Burgstall Margarethenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. September 2022 um 10:07 Uhr durch Ralfonso (Diskussion | Beiträge) (Literatur). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Burgstall Margarethenberg
Burgstall

Burgstall

Alternativname(n) Margarethenhöhe
Staat Deutschland
Ort Salem-Buggensegel
Burgentyp Höhenburg
Erhaltungszustand Burgstall
Geographische Lage 47° 45′ N, 9° 18′ OKoordinaten: 47° 44′ 39,7″ N, 9° 18′ 0,5″ O
Höhenlage 470 m ü. NN
Burgstall Margarethenberg (Baden-Württemberg)
Burgstall Margarethenberg (Baden-Württemberg)

Der Burgstall Margarethenberg ist eine abgegangene Höhenburg im Salemer Teilort Buggensegel. Er liegt im Bodenseekreis (Baden-Württemberg).

Beschreibung

Der noch gut erkennbare Burgstall auf 470 m ü. NN liegt auf dem Margarethenberg, unmittelbar westlich von Buggensegel. Grabenreste und obertägige Strukturen sind nicht mehr zu erkennen. Burgenforscher Michael Losse zitiert jedoch Eduard Schuster, der 1908 von bei Grabungen gefundenen Fundamentresten berichtet.[1] Auf der Anhöhe befindet sich heute ein Wasserspeicher.

Geschichte

Gesicherte Nennungen der Befestigung sind nicht bekannt. Eduard Schuster ordnet den Burgstall einer Margaretha von Valchinstein zu, im Ort gibt es eine Valchinsteinstraße. Möglicherweise war hier ein Adelsgeschlecht von Buggensegel ansässig, das 1094 und zuletzt 1258 mit einem Hartmann von Buggensegel genannt wird.[1]

Literatur

  • Uwe Frank, Michael Losse, Ralf Schrage: Burgen, Schlösser, Adelssitze und Befestigungen am nördlichen Bodensee. Hrsg.: Michael Losse (= Schriftenreihe des Nellenburger Kreises. Band 1.1). 1. Auflage. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2012, ISBN 978-3-86568-191-1, S. 46–47.

Einzelnachweise

  1. a b Uwe Frank, Michael Losse, Ralf Schrage: Burgen, Schlösser, Adelssitze und Befestigungen am nördlichen Bodensee (= Schriftenreihe des Nellenburger Kreises. Band 1.1). 1. Auflage. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2012, ISBN 978-3-86568-191-1, S. 46–47