Ulrich Oesingmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. April 2019 um 23:49 Uhr durch Kolja21 (Diskussion | Beiträge) (Normdaten aktualisiert: Dubletten wurden zusammengeführt.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ulrich Hermann Wilhelm Oesingmann (* 2. Mai 1940 in Dortmund) ist ein deutscher Mediziner und ärztlicher Standespolitiker.

Leben

Oesingmann studierte Medizin in Münster, Wien und Köln. 1967 wurde er zum Dr. med. promoviert. Von 1970 bis 2003 war er als praktischer Arzt und seit 1963 als Facharzt für Allgemeinmedizin niedergelassen. Oesingmann wurde 1977 in die Vertreterversammlung und zugleich in den Vorstand der KV Westfalen-Lippe gewählt. Von 1985 bis 2001 war er Erster Vorsitzender der KV Westfalen-Lippe und Mitglied des Vorstandes der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). Von 1989 bis 1993 hatte er das Amt des Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung inne. Von 1995 bis 2011 war er Präsident des Bundesverband der Freien Berufe.

Oesingmann engagierte sich für die wissenschaftlich fundierte Allgemeinmedizin und den Ausbau der Prävention und Rehabilitation.

Ehrungen

Veröffentlichungen

Einzelnachweise

  1. Geehrt. (PDF) In: Deutsches Ärzteblatt. 7. März 1991, abgerufen am 18. November 2018.
  2. Geehrt. (PDF) In: Deutsches Ärzteblatt. 12. September 2003, abgerufen am 18. November 2018.
  3. Ulrich Oesingmann: Kämpfer für die Freiberuflichkeit. (PDF) In: Deutsches Ärzteblatt. 5. Juni 2009, abgerufen am 18. November 2018.
  4. Hartmann-Thieding-Medaille. Hartmannbund, abgerufen am 18. November 2018.