(3261) Tvardovskij

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Asteroid
(3261) Tvardovskij
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Oktober 2024 (JD 2.460.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,907 AE
Exzentrizität 0,075
Perihel – Aphel 2,690 AE – 3,124 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 2,8°
Länge des aufsteigenden Knotens 142,9°
Argument der Periapsis 184,0°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 25. September 2023
Siderische Umlaufperiode 4 a 349 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,45 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,732 ±0,124 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse {{{Masse}}}Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,294 ±0,027
Mittlere Dichte {{{Dichte}}} g/cm³
Rotationsperiode 5 h 22 min
Absolute Helligkeit 11,94 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 22. September 1979
Andere Bezeichnung 1979 SF9; 1975 XU5; 1969 UW1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3261) Tvardovskij ist ein ungefähr elfeinhalb Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 22. September 1979 vom russischen, damals sowjetischen, Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde. Er gehört zur Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist.

(3261) Tvardovskij wurde nach dem bekannten sowjetischen Dichter und Poeten Alexander Trifonowitsch Twardowski (1910–1971) benannt. Als Name wurde die englische Transkription des Familiennamens – Tvardovskij (im russischsprachigen Original „Твардовский“) – verwendet.[1] Die Benennung erfolgte am 2. April 1988.

Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3262 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1979 SF9. Discovered 1979 Sept. 22 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3260) Vizbor(3261) Tvardovskij(3262) Miune