(3276) Porta Coeli

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Asteroid
(3276) Porta Coeli
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,130 AE
Exzentrizität

0,159

Perihel – Aphel 2,6333 ±0,0005 AE – 3,6259 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 2,6575 ±0,0051°
Länge des aufsteigenden Knotens 70,9632 ±0,2217°
Argument der Periapsis 343,225 ±0,0225°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 8. Oktober 2021
Siderische Umlaufperiode 2022,2697
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 18,410 ±0,324 km
Albedo 0,063 ±0,008
Absolute Helligkeit 12,52 mag
Geschichte
Entdecker Tschechoslowakei Antonín Mrkos
Datum der Entdeckung 15. September 1982
Andere Bezeichnung 1984 AA1; 1982 RZ1; 1974 HO1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(3276) Porta Coeli (1984 AA1; 1982 RZ1; 1974 HO1) ist ein ungefähr 18 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 15. September 1982 vom tschechischen, damals tschechoslowakischen, Astronomen Antonín Mrkos am Kleť-Observatorium auf dem Kleť in der Nähe von Český Krumlov in der Tschechischen Republik (IAU-Code 046) entdeckt wurde. Er gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt ist.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Asteroid (3276) Porta Coeli wurde nach dem Kloster Porta Coeli benannt, das sich in Předklášteří im tschechischen Landesteil Mähren befindet. Die Zisterzienserinnen-Abtei gehört zum Bistum Brünn und wurde 1239 von Přemysl von Mähren und seiner Mutter Konstanze von Ungarn gegründet.[1] „Porta Coeli“ ist latein und bedeutet „Tor des Himmels“.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3277 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1982 RZ1. Discovered 1982 Sept. 15 by A. Mrkos at Kleť.”
  2. Mark Andrew Holmes: Porta Coeli. (HTML) 3276. In: markandrewholmes.com. Mark Andrew Holmes, abgerufen am 24. Juni 2023 (englisch).
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3275) Oberndorfer(3276) Porta Coeli(3277) Aaronson