Andreas Embirikos
Andreas Embirikos (griechisch Ανδρέας Εμπειρίκος; * 2. September 1901 in Brăila, Königreich Rumänien; † 3. August 1975 in Athen, Griechenland) war ein griechischer Psychoanalytiker und Dichter des Surrealismus.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Embirikos entstammt einer bekannten griechischen Reederfamilie des 19. und 20. Jahrhunderts, die ihren Hauptsitz auf der Ägäis-insel Syros hatte. Der Familienname einiger der Mitglieder der Familie wird/wurde Embiricos geschrieben.
Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Embirikos gilt als einer der bedeutendsten griechischen Dichter des 20. Jahrhunderts, als Hauptvertreter des Modernismus und der Reform der neugriechischen Dichtung (siehe: Generation der 30er-Jahre), sowie als mutiger Vordenker. Zudem war er einer der Vorreiter der Psychoanalyse in Griechenland.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Guy Saunier: Ανδρέας Εμπειρίκος. Μυθολογία καὶ ποιητική. Δοκίμια. Άγρα, Athen 2001, (online).
- Embiricos, Andreas, in: Élisabeth Roudinesco; Michel Plon: Wörterbuch der Psychoanalyse : Namen, Länder, Werke, Begriffe. Übersetzung aus dem Französischen. Wien : Springer, 2004, ISBN 3-211-83748-5, S. 215f.
Personendaten | |
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NAME | Embirikos, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | griechischer Dichter des Surrealismus |
GEBURTSDATUM | 2. September 1901 |
GEBURTSORT | Brăila, Königreich Rumänien |
STERBEDATUM | 3. August 1975 |
STERBEORT | Athen, Griechenland |