(2773) Brooks

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Asteroid
(2773) Brooks
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,328 AE
Exzentrizität

0,143

Perihel – Aphel 1,9945 ±0,0009 AE – 2,6608 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 3,6703 ±0,0034°
Länge des aufsteigenden Knotens 101,1832 ±0,7429°
Argument der Periapsis 296,8192 ±0,7566°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 23. Juli 2018
Siderische Umlaufzeit 3,55 a ±0,0683 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 13,434 ±0,103 km
Albedo 0,040 ±0,003
Rotationsperiode 4,838 h
Absolute Helligkeit 13,1 mag
Geschichte
Entdecker Vereinigte Staaten Carolyn Shoemaker
Datum der Entdeckung 6. Mai 1981
Andere Bezeichnung 1981 JZ2; 1929 VO; 1975 VS2; 1982 SH
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2773) Brooks (1981 JZ2; 1929 VO; 1975 VS2; 1982 SH) ist ein ungefähr zehn Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 6. Mai 1981 von der US-amerikanischen Astronomin Carolyn Shoemaker auf Aufnahmen der US-amerikanischen Astronomen Eleanor Helin und Schelte John Bus am Palomar-Observatorium etwa 80 Kilometer nordöstlich von San Diego, Kalifornien (IAU-Code 675) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2773) Brooks wurde nach dem englisch-US-amerikanischen Astronomen William Robert Brooks (1844–1921) benannt. Nachdem er 1881 erstmals einen Kometen (72P/Denning-Fujikawa) entdeckt hatte, entdeckte er in den darauffolgenden 28 Jahren 20 Kometen. 1900 wurde er Professor für Astronomie an der Hobart and William Smith Colleges in Geneva, New York.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2774 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1981 JZ2. Discovered 1981 May 6 by C. S. Shoemaker at Palomar.”