(3144) Brosche

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Asteroid
(3144) Brosche
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,226 AE
Exzentrizität 0,209
Perihel – Aphel 1,760 AE – 2,691 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 5,5°
Länge des aufsteigenden Knotens 248,7°
Argument der Periapsis 95,9°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 15. Juli 2024
Siderische Umlaufperiode 3 a 117 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,74 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,4 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,292 ±0,032
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 3,3 Std.
Absolute Helligkeit 14,0 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 10. Oktober 1931
Andere Bezeichnung 1931 TY1; 1981 XG1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3144) Brosche (1931 TY1; 1981 XG1) ist ein ungefähr vier Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 10. Oktober 1931 vom deutschen (damals: Weimarer Republik) Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde.

Benennung

(3144) Brosche wurde nach Peter Brosche (* 1936) benannt, der Astronom in Heidelberg und Bonn war. Er entwickelte die Bestimmung systematischer Unterschiede in orthogonalen Funktionen und untersuchte die Geschichte der Seeberg-Sternwarte und seines Gründers Franz Xaver von Zach. Die Benennung wurde von Lutz D. Schmadel vorgeschlagen und von Gerhard Klare unterstützt.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3145 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1931 TY1. Discovered 1931 Oct. 10 by K. Reinmuth at Heidelberg.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(3143) GenecampbellNummerierung (3145) Walter Adams