Grunbach (Rems)
| Grunbach | ||
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| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | DE: 2383676 | |
| Lage | Schurwald und Welzheimer Wald
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| Flusssystem | Rhein | |
| Abfluss über | Rems → Neckar → Rhein → Nordsee | |
| Quelle | Dorfteich am Südrand von Buoch zum Hanggewann Brunnenwiesen 48° 49′ 56″ N, 9° 25′ 17″ O | |
| Quellhöhe | ca. 485 m ü. NHN | |
| Mündung | am Kraftwerk an der Kanalstraße in GrunbachKoordinaten: 48° 48′ 47″ N, 9° 25′ 19″ O 48° 48′ 47″ N, 9° 25′ 19″ O
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| Länge | 2,8 km | |
| Einzugsgebiet | 1,823 km² | |
Der Grunbach ist ein 2,8 km langer rechter Zufluss der Rems im Stadtgebiet von Remshalden im baden-württembergischen Rems-Murr-Kreis. Er ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Ort Grunbach, den er durchfließt.
Geographie
Verlauf
Der Grunbach entsteht auf etwa 480 m ü. NHN am Auslauf des Buocher Weihers, südlich der K 1913 zwischen den Gewannen Brunnenwiesen im Westen und Eichenwiesen im Osten, er entwässert somit einen Teil des Ortes Buoch, sowie die angrenzende Buocher Höhe und den Weiher. Von dort aus fließt er quer durch das Gewann Eichwiesen, ehe er nach kurzer Zeit in den Wald Glockenholz einfliesst. Daraufhin verläuft er neben einem Wanderweg in das Gewann Eichenwald, in dem unterhalb einer Wegkreuzung seine charakteristische Schluchtform beginnt. Ab dort münden dann einige kleine, oftmals trocken gefallene Bäche in ihn, diese sind jedoch nicht benannt.
Nach einigen Metern hangabwärts, mündet eine Straßenentwässerung der K 1913 in ihn, wenig abwärts befindet sich eine Felskuppe im Wald, diese wird überschritten und bildet den regional bekannten Grunbacher Wasserfall, im Gewann Buchklinge.
Ab dort fließt er nun parallel zum Buchhaldenweg in Richtung Dorf, wo er nach kurzer Zeit verdolt wird und der Straße Im Steig folgt. Kurz darauf quert der Bach die Schorndorfer Straße diese bildet die Hauptstraße durch Grunbach. Danach fließt er geradlinig in Richtung Rems entlang der Mühlstraße. Nach dieser quert er die Bundesstraße 29 und mündet am Wasserkraftwerk Wachter Mühle in die Rems.[1]
Einzugsgebiet
Das Einzugsgebiet umfasst einen kleinen Teil der Buocher Höhe, die nach Westen hin auch durch den Gundelsbach entwässert wird, daneben die Gewanne Glockenholz, Eichenwald und Rot sowie das gesamte Tal entlang der K 1913. Der höchste Punkt liegt am Buocher Weiher, an der Straße am Weiher auf etwa 483 m ü. NHN. Der Grunbach fließt im Naturraum der Waiblinger Bucht innerhalb des Neckarbeckens, sowie im Remstal.
Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewässer an, die sämtlich ebenfalls von rechts zur Rems laufen:
- Im Norden befindet sich die Buocher Höhe mit dem Ort Buoch auf der sich keine Bäche befinden
- im Osten liegt Einzugsgebiet des Brandgraben, der in den Zehntbach und somit in die Rems mündet
- im Süden fließt die Rems
- im Westen fließt parallel der Gundelsbach durch den Remshaldener Ortsteil Gundelsbach
Geologie
Das obere Einzugsgebiet besteht vorwiegend aus gesteinslosen Braunerden sowie Schwarzjura (Angulatensandstein). Daraufhin durchfliesst er kurzzeitig die Löwensteinformation und Kieselsandsteine und wechselt in die steilen Keuperhänge des Remstals. Kurz nach dem Ortseingang nach Grunbach durchfliesst er mehrere Keuperarten und mündet im Gipskeuper.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Daten- und Kartendienst der LUBW. Abgerufen am 21. November 2023.
- ↑ LGRB-Kartenviewer. Abgerufen am 21. November 2023.
Literatur
- Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 7122 Winnenden
Weblinks
- Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Grunbachs auf: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
- Karte von Lauf und EInzugsgebiet des Grunbachs auf: Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise)
- Meßtischblatt 7122 Winnenden von 1904 in der Deutschen Fotothek
- Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
- Geoportal Rems Murr