: ''Dr. Hope. Eine Frau gibt nicht auf. Deutschlands erste Ärztin''. Piper, München/Zürich 2009, ISBN 978-3-492-25488-5.</ref>
* Torsten Dewi/Katrin Tempel: ''Dr. Hope. Eine Frau gibt nicht auf. Deutschlands erste Ärztin''. Piper, München/Zürich 2009, ISBN 978-3-492-25488-5.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|119054213}}
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* Ortrun Riha: [http://www.archiv.uni-leipzig.de/archivportal/content/files/jubilaen/2005.pdf ''Hope Bridges Adams Lehmann. Zum 150. Geburtstag am 16. Dezember 2005'']. In: Volker Schulte (Red.): ''Jubiläen 2005. Personen, Ereignisse. 25 Kalenderblätter zu Jubiläen von Personen und Ereignissen der Universität Leipzig''. Universität Leipzig, Pressestelle, Leipzig 2005, ISBN 3-934178-43-X, S. 103–106 (PDF, 1,02 MB).
* Ortrun Riha: [http://www.archiv.uni-leipzig.de/archivportal/content/files/jubilaen/2005.pdf ''Hope Bridges Adams Lehmann. Zum 150. Geburtstag am 16. Dezember 2005'']. In: Volker Schulte (Red.): ''Jubiläen 2005. Personen, Ereignisse. 25 Kalenderblätter zu Jubiläen von Personen und Ereignissen der Universität Leipzig''. Universität Leipzig, Pressestelle, Leipzig 2005, ISBN 3-934178-43-X, S. 103–106 (PDF, 1,02 MB).
* [http://www.philhist.uni-augsburg.de/de/lehrstuehle/geschichte/bayerische/aktuelles/Hope1.html ''SZ-Artikel über Prof. Dr. Marita Krauss und die Urheberrechtsproblematik der ZDF-Fernsehsendung „Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf“ mit Heike Makatsch'']. Auf: philhist.uni-augsburg.de, 24. September 2009. Abgerufen am 7. Dezember 2009 (Oliver Hochkeppel: ''Von Lenin zu Unsinn. Wem gehört die mediale Wahrheit über die erste Münchner Ärztin Hope Bridges Adams Lehmann?'' In: ''Süddeutsche Zeitung'', 18. September 2009, S. 41).
* [http://www.philhist.uni-augsburg.de/de/lehrstuehle/geschichte/bayerische/aktuelles/Hope1.html ''SZ-Artikel über Prof. Dr. Marita Krauss und die Urheberrechtsproblematik der ZDF-Fernsehsendung „Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf“ mit Heike Makatsch'']. Auf: philhist.uni-augsburg.de, 24. September 2009. Abgerufen am 7. Dezember 2009.<ref>Oliver Hochkeppel: ''Von Lenin zu Unsinn. Wem gehört die mediale Wahrheit über die erste Münchner Ärztin Hope Bridges Adams Lehmann?'' In: ''Süddeutsche Zeitung'', 18. September 2009, S. 41.</ref>

== Einzelnachweise ==
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Version vom 7. Dezember 2009, 23:52 Uhr

Hope Bridges Adams Lehmann (* 16. Dezember 1855 in Hallifort bei London; † 10. Oktober 1916 in München) war die erste praktische Ärztin und Gynäkologin Münchens.

Die jüngste Tochter des englischen Publizisten und Eisenbahnkonstrukteurs William Bridges Adams und seiner (dritten) Frau Ellen schloss 1880 als erste Frau in Deutschland ihr Medizinstudium in Leipzig mit einem Staatsexamen ab. Der Abschluss wurde jedoch offiziell nicht anerkannt. Daraufhin promovierte sie in Bern und wurde 1881 in Dublin approbiert. Seit 1896 arbeitete sie in der Praxis ihres zweiten Ehemannes Carl Lehmann in München. Erst 1904 erhielt sie nachträglich die Berechtigung zur Führung des Doktortitels.

Daneben engagierte sie sich als Friedensaktivistin und trat für die Gleichberechtigung der Frauen ein.

Werke

  • Das Frauenbuch. Ein ärztlicher Ratgeber für die Frau in der Familie und bei Frauenkrankheiten. Bd. 1: Körperbau und Gesundheitspflege, Bd. 2: Krankenpflege. Süddeutsches Verlags-Institut, Stuttgart 1897.
  • Die Gesundheit im Haus. Eine ärztliche Anleitung. Süddeutsches Verlags-Institut, Stuttgart 1899.
  • Die Vorbereitung der Frau zur Lebensarbeit. Vortrag. Schröter, Zürich/Leipzig 1899.

Literatur

  • Marita Krauss: Die Lebensentwürfe und Reformvorschläge der Ärztin Hope Bridges Adams Lehmann (1855–1916). In: Elisabeth Dickmann/Eva Schöck-Quinteros (Hrsg.): Barrieren und Karrieren. Die Anfänge des Frauenstudiums in Deutschland. Dokumentationsband der Konferenz „100 Jahre Frauen in der Wissenschaft“ im Februar 1997 an der Universität Bremen. Trafo Verlag Weist, Berlin 2000, S. 143–157.
  • Marita Krauss: Die Frau der Zukunft. Dr. Hope Bridges Adams Lehmann (1855–1916), Ärztin und Reformerin. Buchendorfer Verlag, München 2002.
  • Marita Krauss: „Die neue Zeit mit ihren neuen Forderungen verlangt auch ein neues Geschlecht“. Die Ärztin Dr. Hope Bridges Adams Lehmann und ihre Forderungen an die Frau des 20. Jahrhunderts. In: Frank Stahnisch/Florian Steger (Hrsg.): Medizin, Geschichte und Geschlecht. Körperhistorische Rekonstruktionen von Identitäten und Differenzen. Steiner, Stuttgart 2005, ISBN 3-515-08564-5, S. 119–135.
  • Marita Krauss: Hope. Dr. Hope Bridges Adams Lehmann – Ärztin und Visionärin. Die Biografie. Volk Verlag, München 2009, ISBN 978-3-937200-69-9.
  • Artikel Adams-Lehmann, Hope Bridges. In: Volkmar Sigusch/Günter Grau (Hrsg.): Personenlexikon der Sexualforschung. Campus, Frankfurt am Main u.a. 2009, ISBN 978-3-593-39049-9, S. 23f.

Verfilmung

Das Leben von Hope Bridges Adams Lehmann wurde 2008 unter der Regie von Martin Enlen mit Heike Makatsch in der Hauptrolle als TV-Zweiteiler unter dem Titel Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf für das ZDF verfilmt. Der Film wurde am 3. Juli 2009 auf dem Münchner Filmfest uraufgeführt.[1] Die Fernsehausstrahlung wurde auf 2010 verschoben. Die Drehbuchautoren Torsten Dewi und Katrin Tempel veröffentlichten 2009 einen „biographischen Roman“ als Buch zum Film.[2]

Einzelnachweise

  1. Siehe die Website des Filmfest München zu Teil 1 und Teil 2. Abgerufen am 7. Dezember 2009.
  2. Torsten Dewi/Katrin Tempel: Dr. Hope. Eine Frau gibt nicht auf. Deutschlands erste Ärztin. Piper, München/Zürich 2009, ISBN 978-3-492-25488-5.
  3. Oliver Hochkeppel: Von Lenin zu Unsinn. Wem gehört die mediale Wahrheit über die erste Münchner Ärztin Hope Bridges Adams Lehmann? In: Süddeutsche Zeitung, 18. September 2009, S. 41.