(3260) Vizbor

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Asteroid
(3260) Vizbor
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,235 AE
Exzentrizität

0,093

Perihel – Aphel 2,0270 ±0,0004 AE – 2,4422 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 5,2201 ±0,0016°
Länge des aufsteigenden Knotens 249,2232 ±0,0645°
Argument der Periapsis 260,2376 ±0,0682°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 7. November 2022
Siderische Umlaufperiode 1220,1152
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 7,673 ±0,228 km
Albedo 0,274 ±0,057
Rotationsperiode 72,12 h
Absolute Helligkeit 12,81 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955/Ukraine Sozialistische Sowjetrepublik Ljudmyla Schurawlowa
Datum der Entdeckung 20. September 1974
Andere Bezeichnung 1974 TV1; 1974 SO2; 1968 WC; 1961 XE; 1961 VN; 1954 SF1; 1951 WC
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(3260) Vizbor ist ein ungefähr siebeneinhalb Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 20. September 1974 von der ukrainischen, damals sowjetischen, Astronomin Ljudmyla Schurawlowa am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Asteroid ist nach Juri Iossifowitsch Wisbor (1934–1984), einem bekannten sowjetischen Journalisten, Dichter, Schauspieler, Produzenten und Barden, benannt. Als Name wurde die englische Transkription des Familiennamens – Vizbor (im russischsprachigen Original „Визбор“) – verwendet.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3261 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1974 SO2. Discovered 1974 Sept. 20 by L. V. Zhuravleva at Nauchnyj.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3259) Brownlee(3260) Vizbor(3261) Tvardovskij