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Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Alini Delgadillo bei den Südamerikaspielen 2018 in Cochabamba, bei denen sie im 100-Meter-Lauf mit 11,84 s in der ersten Runde ausschied und über 200 Meter in 24,92 s den siebten Platz belegte. Zudem gewann sie mit der bolivianischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,17 s die Silbermedaille hinter dem aus Venezuela und wurde mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:55,76 min Vierte. Anschließend gelangte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 12,40 s auf den siebten Platz über 100 Meter und klassierte sich im 200-Meter-Lauf nach 25,23 s auf Rang sechs. Mit der 4-mal-100-Meter-Staffel gewann sie in 47,39 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Peru und Ecuador. Daraufhin nahm sie über 100 und 200 Meter an den U23-Südamerikameisterschaften in Cuenca teil, schied dort aber mit 12,29 s bzw. 25,06 s jeweils im Vorlauf aus, wie auch bei den Südamerikameisterschaften in Lima im Jahr darauf mit 12,16 s und 25,67 s. 2020 stellte sie bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba im 60-Meter-Lauf mit 7,64 s einen neuen Landesrekord auf und klassierte sich damit auf dem fünften Platz. Zudem gewann sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 4:00,77 min die Goldmedaille.
2018 und 2019 wurde Delgadillo bolivianische Meisterin im 100-Meter-Lauf sowie 2018 auch über 200 Meter. In der Halle wurde sie 2020 Hallenmeisterin im 60-Meter-Lauf.
Persönliche Bestzeiten
100 Meter: 11,84 s (−1,2 m/s), 6. Juni 2018 in Cochabamba (bolivianischer Rekord)
60 Meter (Halle): 7,64 s, 1. Februar 2020 in Cochabamba (bolivianischer Rekord)
200 Meter: 24,81 s (+0,4 m/s), 15. April 2018 in Tarija