Die Schweizer Fussballmeisterschaft 2014/15 war die 45. Spielzeit im Fussball der Frauen. In der Nationalliga A nahmen zehn Mannschaften teil. Titelverteidiger war der FC Zürich. Neu in der NLA vertreten waren der FC Rapperswil-Jona, der auf Kosten des SC Schwyz aufgestiegen ist, und der FC Luzern Frauen, der die Frauensektion des SC Kriens übernommen hat und seither dessen Platz in der NLA einnimmt. In der Nationalliga B nahmen ebenfalls zehn Mannschaften teil. In der NLB waren neu neben dem Absteiger SC Schwyz die Aufsteiger SC Derendingen Solothurn und US Gambarogno.
Sowohl die NLA als auch die NLB kennen je eine Qualifikationsrunde und einen zweiten Teil, in der Meister, Auf- und Absteiger bestimmt werden.
In den Qualifikationsrunden der beiden höchsten Ligen treten je 10 Teams an, die gegen jeden Gegner je ein Heim- und ein Auswärtsspiel bestreiten. Insgesamt absolviert so jedes Team 18 Spiele.
Die besten acht Vereine der Nationalliga A qualifizieren sich für die Finalrunde, in welche die Hälfte der erspielten Punkte (aufgerundet) mitgenommen wird. Zwei Mannschaften treffen jeweils nur noch ein weiteres Mal aufeinander. Insgesamt absolviert so jedes Team sieben weitere Spiele. Der Erstklassierte der Finalrunde ist Ende Saison Schweizer Meister und qualifiziert sich für die UEFA Women’s Champions League 2015/16.
Die beiden schlechtesten Teams der Nationalliga A treten zusammen mit den zwei besten Teams der Nationalliga B in der Auf-/Abstiegsrunde an. Hier werden keine Punkte aus den Qualifikationsrunden mitgenommen. Zwei Mannschaften treffen jeweils zweimal aufeinander. Insgesamt absolviert so jedes Team sechs weitere Spiele. Die zwei besten Teams spielen in der Folgesaison in der NLA, die anderen beiden in der NLB.
Die restlichen acht Vereine der Nationalliga B müssen in der Abstiegsrunde antreten. Wie in der Finalrunde der NLA werden die Hälfte der erspielten Punkte mitgenommen. Auch hier treffen zwei Mannschaften nur noch einmal aufeinander und absolvieren so sieben weitere Spiele. Die zwei letztplatzierten Teams müssen den Gang in die 1. Liga antreten.