Bahnstrecke Gelsenkirchen–Wanne-Eickel

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Gelsenkirchen–GE-Wattenscheid–Wanne-Eickel
Strecke der Bahnstrecke Gelsenkirchen–Wanne-Eickel
Streckennummer (DB):2232
Streckenlänge:10,2 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Strecke
Hauptstrecke von Duisburg
Bahnhof
0,1 Gelsenkirchen Hbf
Abzweig ehemals geradeaus und nach links
Hauptstrecke nach Wanne-Eickel
Strecke von links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und nach rechts (Strecke außer Betrieb)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Anschl. Rheinelbe
Abzweig quer und nach rechts (Strecke außer Betrieb)Kreuzung geradeaus unten (Strecken außer Betrieb)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Kray-Wanner Bahn
Abzweig geradeaus und von rechts (Strecke außer Betrieb)
von Essen Nord
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
3,0 Gelsenkirchen-Wattenscheid
Abzweig geradeaus und nach rechts (Strecke außer Betrieb)
nach Wattenscheid und Bochum Nord
Abzweig geradeaus und nach rechts (Strecke außer Betrieb)
Carolinenglücker Bahn zur Zeche Carolinenglück
Kreuzung geradeaus unten (Strecken außer Betrieb)
Erzbahn
Blockstelle (Strecke außer Betrieb)
6,4 Hordel (Bk)
Abzweig geradeaus und nach rechts (Strecke außer Betrieb)
Anschl. Zeche Hannover
Abzweig geradeaus und von rechts (Strecke außer Betrieb)
Anschl. Zeche Königsgrube
Blockstelle (Strecke außer Betrieb)
7,5 Königsgrube (Bk)
Abzweig ehemals geradeaus und von links
Hauptstrecke von Gelsenkirchen
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
Salzstrecke BO-Riemke–Wanne-Eickel
Blockstelle
8,9 Wanne-Eickel Wst
Bahnhof
10,2 Wanne-Eickel Hbf
Strecke
Hauptstrecke nach Dortmund

Quellen: [1][2]

Die Bahnstrecke Gelsenkirchen–Wanne-Eickel ist eine ehemalige Güterstrecke vom Gelsenkirchener Hauptbahnhof über Gelsenkirchen-Wattenscheid nach Wanne-Eickel Hauptbahnhof.

Streckengeschichte

Malakowturm der Zeche Hannover; rechts und links führten die Bahnstrecken vorbei

Diese nur gut 10 km lange und eingleisige Strecke von Gelsenkirchen Hbf über den südlich auf der Stadtgrenze gelegenen Bahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid an der Bahnstrecke Essen-Kray Nord–Bochum Langendreer und wieder nördlich nach Wanne-Eickel wurde bis auf ein kurzes Intermezzo um das Jahr 1880 ausschließlich im Güterverkehr betrieben. Allerdings ist sie im Jahre 1949 vorübergehend für Pilgerzüge zum Katholikentag in Bochum genutzt worden, weil die Verbindung über Wanne – Riemke – Bochum überlastet war. Damaliges Ziel war der Katholikentagsbahnhof.

Ursprünglich als Zechenbahn erbaut (Carolinenglücker Bahn, siehe unten), wurde der Abschnitt nach Gelsenkirchen-Wattenscheid bereits in den 1960er Jahren abgebaut. Der Streckenteil zum Gussstahlwerk (heute Wissenschaftspark) wurde bis 1986 befahren. Jenseits des Werksgeländes erreichte die nunmehr hier als Bahntrassenradweg genutzte Verbindung zwischen Rheinelbehalde und heutiger Gesamtschule Ückendorf – hier unterfuhr sie die Kray–Wanner Bahn – den obigen Bahnhof. Östlich von Gelsenkirchen-Wattenscheid war die Strecke entlang der Zechen Hannover und Königsgrube sogar bis 1990 elektrifiziert.

Carolinenglücker Bahn

Vom Bahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid führt eine Zechenanschlussbahn östlich zur nahen Zeche Carolinenglück. Zusammen mit den benachbarten Zechen Hannover, Holland und Rheinelbe hatte die Zeche Carolinenglück in den 1850er Jahren eine Anschlussbahn nach Gelsenkirchen CME (heute Gelsenkirchen Hauptbahnhof) errichtet. An sie wurde 1867 die Rheinische Bahn Osterath – Dortmund Süd angeschlossen. Teile der Bahn an der Zeche Carolinenglück bildeten Anfang des 20. Jahrhunderts die Grundlage der Erzbahn.

NRWbahnarchiv von André Joost:

Einzelnachweise

  1. Eisenbahnatlas Deutschland. 12. Auflage. Schweers + Wall, Köln 2023, ISBN 978-3-8446-6440-9.
  2. Beschreibung der Strecke Gelsenkirchen Hbf – Gelsenkirchen-Wattenscheid – Wanne-Eickel