Leslie Jones (Filmeditorin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Juni 2023 um 11:14 Uhr durch 5DKino (Diskussion | Beiträge) (Filmografie (Auswahl): link). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Leslie Jones ist eine US-amerikanische Filmeditorin.

Leben

Jones ist eine Tochter von Robert C. Jones, der ebenfalls als Filmeditor aktiv war. Bereits ihr Großvater Harmon Jones war als solcher tätig gewesen.[1] Leslie Jones selbst sammelte ab den späten 1980er Jahren zunächst als Schnittassistentin ihre ersten Erfahrungen. Ihre erste große Filmproduktion als eigenständige Editorin war Mord im Weißen Haus aus dem Jahr 1997. Im Jahr darauf folgte Der schmale Grat, für den sie gemeinsam mit ihren Kollegen Saar Klein und Billy Weber für den Oscar in der Kategorie Bester Schnitt nominiert wurde. Zudem erhielten die drei eine Nominierung für den Eddie Award der American Cinema Editors.

Es folgten rund ein Dutzend weitere Produktionen, an denen Jones für den Filmschnitt verantwortlich war. Der Film Punch-Drunk Love aus dem Jahr 2002 war ihre erste Zusammenarbeit mit dem Regisseur Paul Thomas Anderson. Diese wiederholte sich 2012 mit The Master. Mit ihrem Kollegen Peter McNulty erhielt sie bei den Chicago Film Critics Association Awards 2012 eine Nominierung in der Kategorie Bester Schnitt, ebenso bei den Online Film Critics Society Awards im Jahr 2013. Mit Inherent Vice – Natürliche Mängel kam es 2014 zu einer weiteren Kooperation mit Paul Thomas Anderson.

Filmografie (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Artikel auf variety.com, abgerufen am 10. Februar 2014