Ernst von Grävenitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Juni 2021 um 09:12 Uhr durch DynaMoToR (Diskussion | Beiträge) (Einzelnachweise).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ernst von Grävenitz

Ernst von Grävenitz (* 26. November 1826 in Frehne, Prignitz; † 18. November 1882 in Waldau, Niederschlesien) war ein deutscher Rittergutsbesitzer. Er saß im Reichstag (Norddeutscher Bund).

Gut Frehne um 1860, Sammlung Alexander Duncker

Grävenitz wurde im Kadettenkorps erzogen und schied als Hauptmann der Artillerie aus dem Gardekorps aus. Danach war er Rittergutsbesitzer auf Gut Ochelhermsdorf.[1]

Von 1866 bis 1870 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses.[2] Für die Konservative Partei vertrat er von 1867 bis zur Reichstagswahl 1871 den Wahlkreis Liegnitz 1 (Grünberg, Freystadt) im Reichstag des Norddeutschen Bundes und im Zollparlament.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, Foto S. 142, Kurzbiographie S. 408.
  2. Bernhard Mann (Bearb.) : Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Droste Verlag, Düsseldorf 1988, S. 152 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 372–375.
  3. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 75.
  4. Dort abweichendes Geburtsjahr 1827