Hüttenseifen
Hüttenseifen Langenbach | ||
Hüttenseifen unterhalb vor Langenbach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 2721874 | |
Lage | Süderbergland [1]
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Asdorf → Sieg → Rhein → Nordsee | |
Ursprung | nahe Niederfischbach-Langenbach; ca. 300 m südlich vom Ginsberg und 800 m südwestlich des Asdorfer Weihers 50° 52′ 13″ N, 7° 51′ 44″ O | |
Quellhöhe | 311,1 m ü. NHN | |
Mündung | Bei Fischbacherhütte in die AsdorfKoordinaten: 50° 51′ 24″ N, 7° 51′ 57″ O 50° 51′ 24″ N, 7° 51′ 57″ O | |
Mündungshöhe | 231,2 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 79,9 m | |
Sohlgefälle | 48 ‰ | |
Länge | 1,7 km[2] | |
Einzugsgebiet | 1,419 km²[2] | |
Gemeinden | Niederfischbach |
Die Hüttenseifen (von den Bewohnern Niederfischbachs häufig Langenbach genannt) ist ein etwa 1,7 km langer, orografisch rechter Nebenfluss der Asdorf in Rheinland-Pfalz, Deutschland. Der Bach fließt vollständig im Gebiet der zum Landkreis Altenkirchen gehörenden Ortsgemeinde Niederfischbach.
Der Höhenunterschied zwischen Quelle und Mündung beträgt etwa 80 m, was bei einer Gewässerlänge von rund 1,7 km einem mittleren Sohlgefälle von 47,2 ‰ entspricht.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hüttenseifen entspringt über 300 m südlich des Ginsbergs und rund 800 m südwestlich des Asdorfer Weihers. Der Fluss liegt gänzlich im Naturraum des Freudenberger Berglandes.[1] Der kleine Bach hat eine südliche Laufrichtung. Nach fast 400 m Wald durchfließt der Bach zum ersten Mal Siedlungsgebiete. Dies sind die verwachsenen Dörfer Langenbach und Hüttseifen. Nach dem Durchfluss dieser Siedlungen fließt die Hüttenseifen über 200 m durch eine Auenlandschaft, ehe sie nach den letzten 700 Metern Flusslauf bei Fischbacherhütte in die Asdorf mündet. Der Bach wird von jeweils zwei linksseitigen und rechtsseitigen namenlosen Rinnsalen gespeist, die ungefähr zwischen 100 und 600 m lang sind.
Das Einzugsgebiet der Hüttenseifen grenzt im Norden an jenes der Plittersche und im Westen an jenes des Löcherbachs.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Heinz Fischer, Hans-Jürgen Klink: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 124 Siegen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1972. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
- ↑ a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)