Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2021 um 14:37 Uhr durch Alex muc86(Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Al Robinson gewann bei den Panamerikanischen Spielen 1967 in Winnipeg die Silbermedaille. Bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt gewann er ebenfalls die Silbermedaille. Im Finale boxte er gegen Antonio Roldán aus Mexiko. Robinson dominierte den Kampf, wurde aber durch umstrittene Entscheidungen des Ringrichters wegen Kopfstößen verwarnt und dann disqualifiziert[1]. Seine Kämpfe bei den Spielen im Überblick:
Halbfinale: Sieg über Ivan Mihailov (Bulgarien) nach Punkten 4:1
Finale: Niederlage gegen Antonio Roldan (Mexiko) durch Disqualifikation
Karriere als Profi
Robinson wurde 1969 Profi. Er gewann sechs Kämpfe, bevor er gegen Fermin Soto (Mexiko) eine KO-Niederlage hinnehmen musste. Er erholte sich und gewann die nächsten sechs Kämpfe. Am 30. April 1971 brach er nach dem Training im New Oakland Boxing Club zusammen. Er fiel in ein Koma und verstarb am 24. Januar 1974.
Weblinks
Al Robinson in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 15. Juni 2020.