12 (Album)

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12
Studioalbum von Herbert Grönemeyer

Veröffent-
lichung(en)

2. März 2007[1]

Label(s) Grönland Records (EMI Group)

Format(e)

CD, DVD, LP

Genre(s)

Rock

Titel (Anzahl)

12

Länge

48:48

Besetzung
  • Herbert Grönemeyer – Produktion, Musik, Texte, Gesang, Klavier, Gitarren
  • Alfred Kritzer – Keyboards
  • Frank Kirchner – Saxophon
  • Norbert Hamm – Bass
  • Stephan Zobeley – Gitarre
  • Mark Essien – Perkussion
  • Alex Silva – Produktion, Gitarren, Bass, Programming
  • Alfred Kritzer – zusätzliches Programming, zusätzliche Ideen
  • Andrew Dudman – Streicheraufnahmen in den Rak und Abbey Road Studios
  • Fran Healy (Travis) – Akustische Gitarre
  • Francis Furster – Perkussion
  • Gavyn Wright – Concert Master
  • Jimmy Hogarth – Gitarren
  • Leo Abrahams – Gitarren
  • Loz Williams – Protools Ingenieur
  • Martin Ditcham – Perkussion
  • Nick Ingman – Orchester Arrangements, Dirigent
  • Sam Dixon – Bass
  • Walter Schönauer – Cover und Design

Produktion

Herbert Grönemeyer, Alex Silva

Studio(s)

Chronologie
Mensch
(2002)
12 Was muss muss – Best of
(2008)
Singleauskopplungen
2. Februar 2007 Lied 1 – Stück vom Himmel
4. Mai 2007 Lied 3 – Du bist die
20. Juli 2007 Lied 2 – Kopf hoch, tanzen
26. Oktober 2007 Lied 6 – Leb in meiner Welt

12 ist das zwölfte Studioalbum des deutschen Rockmusikers Herbert Grönemeyer. Bereits einige Tage nach der Veröffentlichung am 2. März 2007 erreichte das Album die Spitze der deutschen Albumcharts.[2] Das Album wurde auch als Special Edition vertrieben, welche neben der Standard-CD eine DVD enthält, die das gesamte Album als 5.1-Mix in Dolby Digital 5.1 und DTS 96/24, sowie in PCM-Stereo beinhaltet. Um die größtmögliche Kompatibilität mit den verschiedensten Abspielgeräten zu gewährleisten, ist diese DVD als DVD-Video ausgeführt.

Bei dem Song Spur schrieb Arezu Weitholz am Songtext mit.

Namensgebung

Den Titel des Albums, das er mittlerweile Kopf hoch, tanzen nennen würde, erklärt Grönemeyer nicht nur damit, dass es sich um das zwölfte Studioalbum in seiner Karriere handelt. Er habe außerdem am 12. April Geburtstag und auf dem Album seien 12 Lieder zu finden. Laut seiner Interpretation der chinesischen Zahlensymbolik sind 1 und 2 die Symbole für Mann und Frau und 3 für das Kind – in diesem Fall das dritte Album, das zusammen mit Alex Silva entstand. Abschließend sprach auch das „ö“ in der Mitte des Zahlwortes Zwölf für den Albumtitel.[3]

Titelliste

  1. Lied 1 – Stück vom Himmel – 4:06
  2. Lied 2 – Kopf hoch, tanzen – 3:54
  3. Lied 3 – Du bist die... – 3:45
  4. Lied 4 – Marlene – 3:38
  5. Lied 5 – Flüsternde Zeit – 3:40
  6. Lied 6 – Leb in meiner Welt – 4:25
  7. Lied 7 – Ich versteh... – 3:30
  8. Lied 8 – Ohne dich – 4:10
  9. Lied 9 – Spur – 3:47
  10. Lied 10 – Zieh deinen Weg – 4:05
  11. Lied 11 – Zur Nacht – 3:00
  12. Lied 12 – Liebe liegt nicht – 6:40

Singleauskopplungen

Vorab wurden die Titel „Lied 1 – Stück vom Himmel“ und „Lied 11 – Zur Nacht“ als Auskopplung auf der Single „Lied 1 – Stück vom Himmel“ veröffentlicht. (Auf der Titelliste der Single steht fälschlicherweise „Lied 7 – Zur Nacht“, tatsächlich wurde es auf dem Album „Lied 11 – Zur Nacht“)

Jahr Titel Chart-Positionen
DE[2] AT[4] CH[5]
2007 Lied 1 – Stück vom Himmel 1 5 3
2007 Lied 3 – Du bist die 42 67 99
2007 Lied 2 – Kopf hoch, tanzen 66
2007 Lied 6 – Leb in meiner Welt 71

Lied 1 – Stück vom Himmel war im Jahre 2007 die 49.-erfolgreichste Single in Deutschland.[6]

Auszeichnungen

  • 2007: Goldene Schallplatte
    • Gold und 4× Platin für das normale Album
    • Gold und 1× Platin für das Live-Album[7]
  • 2008: Echo für das Beste Album 2007

Einzelnachweise

  1. VÖ-Datum
  2. a b Datenbank verschiedener Charts der letzten 50 Jahre
  3. Land in Sicht. Interview. In: www.einslive.de. 4. März 2007, archiviert vom Original am 22. Juni 2007; abgerufen am 2. Juli 2013.
  4. Erfolge in den österreichischen Single-Charts
  5. Die Offizielle Schweizer Hitparade und Music Community
  6. Single Jahrescharts 2007. In: www.mtv.de. MTV Networks Germany GmbH, 1. Januar 2008, archiviert vom Original am 24. Januar 2010; abgerufen am 2. Juli 2013.
  7. Herbert Grönemeyer „12“ in der IFPI-Datenbank DE AT CH