Sergei Walentinowitsch Pogorelow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2023 um 20:07 Uhr durch APPERbot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Klammerausdruck in Vorlage:Personendaten vereinheitlicht, http nach https umgestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sergei Pogorelow
Spielerinformationen
Voller Name Sergei Walentinowitsch Pogorelow
Geburtstag 2. Juni 1974
Geburtsort Wolgograd, Sowjetunion
Staatsbürgerschaft RusseRussland russisch
Sterbedatum 24. April 2019
Körpergröße 1,97 m
Spielposition Rückraum links
  Rückraum rechts
Wurfhand rechts
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1999[1] RusslandRussland GK Kaustik Wolgograd
1999[1]–2000[2] Deutschland TBV Lemgo
2000[2]–2001[3] Deutschland ThSV Eisenach
2001[3]–2005 SpanienSpanien BM Ciudad Real
2002–2003[4] FrankreichFrankreich Villeurbanne (Leihe)[4]
2003[4]–2004[4] FrankreichFrankreich Paris Handball (Leihe)
2004[4]–2005 SpanienSpanien BM Altea (Leihe)[5]
2005–2008 SpanienSpanien Algeciras BM
2008–2008 Nordmazedonien RK Metalurg Skopje
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Russland Russland 194 (446)
Stand: 12. Januar 2014

Sergei Walentinowitsch Pogorelow (russisch Серге́й Валенти́нович Погоре́лов; * 2. Juni 1974 in Wolgograd; † 24. April 2019[6]) war ein russischer Handballspieler.

Vereinskarriere

Pogorelow wechselte 1999 vom russischen Verein GK Kaustik Wolgograd in die deutsche Handball-Bundesliga, wo er zunächst beim TBV Lemgo und anschließend beim ThSV Eisenach spielte. Von dort ging er 2001 in die spanische Liga ASOBAL zum BM Ciudad Real, mit dem er 2002 den Europapokal der Pokalsieger gewann. Während der Saison 2002/03 wurde der 1,97 Meter große Rückraumspieler an den französischen Verein Villeurbanne ausgeliehen, für den er in 12 Partien 40 Tore warf. In der darauffolgenden Saison wurde er an Paris Handball ausgeliehen. Nachdem Pogorelow wieder zu Ciudad Real zurückkehrte und dort keine Spielpraxis erhielt, wurde er im Oktober 2004 an den spanischen Erstligisten BM Altea ausgeliehen.[7] Im Sommer 2005 schloss er sich Algeciras BM an.[8] Zur Saison 2008/09 wechselte Pogorelow zum mazedonischen Klub RK Metalurg Skopje, den er allerdings nach nur einer Woche wieder verließ, nachdem er den Gesundheitscheck nicht bestand.[9]

Nationalmannschaft

Sergei Pogorelow bestritt 194 Länderspiele für die russische Nationalmannschaft. Mit Russland wurde er 1996 Europameister, 1997 Weltmeister und gewann bei den Olympischen Spielen 2000 die Goldmedaille und 2004 Bronze.

Bei der Europameisterschaft 1998 wurde Pogorelow ins Allstar-Team gewählt.

Einzelnachweise

  1. thw-provinzial.de: Gegnerkader TBV Lemgo Saison 1999/2000, abgerufen am 9. Juli 2013
  2. thw-provinzial.de: Gegnerkader ThSV Eisenach Saison 2000/2001, abgerufen am 9. Juli 2013
  3. thw-provinzial.de: Gegnerkader Ciudad Real Saison 2002/2003, abgerufen am 9. Juli 2013
  4. a b c thw-leparisien.fr: Sur la piste Pogorelov (Memento vom 24. April 2019 im Internet Archive)
  5. thw-provinzial.de: Gegnerkader RK Metalurg Skopje (MKD) Saison 2008/2009, abgerufen am 9. Juli 2013
  6. gorvesti.ru: В Волгограде сегодня не стало олимпийского чемпиона, abgerufen am 24. April 2019
  7. altea-info.com: BM Altea bekommt Verstärkung, abgerufen am 9. Juli 2013
  8. handzone.net: le milieu de tableau, abgerufen am 9. Juli 2013
  9. thw-provinzial.de: Champions League: Izmir oder Skopje Kiels dritter Gegner in Gruppe C?, abgerufen am 9. Juli 2013