Burgstall Häuselberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. April 2023 um 19:49 Uhr durch BrunoBoehmler (Diskussion | Beiträge) (Literatur: ISBN-Format).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Burgstall Häuselberg
Lageplan des Burgstalls Häuselberg auf dem Urkataster von Bayern

Lageplan des Burgstalls Häuselberg auf dem Urkataster von Bayern

Staat Deutschland
Ort HaselbachHöfling
Entstehungszeit hoch- oder spätmittelalterlich
Burgentyp Höhenburg
Erhaltungszustand Burgstall, Grabenreste
Geographische Lage 49° 0′ N, 12° 41′ OKoordinaten: 48° 59′ 34,1″ N, 12° 40′ 37,7″ O
Höhenlage 399 m ü. NHN

Der Burgstall Häuselberg ist eine abgegangene Höhenburg am Häuselberg ca. 1600 m südwestlich der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. der niederbayerischen Gemeinde Haselbach im Landkreis Straubing-Bogen. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7042-0022 als „Burgstall“ geführt.

Der heute bewaldete Burgstall liegt zwischen zwei Kerbtälern, die vom Luderergraben und dem Seiberer Bach, beides linke Zuflüsse des zur Kinsach führenden Tiefenbachls, durchflossen werden. Dort liegt eine schmale Bergzunge, die fast allseitig um 40 m abfällt und zum Hinterland hin eingesattelt ist. Das Burgareal hat die Ausmaße von 180 m (in Ost-West-Richtung) und 220 m (in Nord-Süd-Richtung). In der Ost-West-Richtung ist er 20 m gewölbt.

  • Johannes Pätzold: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Niederbayerns. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), Michael Laßleben, Kallmünz 1983, ISBN 3-7847-5090-7, S. 314.