Emil Herzberg
Emil Herzberg (* 24. August 1820; † 26. Oktober 1881) war ein deutscher Richter und Parlamentarier.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Herzberg studierte Rechtswissenschaften an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin und wurde Mitglied des Corps Hanseatia Berlin.[1] Nach dem Studium wurde er zunächst Staatsanwalt in Ostrowo. Anschließend schlug er die Richterlaufbahn ein. Er wurde Kreisgerichtsdirektor in Schneidemühl und danach in Bromberg. Er wurde Vizepräsident des Appellationsgerichts in Insterburg und war zuletzt Präsident des Landgerichts Königsberg.
Herzberg saß von 1855 bis 1858 als Abgeordneter des Wahlkreises Posen 7 im Preußischen Abgeordnetenhaus. Er gehörte der Fraktion Büchtemann an.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd Haunfelder: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1849–1867 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 5). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5181-5, S. 126.
- Julius Nicolaus Weisfert: Biographisch-litterarisches Lexikon für die Haupt- und Residenzstadt Königsberg und Ostpreußen, Königsberg: Bon, 1898
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 8/4.
Personendaten | |
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NAME | Herzberg, Emil |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Richter und Parlamentarier |
GEBURTSDATUM | 24. August 1820 |
STERBEDATUM | 26. Oktober 1881 |