Pollhöfen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. April 2023 um 22:46 Uhr durch AxelHH (Diskussion | Beiträge) (Beschreibung).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Pollhöfen
Gemeinde Ummern
Koordinaten: 52° 36′ N, 10° 27′ OKoordinaten: 52° 36′ 13″ N, 10° 27′ 21″ O
Höhe: 60–61 m ü. NHN
Eingemeindung: 1. März 1973
Eingemeindet nach: Ummern
Postleitzahl: 29369
Vorwahl: 05083
Pollhöfen (Niedersachsen)
Pollhöfen (Niedersachsen)
Lage von Pollhöfen in Niedersachsen
Ortseingang
Ortseingang

Pollhöfen ist ein Ortsteil der Gemeinde Ummern im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen.

Am 1. März 1973 wurde die Gemeinde Pollhöfen in die Gemeinde Ummern eingegliedert.[1] Am 1. März 1974 wechselte Pollhöfen durch das „Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Gifhorn“ vom Landkreis Celle in den Landkreis Gifhorn.[2]

Pollhöfen, in dem rund 300 Einwohner ihren Wohnsitz haben, verfügt über ein Dorfgemeinschaftshaus. Der Friedhof, auf dem sich auch das Kriegerdenkmal befindet, wird von der Samtgemeinde Wesendorf getragen. Die Musik-Scheune Pollhöfen bietet Bands eine Plattform für Auftritte.[3] Die Schule besteht nicht mehr, die einzige Gaststätte (Postkrug) wurde 1992 geschlossen. Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs sind in Pollhöfen nicht vorhanden. Das Vereinsleben, mit Ausnahme der 1935 gegründeten Freiwilligen Feuerwehr und dem Landvolk, findet überwiegend gemeinsam mit Ummern statt, unter anderem in der 1908 gegründeten Kyffhäuser-Kameradschaft Ummern-Pollhöfen e. V. Eine Buslinie der Verkehrsgesellschaft Landkreis Gifhorn führt von Pollhöfen bis nach Groß Oesingen, Ummern, Wahrenholz und Wesendorf. Evangelisch-lutherische Einwohner gehören zur Kirchengemeinde in Hohne, Katholiken zur Kirche Mariä Himmelfahrt (Wesendorf).

Commons: Pollhöfen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 224 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  2. Ausführlich: Blazek, Matthias: Von der Landdrostey zur Bezirksregierung – Die Geschichte der Bezirksregierung Hannover im Spiegel der Verwaltungsreformen, ibidem, Stuttgart 2004, ISBN 3-89821-357-9.
  3. Musik-Scheune Pollhöfen, abgerufen am 24. April 2019.