(3919) Maryanning

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Asteroid
(3919) Maryanning
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,2182 AE
Exzentrizität 0,1895
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,7978 AE – 2,6387 AE
Neigung der Bahnebene 3,9617°
Länge des aufsteigenden Knotens 158,4410°
Argument der Periapsis 139,2942°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 16. September 2021
Siderische Umlaufperiode 3 a 111 d
Siderische Umlaufzeit 3,30 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,82 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,43 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,784 (±0,194) km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,194 (±0,033)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,7 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Henri Debehogne
Datum der Entdeckung 23. Februar 1984
Andere Bezeichnung 1984 DS, 1962 TB, 1965 OB, 1975 RF2, 1978 JZ2, 1985 RO3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(3919) Maryanning ist ein im inneren Hauptgürtel gelegener Asteroid. Er wurde am 23. Februar 1984 von dem belgischen Astronomen Henri Debehogne am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt. Mehrere Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon gegeben: am 1. Oktober 1962 unter der vorläufigen Bezeichnung 1962 TB und 29. Juli 1965 (1965 OB) am Goethe-Link-Observatorium in Indiana sowie am 9. Mai 1978 (1978 JZ2) am Krim-Observatorium in Nautschnyj.[1]

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 4,784 (±0,194) Kilometer berechnet, die Albedo mit 0,194 (±0,033).

Der italienische Astronom Vincenzo Zappalà definiert in einer Publikation von 1995 (et al.) eine Zugehörigkeit von (3919) Maryanning zur Amneris-Familie, benannt nach (871) Amneris, einer von ihm definierten kleinen Untergruppe der Flora-Familie.[2] Die Flora-Gruppe ist eine große Gruppe von Asteroiden, die nach (8) Flora benannt ist. Asteroiden dieser Familie bewegen sich in einer Bahnresonanz von 4:9 mit dem Planeten Mars um die Sonne. Die Gruppe wird auch Ariadne-Familie genannt, nach dem Asteroiden (43) Ariadne.

(3919) Maryanning wurde am 4. Mai 1999 nach der englischen Fossiliensammlerin Mary Anning (1799–1847) benannt. Schon 1991 war eine Ansammlung von flachen Vulkanen auf der nördlichen Hemisphäre des Planeten Venus nach Mary Anning benannt worden: Anning Paterae.[3]

Einzelnachweise

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  1. (3919) Maryanning beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Datenbank mit der Zuordnung von 12.487 Asteroiden zu Asteroidengruppen (englisch)
  3. Die Anning Paterae im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)